Trave wird Heimat der Lachse, von der Startseite




  • 04.01.2006
    Schleswig-Holstein
    Trave wird Heimat für Lachse
    Kiel (DIKA) - In der Trave gibt es wieder Lachse und Meerforellen - ein Erfolg des Projektes "Baltischer Lachs".
    300.000 bis 400.000 Lachseier werden jedes Jahr ausgebrütet und die Jungfische in der Trave ausgesetzt, um wieder einen Stamm heimisch zu machen. Außerdem wurde mit dem Umbau des Oldesloer Mühlenwehrs zur Sohlgleite für die Fische ein unüberwindliches Hindernis in Richtung Obere Trave beseitigt. Die Angler hoffen, dass ein baldiger Umbau des Staus am Kleinen Kneeden bald folgt. Zwar können größere Fische wie Lachse und Forellen den rund einen Meter hohen Absatz oft überwinden, kleineren wie etwa dem Schnäpel ist dies aber unmöglich. Finanziert würde der Löwenanteil des Umbaus von der EU.
    Die Trave ist der einzige Fluss Schleswig-Holsteins, der gut zum Laichen für die Fische geeignet ist, da der Grund über weite Abschnitte aus Kies besteht




    Ist von der Blinkerstartseite und doch mal ne echt gute Nachricht wie ich finde. Hoffen wir das es auch fruchtet. ;)
    Ich finde eh das die deutschen bisher zu wenig in sachen Nachwuchs machen und wir viel von den Dänen und deren Besatzmassnahmen Profitieren. Also gibts von mir den hier für die Aktion: {ß*# {ß*# {ß*#

  • Oja, das mit den Dänen kann ich nur bestätigen, was wir hier machen ist in Relation noch garnüx, aber ich bin voller Zuversicht, dass sich das in den nächsten Jahren stark ändern wird ( und ich meine damit zum Besseren ).

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • sry aber von garnix kann vlt in eurer region die rede sein, aber im rheineinzugsgebite sind schon 100.000snde ausgesetzt worden und werden weiter ausgesetzt........ ebenso wurde nach dem rheinvorbild an der elbe ein programm aufgezogen............

  • Es wird eigentlich nicht so wenig besetzt, bloß ist das in den meisten Fällen Augenwischerei. Viel Geld wird in Symptom Behandlung verwendet, anstatt die Ursachen für die schwachen Lachs und Meefo Populationen in Deutschland anzugehen.
    Dänemarks Verdienst liegt in weitgreifenden Rückbau und Restrukturierung/ Renaturierungsmaßnahmen der Flüsse und Auen.
    Das Problem ist, daß die Fische in nur wenigen Fällen zum Laichen kommen, wenn, dann überlebt der Laich in noch selteneren Fällen, und wenn, dann schafft er meist den nächsten Aufstieg nicht mehr.
    Die Gewässer sind am Ende. Das Problem liegt nicht in der Wasserqualität, sondern darin, daß sie in den 50/60er Jahren dem allgemeinen Ordnungswahn zum Opfer fielen. Die Flurbegradigung und Schiffbarmachung vieler Flüsse hat den Großteil der natürlichen Lebensräume anadromer Wanderfische zerstört...
    etc.
    Dabei ist es so leicht: ein Stein im Wasser ist mehr wert als zehn auf dem Weg.
    Alle Leute die Interesse an diesem Thema haben, bitte bei mir melden.
    Bald gehen wir dann gemeinsam Lachse in Hamburg angeln



    :lol:

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