im regen auf zander?!?

  • Wie Gerd aus Ferd schreibt: Wichtig ist konstantes Wetter. WEnn du erst schönsten Sonnenschein hast und dann bricht auf einmal ein Sturm los am besten noch ein sehr kalter wirst du keinen Schwanz erwischen. Und das ausgerechnet die besten Zanderfänge im Sturm gelingen sollten halte ich für kompletten Schwachsinn. Das geht schon damit los dass du beim Kunstköderangeln keinen guten Köderkontakt hast. Ich glaube nur dass den Anglern die beim letzten Sauwetter fangen diese Angeltage einfach besser im Gedächtniss bleiben und sie deshalb behaupten dass es da besonders gut beißt

  • Es kommt immer drauf an, wie schon erwähnt ist Konstantes Wetter am wichtigsten, noch wichtiger ist aber ein konstantes Barometer. Allerdings ist es dabei nicht gerade unbedeutend was für Wetter es tage lang konstant ist, wenn es über 30°C sind mehrere Tage ist das die beste Zanderzeit, bei plötzlichen Barometersturz geht schlagartig nichts mehr. Was auch genauso ist, wenn es das Barometer schlagartig angestiegen ist. Du kannst natürlich auch bei schlechtem Wetter fangen, aber das Barometer darf nicht hin und her springen.

    "Es ist nicht wichtig was zu machen oder viel zu machen. Es ist wichtig nichts zu machen. Oder was zu machen, was nicht zu machen, was man sonst machen würde."

  • Also mir ist das Wetter beim angeln ziemlich egal!
    Ob nun Sonnenschein, Sturm oder Regen, steigender oder fallender Luftdruck, das hält mich von meiner Planung nicht ab.
    Fangen tu ich dabei auch so gut wie immer!
    Natürlich beeinflusst das Wetter die Angeltechnik und das Material. Bei der richtigen Wahl hat man aber immer was am Haken.
    Ich mache das wie folgt:
    Nachts angle ich bei wenig Wind mit Fischfetzen an der Schwimmpose und bei stärkerem Wind mit einer Grundmontage. Die ist nicht so anfällig gegen Wind.
    Tags fische ich nur mit GuFi´s! Diese werden bei hohen Temperaturen und bei sehr niedriger Wassertemperatur vertikal geführt und ansonsten empfiehlt sich faulenzen. Bei Sturm ist immer die Frage ob es noch Spaß macht vom Boot aus zu angeln oder ob man sich lieber ans Land stellt.
    Unterschiede bei Anzahl oder Größe der Zander je nach Wetterlage konnte ich aber keineswegs feststellen.
    Also einfach bei jedem Wetter angeln und bei dreistelligen Fangergebnissen pro Jahr ist bestimmt auch mal der Kapitale bei!

  • Ich denke schon das Strum nicht schlecht ist,Jetzt die Frage was für ein Sturm der Stärke 3 oder 10 das man garnicht mehr sich selbst auf den Beinen halten kann.Gehen wir von normalen Sturm aus,durch aus ist es gut,das warme Wasser samelt sich auf der Seite wo der Wind drauf weht,dadurch wir Nahrung aufgewühlt und ins Wasser gespült.Das Wasser wird trübe, durch das aufwühlen des Grunds.
    Mit der Nahrung kommt der Weissfisch und mit Ihnen die Räuber.Ich kann mich an ein paar normale Stürme erinnern die mir schon guten Fisch beschert haben,das aber Stürme für sehr guten Fang von Zandern gut sein sollen höre ich zum erstenmal.

  • Erfahrungen gemacht auf Zander. Am Besten gings bei mir immer dann, wenn das Wetter längere Zeit schon konstant war (das hatten wir ja schon), und dann meist an warmen oder zumindest windstillen Abenden. Ich kann aber an der Stelle nur vom Ansitzangeln mit Köderfisch sprechen. Mit Kunstköder habe ich auf Zander zu wenig Erfahrung.

  • Hi.
    also ich habe schon echt ne menge zander gefangen,in Fließgewässern sowie in stehenden gewässern,aber ich habe noch keinen unterschied gemerkt ob die zander bei regen besser beißen als bei sonnenschein(klarem Himmel).
    Fakt ist allerdings das sie tagsüber bei Regen besser beissen als in der pralllen sonne,weil zander ja nunmal die dunkelheit lieben!!
    Wenn es dann allerdings nacht wird,kann es dem Zander doch total egal sein ob es regnet oder nicht!!
    Ich fange meine zander bei jedem wetter gleich gut!!


    gruß pascal

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