Kaulbarschsuppe

  • Habe mir mal erzählen lassen das die Kaulbarschsuppe sehr gut sein soll.Wie es funktioniert keine Ahnung,vielleicht findet sich jemand der mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann!!!!!
    Danke.

  • Didi


    Hab noch nie genug Kaulbarsche für ne Suppe gefangen, würde wie folgt vorgehen:


    Die Barsche in etwas Butter weichdünsten, Haut abziehen, Fleisch abmachen. Die Gräten und den Kopf ohne Kiemen in geklärter Butter oder Sonnenblumenöl langsam ca. 30 Minuten rösten. Mit Wasser aufgießen, kleingeschnittenes Suppengemüse zugeben und etwa 1 Stunde köcheln lassen. Das ganze durchseihen, auf die gewünschte Menge einreduzieren, etwas trockenen Weißwein oder Sherry dazu und ein paar Tropfen Weißweinessig. Salzen, Pfeffern, etwas Sahne unterziehen. Das Fleisch dazugeben, eventuell die ganze Suppe pürieren.


    Ist nur so "aus dem Bauch raus", hab ich noch nie gekocht.


    Cheers

  • Didi, Du hast ne PN!


    Die Kaulbarsche müsste Dir aber selber fangen.........

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  • Die PN habe ich auch Gründen des Copyrights geschrieben, verlinken ging nicht, da die Seite von der ich es habe, nicht mehr online ist.


    Weil ihr so nervt tippsel ich es also nun mal ab............


    Man nehme...................viele Kaulbarsche........also 600g für 4 Personen.
    Die Fischlein von den piekseligen Flossen befreien, Kopf ab und ausnehmen, Rogen und Milch wenn vorhanden aufheben.
    Dann fange man unter Berücksichtigung der gesetzlichen Auflagen fleißig Krebse und zwar so 16 Stück, man kann sowas aber auch kaufen, gebraucht werden nur die Schwänze, gibt da genug Garnelen und Krebszeug im Handel


    Ansonsten braucht man :


    1 Bund Suppengrün
    1 1/4 Liter Brühe
    1 Lorbeerblatt
    1 Knoblauchzehe
    1 Zweig Thymian
    50 g Krebsbutter (im Handel erhältlich!)
    2 Eßl. feine Rollgerste
    2 Sardellenfilets
    Salz, Pfeffer aus der Handmühle
    1 kl. Bund Petersilie
    3 Tomaten


    denne:


    Brühe mit der Hälfte des geputzten und gewaschenen
    Suppengrüns zum Kochen bringen. Kaulbarsche, Rogen und
    Milch, Lorbeerblatt, Knoblauchzehe und Thymian hinzufügen,
    15 Min. kochen lassen und schließlich durch ein Sieb
    rühren.
    Restliches Suppengrün in Würfel schneiden, in der
    Krebsbutter anschwitzen, die eingeweichte Gerste und die
    gehackten Sardellenfilets hineingeben, die Fischbrühe
    aufgießen und etwa 30 Min. gar kochen, dann mit Salz und
    Pfeffer abschmecken.
    Petersilie fein hacken, die Tomaten brühen, abziehen und in
    Würfel schneiden und alles mit den Krebsschwänzen in die
    Suppe geben.


    Die Krebsbutter kann man selber machen, aus den kleingemörserten Schalen der gekochten Krebse und Butter, wenn man will.


    Das ganze soll ein Berliner Rezept sein.


    In der älteren Literatur findet man Kaulbarschsuppe immer im Zusammenhang mit der Unterelbe, also Hamburger Raum, da im Gezeitenbereich der Elbe der Kaulbarsch wesentlich größer wurde(wird?), man schreibt von 25cm, aber ein Rezept findet man aus der Gegend nicht.

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