Eisangeln

1. Mindestens 10-15cm je mehr desto besser.
2.Mit nem Eisbohrer,nachteil die Dinger sind schweine Teuer um es mal ins Verhältnis zu setzen wie oft man denn Eisangeln betreibt.Ne kleines Beil oder Eispickel und Hammer tuns zu not auch.
3. Kommt auf die Fischart an,auf jeden Fall würde ich grosse Tiefen auf suchen.Beim Barschangeln habe bevorzugt die Stellen auf gesucht die schön Tief waren,nach möglichkeit an einer Kante oder einem Barschberg.
4.Posenmontage,Grundmontage je nach dem was man lieber hat.Spinnfischen mit Zockern,Verikalködern usw.
5.Wenn es um den Weissfisch geht würde ich sage kleine Köder, tierischer Herkunft also Maden und Würmer.
Bei den Räubern Köderfische,Zocker,Verikalköder.

Das Eis sollte 12 cm dick sein damit es einen Menschen getrost tragen kann!
Ja am schnellsten gehts wohl mit dem Eisbohrer, aber ich hab mir bis heut keinen gekauft, weil ich das Geld für was anderes brauche und somit tut es die gute alte Axt fast genau so gut!
Am besten du fütterst erstmal etwas an damit die Weißfische kommen und dann kommen die Barsche automatisch und manchmal schaut auch mal ein Hecht vorbei( meistens wenn es ruckartig aufhört zu beißen), so sind die Barsche erstmal am Platz ist es im Winter meistens nicht schwer( zumindest bei uns hier), denn sie gehen meistens schon auf den silbernen Haken! Allerdings ist es effektiver mit einem Zocker oder bei den Lebendködern mit Mistwurm oder zwei bis drei Maden zu fischen! Falls größere Barsche am Platz sind oder auch mal ein Hecht da ist, sollte man den toten Köderfisch den man ein bisschen leben einhaucht nicht außer acht lassen!So die Köderfrage ist damit auch schon mal beantwortet also welche Montage, nun ja zum Zocken brauch ich ja nicht mehr viel zu sagen und die Maden etc, bietest du an einer feinen Posenmontage an! Sehr wichtig ist, das die Fische nicht so energisch beißen wie im Sommer, daher können schon die kleinsten Zupfer zum Anhieb ausreichen, das wirst du dann vor Ort ja sehen!

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen!

Wäre es hier nicht an fast allen Gewässern verboten, würde ich ein Loch mit der Kettensäge ins Eis sägen.
Die Axt wäre mir zu unsicher, da man da nicht wissen kann, wo überall das Eis durch die Erschütterungen Sprünge bekommt.

Bis Du vorher das Fichtenmoped entölt hast, wir wollen ja keinen Umweltschaden anrichten, hast Du das Loch auch mit einer Handsäge für Gasbeton geschnitten.

ich verwende ausschliesslich rapsöl in meiner motorsäge. denke das dürfte keinen schade verursachen. oder doch???

hab zum thema auch ne frage
wenn der see an einem bestimmten punkt 20 cm zugefroren ist. ist er dann überall 20 cm dick zugefroren oder kann das von platz zu platz verschieden sein ?

Ich schätze das kann verschieden sein. In "unserem" Hafen sind viele unterirdische Quellen, die teils richtig warm sind. Über diesen bildet sich den ganzen Winter über keine bzw nur eine sehr dünne Eisschicht, wobei drumherum das Eis dick genug zum Eisangeln ist.

Ich schätze das kann verschieden sein. In "unserem" Hafen sind viele unterirdische Quellen, die teils richtig warm sind. Über diesen bildet sich den ganzen Winter über keine bzw nur eine sehr dünne Eisschicht, wobei drumherum das Eis dick genug zum Eisangeln ist. Du musst halt schauen, wo das Eis zuletzt gefriert, da ist es auch am dünnsten...

Wären die dann nicht die Hot Spots, an denen die Fische im Winter stehen?
Nur schade, dass man die dann nicht erreicht...

Naja, so viel Lärm macht ein Eisbohrer sicher nicht...

Andals Idee mit der Säge, werde ich mal probieren. Sollte ich aber für Morgen keinen Eisbohrer mehr bekommen (einige Bekannte haben welche), so werde ich das Angeln sein lassen und es auf Sonntag verschieben.
Da hoffe ich doch einige mitziehen zu können, denn mit mehreren Leuten aufm Eis machts einfach mehr Spaß.
Gepimpt wurde das Tackle heute auch noch. Ne kleine Daiwa zum Eisfischen bespult mit 0,15er zum Zocken und Mormyschka-Fischen.

Und...ja ich fische eine extra Eisrute. Aber auch noch nicht so lange. Davor habe ich ein Oberteil einer alten DDR Kinderrute gefischt. Vollglas und so knapp einen Meter lang. Unten eine kleine Rolle mit Tesa ran und ab ging es.
Ein kleiner Tropfen Speiseöl hält das Loch eine Weile eisfrei.
Die Frage war doch auch, was Mormyschkas sind. Hier gut zu sehen...

Hauptsache es glitzert und blinkt ein bischen, die Köder werden mal ab und zu ein bischen gezockt, ganz leicht ausm Handgelenk. Zum Locken kommt dann noch Geruch dazu, ein kleines Stückchen Wurm oder ne Made, auf den Hakenschenkel.

Kleiner Nachtrag, die kupferfarbene Mormyschka auf dem Stückchen Schwamm, fing beim letzten Eisanglen vor... hmm...ein paar Jahren sogar einen kleinen Hecht.