Handwärmer fürs Ruttenangeln

  • Ich habe von einem Freund 2 Handwärmer bekommen, die man mit Kohlestäbchen "betreibt". Da ich nicht weiss wie alt die Dinger sind, bin ich beim Anblick des Inhalts des Handwärmers auf folgende frage gestoßen: Ist das stoffartige Material, das den Handwärmer auskleidet, das vermeintlich giftige ASBEST???(oder auch als Glaswolle bekannt)
    (Ich bin mir nicht sicher,ob es Asbest ist, da die Handwärmer schon sehr alt sind.Es könnte also durchaus sein)


    Ich hoffe ,dass ihr mir meine Frage beantworten könnt.
    Allen schon jetzt ein herzliches Dankeschön!!



    Viele Grüsse, Twister




    Ps:Bilder kommen noch , falls ihr nicht wisst was ich meine.

  • also ich denke und hoffe mal nicht das es aspest ist.
    sondern denke das es einfach irgend ne wolle sein wird die die wärme von dem kohlesäbchen irgendwie an den ganzen handwärmer bringt und nicht nur n bisschen um die stächen herum

  • Ich habe bei meinen Angelsachen auch so ein Ding von meinem Opa gefunden.Wollte es schon fast wegwerfen.Wie funktioniert das bei dir???Ich kann damit nichts anfangen!!! :?

  • Wie sollen wir feststellen ob da Asbest drin ist?
    Es gibt Handwärmer mit und ohne Asbest!


    Ich persönlich würde kein Risiko eingehen und mir neue kaufen. Die gibt es schon für ein paar Euros und dann kann man ganz beruhigt die Hände wärmen.

  • Zitat von Twister

    bei -23 Grad helfen dir auch keine guten warmen Handschuhe mehr, ;)


    Mir schon! :wink:


    Schmeiss die Dinger einfach weg und hol Dir Taschenöfen, die mit Feuerzeugbenzin betrieben werden. Das kommt erstens billiger und zweitens ist deren Wattefüllung dann garantiert asbestfrei.

  • Zitat von sandmann1971

    Asbest hin oder her, die Dinger haben es doch ewig getan ohne das einer tot umgefallen ist! Man schnupft doch nicht aus dem Ding!


    Aber kauft ruhig neu, da kurbelt die Wirtschaft an!


    Angst haben ob da Asbest drin ist und das hier mit der "Fluppe" im Mundwinkel schreiben :lol: .


    An richtig kalten Tagen zünde ich die Kohlestäbchen an beiden Seiten gleichzeitig an, dann wärmen die ganz wunderbar ;) .

  • andal,


    wie sieht es denn aus mit den Gefahren bei den Dingern? Bei dem Gedanken so ein brennendes Gerät in der Tasche zu haben ist mir etwas mulmig. Vielleicht bilde ich mir das auch ein. Schreib doch noch kurz was über Vor jnd Nachteile der beiden Varianten (Benzin oder Kohletaschenofen)


    Forellenberti

  • Ich bin mit diesen Taschenöfen zu Anfang meines Wehrdienstes in Berührung gekommen. Wenn man im Winter zwei Stunden auf einem Fleck auf Wache steht, dann ist man um so "ein Feuerchen in der Tasche" wirklich mehr als froh.


    Bei den Kohlemodellen brennt, wie bereits beschrieben, ein Kohlestab in einem Etui aus Metall. Diese Kohlestäbe sind, im Vergleich zu Feuerzeugbenzin, recht selten im Handel erhältlich, weshalb ich die Benziner bevorzugt habe.


    Die werden, wie ein gewöhnliches Zippofeuerzeug, mit Benzin befüllt. Oben auf, unter einer Metallkappe, ist ein etwa 2-3 cm großer Katalysator unter einem feinen Metallgitter. Den bringt man mit einer Flamme zum Glühen. Alles weitere macht er dann über die Kapilarwirkung der Füllwatte, die ihn fortlaufend mit Benzin versorgt und am Glühen hält.


    Der Nachteil der Benziner ist vielleicht der Benzingeruch und die Tatsache, das man sie nicht, oder nur schlecht löschen kann, wenn sie einmal in Betrieb sind. Bei der Kohle kann man das glühende Teil abbrechen und den Rest später wieder verwenden.


    Es brennt also bei beiden Modellen keine offene Flamme! Die Brandgefahr für den Benutzer ist also gegen Null. Wobei die Dinger ziemlich warm werden können, so dass man sie nicht direkt auf der Haut, oder nur in einer dünnen Hosentasche tragen sollte. Das kann dann punktuell doch zu warm werden! Einfach in das meist mitgelieferte Stoffsäckchen geben, oder in ein passendes Tuch wickeln.


    Die vom Sandmann beschriebenen wiederverwendbaren Hotpacks sind dann eine weitere Alternative, die ohne eine offene Redoxreaktion auskommen, das sie in einem geschlossenen System arbeiten.

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