Hiho,
da bei uns jetzt eingentlich so gut wie alles schonzeit hat wollte ich evtl nächste woche mal mit nem kollege nach dänemark zum forellen fischen.
da ich keinesfalls ein forellenprofi bin würde ich gern wissen ob die burschen im januar bzw bei kaltem wasser in beislaune sind oder ob ein fang dann fast ein ding der unmöglichkeit ist (jedenfalls als forellen-newbee)
Ein paar tipps zur montage, köder und schnurr wär auch klasse. 
thx schonmal
Also, die Puff-Forellen sind im Winter nicht ganz so aktiv. Es hat sich bewährt, den Köder (Maden und Schwimmteig-Mix) mit einer leichten Grundbleimontage auftreibend zu fischen. Jetzt kommt es auf die Vorfachlänge an. die kann zwischen 50cm und zwei Metern (oder mehr)schwanken. Du musst halt suchen, wo die Forellen stehen. Wenn ihr zu zweit seid, habt ihr ja vier Ruten. Einfach mit verschiedenen Vorfachlängen experimentieren, bis ihr es heraus habt.
Hallo,
wo genau fischst du denn in Dänemark? Wenn es ein Forellensee ist, kannst du vom Grund auftreibenden Forellenteig testen oder Bienenmaden mit einer Styroporkugel etc. auftreiben lassen. Das ganze kannst du an den tieftsen Stellen mal probieren. Wenn vorhanden ist der Mönch eine gute Stelle
Alternativ kannst du am Sbiro in Verschiedenen Tiefen schleppen. Als Köder geht Troutbait Bienenmade (echt und künstlich), Made oder auch Mehlwurm.
Die Minitwister von Berkley sind auch nicht zu verachten.
Das Vorfach sollte um die 1,20 - 1,50 m lang sein.
Wenn erlaubt gehen auch Mepps Spinner der Grösse 1 oder kleine Streamer oder kleine Wobbler, diese Köder kannst du auch an Naturgewässern verwenden. Am natürlichen Gewässer gehen u. U. auch kleine Gummifische (um die 4 cm) und auch die Minitwister.
Gruss
Michael
Hallo nochmal,
also, ich vergass noch zu erwähnen, dass du halt langsam schleppen solltest und die Haken in einer Grösse zwischen 10 und 14 sich bei Kälte bewährt haben.
Gruss
Michael
Ich gehe ab und an mal ein Put & Take Gewässer zwecks Füllung des Räucherofens.
Meine Erfahrung: Die bei mir erfolgreichste Montage und Angeltechnik ist eine Matchrute mit etwa 6 - 15 Gramm Wurfgewicht, langsam sinkender Spirolino mit 8 Gramm, Vorfachlänge um die zwei Meter, Vorfach Fluor Carbon 0,18, Hauptschnur Stroft GTM 0,18. Als Köder verwende ich eine Naßfliege Typ Alexandra in der Hakengröße 8 oder 10. Ich fange mit anderen Streamern und Naßfliegen auch, der "Renner" ist eigentlich immer die Alexandra.
Damit suche ich systematisch das Gewässer ab, mal langsam, mal etwas schneller. Den Wurf bremse ich in der Endphase leicht an, damit sich die Montage streckt. Je nach Tiefe des Wassers nach dem Auftreffen den Spiro einfach ein paar Sekunden absinken lassen, dabei aber die Schnur schon auf "Fühlung" bringen. Manchmal erfolgen die Bisse direkt in der Absinkphase.
Cheers
erstmal danke für die tipp's.
ich frage mich nur ob diese technik auch im januar, also sprich bei kalten wassertemperaturen funktioniert 
Kann ich leider nicht sagen. Die Anlage, die ich besuche, hat von November bis April geschlossen.
Die Alexandra gilt als eine der besten "Reizfliegen". Sie imitiert nicht direkt ein Beutetier, verursacht jedoch einen starken "Zubeißreiz". Versuchen würde ich das auf alle Fälle. Alternativ noch andere, schleppfähige Köder mitnehmen und testen.
Cheers
Also die Grundbleimontage klappt auch bei kalten Temperaturen.
Bei Spirolino auf jeden Fall langsam sinkende Spirolinos nehmen. So kann man auch sehr langsam einholen oder kurze Pausen machen ohne dass man sofort Grundberührung hat.
Wichtig: Beißlaune hin oder her. Wer dort angelt wo die Fische nicht stehen fängt auch mit der besten Technim nix. Guck in welcher Tiefe die Fische stehen und dann hauptsächlich in dieser Tiefe angeln. Wenn einer von Euch beiden einen Biss hat sollten die nächsten Würfe natürlich auch in diese Richtung gehen.
Also ich denke, dass die Jahreszeit nicht entscheidend ist. Am Bodensee und Alpenrhein endet die Forellenschonzeit im Jänner (10.1 bzw. 31.1), und beim Anfischen wird von Spezialisten immer was gefangen. Wie es oben schon geschrieben wurde: Wichtig ist es halt, die Standplätze der Fische zu finden, egal ob bei wilden Forellen oder solchen aus der Zucht.
hallo,
also ich war gestern 3grad - am forellenpuff ...
erst haben wir mit maden - wurm versucht doch kein erfolg.
danach kauften wir köderfische und dann hat es geklappt die fische kloppten nur so rein.
danach so ca. um 1 war beisflaute und keiner am see fing mehr was.
jetzt montierte ich um :
kleine&s blei ca. 5-10 gramm und einfach nur ein haken 12er.
als köder nahm ich forellen teig. ich befestigte ihn so wie ein spirale, das er sich im wasser dreht.
einfach auswerfen und dann zum grund sinken lassen dann ganz ganz ganz ganz ganz langsam einhohlen und bei jedem kontakt ob grund oder fisch anhalten und schnur auf spannung brinegn. abwarten und weiter machen.
und dann kahmen auch mehr und mehr fische in den eimer... =)
insgesammt 13 stück für mich ein sehr gutes ergebniss !!
mfg
lukas
Zitat von fonG!hallo,
also ich war gestern 3grad - am forellenpuff ...
erst haben wir mit maden - wurm versucht doch kein erfolg.
deshalb verzichte ich im Winter auf Lebendköder, weil die im kalten Wasser schon nach kurzer ZEit sich nicht mehr bewegen.
ja das stimmt aber es war so kalt, dass die maden schon in der tüte platt ( gefroren ) waren =)))
naja egal war doch recht lustig ...
aber das scheppen mit forellenteig is echt gut
mfg
lukas
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