Jerkbaitfischen

  • Hallo zusammen,


    Möchte gerne das Jerkbaitfischen ausprobieren.
    Meine Ausrüstung besteht aus einer Crownlake Jerk Bait Rute 1,95cm Wurfgewicht 20-100Gramm und einer Ambassadeur 6501-C3.
    Möchte die Rolle mit Berkley Vanish Transtion 0,33 (laut Hersteller im Wasser unsichtbar und durch die geringe Dehnung eine perfekte Köderführung möglich) bespulen oder sollte man dazu lieber eine geflochtene Schnur benutzen.


    Welche Köder könnt Ihr mir empfehlen.


    Gruß Wasserturbine

  • Zitat von jenbun

    Angelst du vom Bott oder vom Land???Von Land denke ich sind 1,95 m su kurz!!


    Argh, er redet vom Jerkbaitfischen jenbun, da benutzt man solche Ruten.....

  • Hallo Pikehunter,


    Welche geflochtene kannst du mir empfehlen?
    Habe vor kurzem die 0,17 Fireline von Berklley von der Großspule im Ebay gekauft.
    Kann ich leider nicht weiterempfehlen viel zu dick keine gute Schnur.
    Hatte vorher nur Schnüre von Penn KG und Power Pro
    Welche Köder kannst du mir empfehlen.
    Gruß Wasserturbine

  • Die Penn kannste in die Tonne treten. Ich bin mit der Fireline eigentlich ganz zufireden. Über ebay kriegt man aber auch viel Mist. (oft keine originale Fireline ;) )
    Die 17er ist eigentlich völlig geeignet für dein Vorhaben.
    Die Power Pro kann man sicherlich auch nehmen. Ebenso seien die Tuffline XP und die Stroft GTP empfehlenswert (jedoch sehr teuer).
    Wichtig ist, dass sie möglichst rungeflochten ist. Sonst wirf mal einen Blick auf die Spiderwire von Mitchell.
    Die Farbe verlieren alle gefl. Schnüre nach einer Weile. An den Durchmessern darfst du dich auf keinen Fall orientieren - die stimmen eh nicht. Nimm einfach eine mit 10kg Tragkraft.

  • Nimm auf alle Fälle eine geflochtene Schnur. Da hast keine Dehnung und fühlst den Köder beim jerken. Am besten die Stroft GTP mit mindestens 12kg Tragkraft.
    Das Vorfach ist abhängig von der Köderwahl. Für kleine Köder oder Jerks die in alle Richtungen ausbrechen ist eine Spinnstange nicht gut. Da wird dann nur die ganze Sache kopflastig oder es geht zu Lasten des Köderspiels.
    Hier sollte man auf Stahl zurückgreifen. Aber Achtung: Aufgrund der Jerkbewegungen das Stahl öfter austauschen weil das Material den Anforderungen auf Dauer nicht gewachsen ist.
    Bei großen Ködern sind Spinnstangen die richtige Wahl.


    Welche Köder Du nimmst ist abhängig vom Gewässer.
    Eine gute Grundausstattung:
    Sickly II von Piketime (gute Aktion bei kleinen Schlägen)
    Runt von Fox (fürs seichte Wasser)
    Killer-Aal in 20cm
    Slider von Salmo jeweils in schwimmend und sinkend


    ...und dann sind eh wieder fünfzig Euronen weg :cry:


    Also viel Erfolg!

  • Auf meiner Jerkrute habe ich eine 0,22er Corastrong.
    (Rolle: Shimano Calcutta).
    Die ist, weil nicht ganz rundgeflochten, fürs normale Spinfischen weniger zu empfehlen. Auf der Multirolle aber macht sie eine ganz gute Figur.
    Wie meine Vorredner schon sagten: auf jeden Fall eine geflochtene Schnur zum Jerken.
    Man will ja keinen der teuren Kunstköder durch Schnurbruch verlieren.
    Außerdem überträgt nur eine absolut dehnungsfreie Schnur die Rutenschläge optimal auf den Köder.

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