Was habt ihr für Erfahrungen mit der Posenform???

  • Als ich es erste mal angeln war in einem Puff habe ich mir das feinste Gerät ausgesucht was ich besitze ein 1 g Pose!Ich habe mir gedacht so fange ich auf jeden fall etwas da das die Forellen ja eigntlich nicht stören dürfte.Wir waren moregens um 8:00 dort hatten auch einen guten Platz aber um 17 Uhr hatte noch immer nicht gebissen.Unser nebenmann (alter Mann) hatte 16 Stück!!! :shock: Als er ging hat er uns zwei Wasserkugel geschenkt da wir mit einer länglichen 1 g Pose geangelt haben.Wir haben morgens gedacht:Was will der mit so schwerem Zeug????Aber danach haben wir uns erschrocken das er 16 hatte!!!Wir haben uns dann die zwei Wasserkugeln montiert und fingen in einer Stunde noch 4 Refos!!!Ich angel zuzeit nur noch mit diesen Kugeln!!Wie sind eure erfahrungen????Angelt ihr mit dünnen langen Posen oder mit Posen die einen dickeren Körper haben???? :?


    Gruß
    Jens

  • Beim Forellenangeln ist es immer vorteilhaft, den Köder bewegt zu präsentieren. Und das geht mit der Wasserkugel (oder noch besser: dem Spirolino) wunderbar.
    Besser jedenfalls als mit einer noch so leichten stationären Pose.

  • Der Vorteil liegt in der Wurfweite. Eine mit Wasser gefüllste Wasserkugel wiegt einiges mehr als die schlanke Pose, aber im Wasser hat sie kaum Auftrieb. Somit kann man große Flächen absuchen ohne, dass die MOntage zu grob wird ;)

  • Alles Definitionssache, Jenbun:
    Nimm einen befüllbaren Spirolino. Ja, sowas gibt's!
    Der hat die Form eines Spirolinos und wird auch so gefischt, aber er hat eben auch die beiden für Wasserkugeln typischen verstöpselbaren Füll-Löcher.
    Es sind ja auch sonst nicht alle Wasserkugeln wirklich kugelrund. 8)
    Nebenbei entscheidest du dann immer von Fall zu Fall, ob du mit einem schwimmenden oder sinkenden Spirolino fischst.

  • eine Pose mit dicken Bauch ist eindeutig besser ich nehm immer eine 5-8g pose.Der dicke Bauch hat den vorteil das die Pose sich durch die Strömung oder wellengang eindeutig besser bewegt als eine schlanke pose und das wiederum heit das der Köder sich unter wasser auch besser bewegt und somit die forellen zum biss reizt

  • "eindeutig besser" kann man so nicht sagen. Ich würde beispielswiese an meinem See auf keine Fall mit Posen wie deinen Angeln, weil sie schlichtweg zu schwer sind. Auch mit Wasserkugeln geht bei uns nicht viel.



    Ich fische mit:
    Sbirolino
    (über die grandiose Fängigkeit und Wurfweite braucht man ja nicht zu diskutieren)



    und die Zweitrute mit:
    Crystal-Wagglern, 2-3 Gramm


    Du ich an der Zweitrute nur 18er bis 20er Mono draufhabe, werf ich weiter als so mancher Wasserkugler mit schwererm Gerät.
    Ich werfe nicht nur ähnlich weit (was meist gar nicht nötig ist, außerdem habe ich zum Weitwerfen die Sbiro, mit der ich jeden Wasserkugler in die Tasche steck), ich fische auch wesentlich unauffälliger.


    Auch wenn Pufforellen nicht als die vorsichtigsten Fische gelten, glaube ich doch dass eine bunte, schwere, laut aufplatschende Wasserkugel zumindest die scheuen Fische beim direktanwurf verschreckt.


    Die leichten Crystalposen kaqnn ich sehr sanft aufs Wasser auftitschen lassen, da sie Durchsichtig sind werden sie von den Forellen nicht wahrnommen und da sie schlank egformt sind, bieten sie kaum Wasserwiderstand wenn eine Forelle abzieht.
    Bei Wasserkugeln hatt ich es schon oft, dass die Forelle einen halben Meter abzieht und den Köder dann wieder ausspuckt.


    Bei Posen ist deis seltener der Fall.


    Posen lassen sich auch besser schleppen, es ist deutlich unauffälliger wenn ein schlanker durchsichtiger Körper einen guten Meter vor dem Köder durchs Wasser gleitet, als wenn eine buntbemalte schwere Kugel durchs Wasser pflügt.



    --> Fazit
    Die Wasserkugel hat den Vorteil großer Wurfweiten, der aber mit einer geschickten Montage und leichten Posen ebenso erreicht werden kann. Von der Sbirorute als Weitwurfmonster mal ganz abgesehen.



    Dass du mit der Wasserkugel mehr gefangen hast,
    lag warscheinlich einfach dran, dass du die weit stehenden Forellen erreichen konntest.
    Mit einer geschickten Posenmontage hättest du ähnliche Wurfweiten erzielen können (mit einer 1 Gramm-Pose und 0,22er Schnur reisst man nicht viel).
    Als zweite Rute, die permanent geschleppt wird und mit der man springende Fische anwerfen kann würde ich in der Tat eine Sbirorute empfehlen. Die Entfernung ist dabei fast egal, je nach dem wie groß der See ist.
    Wenn eine Sbiro nicht erlaubt ist, würde ich auf schwerere Weitwurfposen (z.B. Waggler mit Punktbebleiung) zurückgreifen, oder eben Wasserkugeln.


    Wegen des schwereren Wurfgewichts solltest du sicherheitshalber eine schwerere Schnur nehmen, 0,20 bis 0,22er reicht in den meisten Fällen aus.
    Das Vorfach ist natürlich entsprechend lang zu wähln.
    Die Hakengröße an meinem Gewässer ist 12.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • und falls du doch einmal in unmittelberer nähe zum ufer fischt, nimm eine schlanke pose, denn gerade an heiklen tagen ist es extrem wichtig, der forelle beim biss so wenig widerstand wie nur möglich entgegenzubringen!


    wenn du mit einer bauchigen pose oder einer wasserkugel fischt macht auch eine pilotkugelmontage in verbindung mit einer laufpose sinn....funktioniert natürlich auch mit einem schwimmenden sbiro.

  • Sorry, ich weiß nicht was ein Sbiro ist! :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: Die Wasserkugeln funktionieren bei uns besser als die schlanken Posen zu Stippen.Ich weiß zwar wie ein Sbiro aussieht aber nicht wie man es montiert, :oops: Könnt ihr mir das vielleicht erkären???

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!