Keine Gnade für den Kabeljau...

Super

echt super

Ich kann beide Seiten verstehen.Ich kenne seitens meiner Frau jemanden der Fischer ist und die ganze Familie lebt vom Kabeljau fang,es ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt.Und von den gibt es Europaweit zig tausende,wenn nun die Fangbegrenzung ausgeweitet werden sollte durch die EU,was meinst du wer das ganze finanziert........das würde ärger ohne ende geben.Als vergleich stell dir vor du lässt von heute auf morgen sämtliche Arbeitslosen auf der Strasse stehen,ohne ein Penny,das ergebnis wäre katastrophal.So sehe ich das!!!!

Didi klar wenn man es aus Sicht eines Fischers betrachtet, der von der Fischerei auf Kabeljau lebt ist das so eine Sache. Aber man muss es auch mal so sehen dann hat der gute noch für 5-10 Jahre Arbeit und dann gibt es einfach nichts mehr zu holen für den guten .....

WallerArne da hast du ebenfalls vollkommen recht.Es ist ein Teufelskreis.Das beste wäre durch die EU eine Europa weite Einschränkung bis sich der Bestand erheblich erhollt,in der Zeit aus Fonds und anderen Aktionen die Fischer so zu sagen wirtschaftlich unterstützen bis die Zeit vorbei ist.

Was ich noch für sinnvoll halten würde ist ein wenig in die Forschung rein zu stecken speziel im Bereich der Fischwirtschaft.Die geschieht zwar aber meistens durch Privatfirmen die ja irgend wo Ihren Profit sehen wie z.B.Kaviarproduktin,Glaasaal.Da sollte sich Vaterstaat ein wenig mehr einbringen,fangen abstreifen eben ein wenig nach helfen um den Bestand aufrecht zu erhalten.

Noch grösseres Dorn im Auge ist mir persönlich unter anderem der Wall fang durch Japan und Norwegen,das finde ich einfach nur abscheulich!!

Zitat von Didi

Noch grösserer Dorn im Auge ist mir persönlich unter anderem der Walfang durch Japan und Norwegen, das finde ich einfach nur abscheulich!!

Tz, tz, das es sowas heutzutage immer noch gibt...
Vor allem den Japanern geht's am A**** vorbei!

Thema Kabeljau:
Die Zwickmühle wurde ja schon beschrieben. Die Fischer sind entweder auf kurze, oder auf lange Sicht in ihrer Existenz bedoht. Ich sehe als einzigen Ausweg generelles Fangverbot für die nächsten Jahre oder Zucht (?). Daneben müssen die Fischer, falls möglich, einen anderen Arbeit nachgehen, sich auf andere Fischarten konzentrieren, finanziell vom Staat für diesen Zeitraum unterstützt werden.

Also besser als nichts,aber es ist trotzdem zu kotzen

Ich bin für 3 Monate Fangverbot für Dorsche, Januar bis März, für alle.
Sollen die Fischer sich doch arbeitslos melden, die paar mehr Arbeitslosen fallen da auch nicht mehr auf. Und dann haben sie genug Zeit die Kutter, Netze etc wieder fitzumachen.
Ne Schande vom Blinker finde ich es, daß die Fänger der Dorschedamen mit den dicksten Bäuchen auch noch in der Hitparade dafür geehrt werden.

Zitat von Tidi

Sollen die Fischer sich doch arbeitslos melden, die paar mehr Arbeitslosen fallen da auch nicht mehr auf. Und dann haben sie genug Zeit die Kutter, Netze etc wieder fitzumachen.

das finde ich net okay was du geschrieben hast denk mal du lebst vom kavaljui (oder wie mann das schreibt) was würdest du sagen wenn du vorher ok verdienst und plötzlcih arbeitslos bist und einen hungerlohn bekommst !!!
He?

Klasse was die Herrschaften da treiben

Ein Anfang wäre, wenn man die Maschenweite erhöhen würde, um die Dorschzwerge zu schonen.

Wenn der kleine Dorsch im Netzt ist, ist sein Schicksal besiegelt.
Da hilft auch kein "schonendes" zurücksetzen mehr

ja wir schimpen immr auf die fischer,doch stellt euch mal vor ihr würdet vom dorsch leben,da würde euch die abnahme des bestandes nicht interressieren solange ihr noch genug Geld dafür bekommt.

Trotdem ist das keine Lösung, wenn man sagt:
"Der Fischer lebt davon, deßhalb lässt man ihn weiter die Bestände dezimieren."

Das größte Problem ist die Nachfrage, wenn man weniger Fischstäbchen, Filets,... kaufen würde, würden die Fischer auch nicht so viel fangen "müssen", um die Nachfrage zu befriedigen

Zitat von Angler ohne Wasser

das finde ich net okay was du geschrieben hast denk mal du lebst vom kavaljui (oder wie mann das schreibt) was würdest du sagen wenn du vorher ok verdienst und plötzlcih arbeitslos bist und einen hungerlohn bekommst !!!
He?

Wäre ja nur für 3 Monate im Jahr. Wer da nicht mit klarkommen würde, kann sich ja beruflich neu orientieren, das müssen viele andere auch.
Außerdem zahlt das Arbeitsamt immerhin noch ca. 60% von dem was vorher netto verdient wurde, denke nicht, daß man das als Hungerlohn bezeichnen sollte.

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