Ich weiss, dass das Thema im Moment etwas unpassend ist(Schonzeit und so ), aber dieser Bach beschäftigt mich seit Ende Mai 2005. An besagtem Tag wollte ich dort den lieben BaFos mit Spinnködern auf die Schuppen rücken. Dabei wurde ich allerdings vor diverse Probleme gestellt:
Der Bach ist(bis auf einen ca. 1 1/2 Meter tiefen Gumpen) extrem flach. Die Standplätze der Forellen sind demnach a) der Gumpen und b) die unterspülten Ufer und ausgeschwemmten Wurzeln der am Bach wachsenden Bäume. b) sind sehr schwer zu befischen, da man sich an den Unterständen seeeeehr vorsichtig verhalten muss um die Fische nicht zu erschrecken.
Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, dass ich mich dem Hotspot, dessen Wassertiefe ca. 30 cm beträgt und die ausgespülte Stelle nur 70-100 cm lang ist, entweder von stromauf oder -ab nähern muss(is klar, ne? ). Wenn ich nun von stromab komme(eigentlich die bessere Methode, soweit ich weiss) muss ich den Köder(Salmo Hornet 3 cm Bachforellendekor; Fängigkeit am Forellensee unter Beweis gestellt) über die "heisse" Stelle werfen und dann mit der Strömung einkurbeln. Bis der Köder richtig läuft, ist er aus der fängigen Zone draussen.
Wenn ich mich nun von "oben" nähere, sind die Forellis längst verschwunden und beissen nimmer.
Nun zum Gumpen:
Dieser ist nicht besonders gross, allerdings hatte ich bei meinem Ausflug nur dort einen Biss auf einen ABU Toby, aber die Forelle hat sich kurz an der Oberfläche gerollt und war weg (ich hatte nicht angeschlagen sondern gleich mit dem Einholen der Schnur begonnen ; aber ich bin ja noch Anfänger ). Dort hatte ich noch viele(vielleicht war's auch immer der gleiche Fisch , zumindest war/en er/sie nicht klein) Nachläufer auf alle Köder meiner Schachtel(Wobbler, Blinker, Spinner; Twister und sogar 7 cm lange GuFis).
Was soll ich beim nächsten mal besser/anders machen?
Danke für alle Tips und antworten, ich belohn' euch wennn's soweit ist mit nem schönen Bericht im StoryBoard .
BonefishPS: Fliegenfischen kann ich leider nicht