Welsfischen in Deutschland!

  • Vielen Dank für die Warnung Volker...also werd ich doch wirklich Handschuhe mitnehmen müßen. Bin ja sonst kein Dressman aber da werd ich mal ne Ausnahme machen :D

  • Hallo,


    also ein dickerer / stärkerer Handschuh aus dem Baumarkt reicht auch aus.
    Das muss nicht gleich ein Welsprofilandehandschuh sein.
    Ich nehme auch immer meine dicken Lederhandschuhe.
    Die Profihandschuhe haben halt den Vorteil, dass sie mehr Grip haben (sollten).


    Gruss
    Michael

  • Ich nehme immer so gummierte (aber schnittsicher/schnittfest), die haben wir an der Arbeit, sind ganz weich und liegen sehr gut an.
    Im Baumarkt gibts auch so Stoffhandschuh mit gelben Gummiüberzug, die sind auch klasse.

  • Volker du meinst also wirklich ich renne mit gelben Handschuhen am Wasser rum...hmm...warum eigentlich nicht :lol: haben die Anderen wenigstens was zum Lachen ;)
    Also Baumarkt reicht ...Ok Danke!
    Was sollte denn noch unbedingt dabei sein?

  • Eine 15 meter Leine zum anbinden. Gerade im strömenden Fluss ist anbinden nicht das schlechteste, das heißt wenn DU zurücksetzten willst.


    Ein paar sehr starke Rutenhalter, Aalglöckchen, eine sehr lange Zange um die Haken zu lösen (von Sänger gibts eine, die kann man sich mal angucken).


  • Zitat von wm66

    Ihr Spione wieder :lol: :lol: Ja der Fisch stammt aus der Elbe, den genauen Ort wollte ich jetzt nicht unbedingt hier reinstellen. Die Völkerwanderungen sollen ja angeblich vorbei sein ;)


    Hoffentlich liest kein Italiener, Kasache oder Spanier, dass ein 16kg Wels eine Völker(Angler)wanderung bei uns auslöst :badgrin:

  • Hallo,


    das Wallerkalle Tool (lange Zange) ;) ist echt prima. Das habe ich auch und bin zufrieden - sehr praktisches Teil und dazu noch recht günstig. Sänger bietet eine ganze Reihe guter "Werkzeuge" an und das für wenig Geld.
    Da ist auch für alle anderen Angelarten was dabei.
    Eine Plane, nicht zu klein, nicht zu dünn, ist für das Landen beim Uferangeln ganz gut. Ich habe eine mit Ösen, die ich mir ein paar Häringen fixieren kann.
    Ein kräftiger Seitenschneider, mit dem man auch mal einen Haken abkneifen kann, der sich nicht / nur mit grossen Verletzungen lösen lässt.
    Wenn du auch mal einen Waller verspeisen willst, dann nimm einen entsprechenden Knüppel mit - besser ist das und ein nicht zu kleines Messer.
    Na ja, KLamotten zum wechseln können u. U. nicht schaden 8)


    Gruss
    Michael

  • Volker hast du mit der Lösezange auch ordentlich "Grip" oder verbiegt die sich bei richtigen Drillingen und ordentlichen Kiefern, wie meine lange Aterienklemme? Man geht mir das aufn Zeiger dat Ding!
    Sehr gute Tips..Danke Jungs!
    Tja dann hätten wir ja fast alles zusammen.


    Also ich resümiere: als Tackle ne 80gr. Rute 0,35er Stroft und.... :lol: :lol: :lol:


    ja...ja.... is ja gut ich hör ja schon auf :lol:

  • Hallo,


    Zitat von Zanderschreck

    Die Zange ist stabil ! Ich benutze sie ja selber und ich habe keinen Mist :D .
    Kostet ca 11 Euronen. Aber sie rostet wenn sie ständig nass wird :? .


    na ja, das Rosten ist nicht ganz so schlimm / viel. Da hilft ein bisl WD40 - aber nicht zu viel. Nur kurz einsprühen und dann mit einem Lappen abreiben.
    Das schadet dem Fisch nicht, aber hilft der Zange 8)


    Gruss
    Michael

  • Soo die erste Rute für kleinere Köder ist on Board...3...2...1....meins :D


    Wallerrute SPRO "Big Cat 300" 3,00m 100-200g...IM8


    Na mal kieken, ist die erste ersteigerte Rute, die ich aber schon mal beim Tackledealer in der Hand hatte. Der Belastungstest beim Dealer war nicht schlecht :badgrin:


    Jetzt brauche ich nur noch nen Ladekran ;)


    Da ja in sehr hindernissreichen Gewässern gefischt werden soll, werden es wohl U-Posen-Montagen mit Abrissbleien.
    Sollte Jemand soetwas auch bauen müßen, welche "gordischen" Tricks können verraten werden? :D ;)

  • Na, Willi, dann Willkommen im "Big Catfish - Club"! :D


    Als "Ladekran" hab ich bei eBay eine Shimano US Baitrunner 6000 günstig ersteigert. Passt von der Rutenbalance her wirklich optimal.


    Zu deiner Abrissmontage:
    Wenn's wirklich so hängerträchtig zugeht, würde ich mir mal ein paar Bachkiesel sammeln und zuhause wiegen. Wenn der Stein im Bereich des WG's liegt, wird er einmal mit der Bohrmaschine durchbohrt. Dann kriegt er eine kurze Einhängeschlaufe aus billiger 0,20er Monoschnur vom Wühltisch.
    Mit der wird er dann in den Seaoboom der U-Posenmontage eingehängt.
    Billiger geht's nicht.

  • Hallo,


    coole Rute, die du dir ersteigert hast 8)
    Die Baitrunner Rute ist batürlich niht schlecht. ich bin da aber eher Multirollen Fan. Die Abu 7001 LH oder die Penn GTI 321 sind gute Rollen.
    Du kannst dir evtl. auch mal die grossen C3 / C4 Multis von Abu anschauen.
    Die sind dann in entsprechender Grösse auch kräftig genug.
    Vieleicht weis ja einer was genaueres zur C3 / C4 in den entsprechenden Grössen.
    Unser reverend verrät ja schon wieder alles ;)
    Billiges Monofil, mit dem man das Gewicht in den Boom einhängt ist an sich shon das wichtigste. Ich nehme ca. 20 cm - abhängig vom Gewässergrund natürlich und binde damit eine altmodische billige Bleikugel fest (Bei "schwerem Grund).
    Durch die runde Form verhakt das Blei kaum und eine Grosse Kugel rutscht auch nicht so schnell in irgendwelche Spalten. Zur Not geht auch ein Birnenblei mit Wirbel.
    Man kann bei Bedarf dem Boom mit ein wenig Kork / Shaumstoff noch zu etwas Auftrieb verhelfen, um ihn zuverlässiger von den Steinen / Grund fernzuhalten.


    Gruss
    Michael

  • Hi!
    Gerade in hindernisreichen Gegenden würde ich, wegen des i. d. R. geringeren Schnureinzuges, keine Multi verwenden. Das Fischlein soll doch so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht werden. Wenn sich der Fisch mit der Schnur erst mal richtig fest um ein Hindernis gewickelt hat, nutzt eigentlich auch keine noch so starke Multi mehr.
    HansW

  • Hallo,


    @ HansW, die genannten Multis haben eine Übersetzung con 4,1:1 bzw. 4,3:1.
    Das ist gar nicht so wenig Schnureinzug, wage ich mal zu behaupten.
    Das ist zwar nicht so schnell wie eine Stationärrlolle, aber schnell genug.
    Eine C3 hat sogar eine Übersetzung von 5,3:1 - das ist Stationärrollennieveau, eine C4 hat sogar ein noch höheres Übersetzungsverhältnis, glaube ich. Ob nun die C3 / C4 Wallertauglich sind müsste man halt einmal schauen.
    Eine Shimano US Baitrunner hat im besten Fall auch nur ein Ü-Verhältnis von
    4,8:1. Das ist kaum mehr und daher ist es reine Geschmackssache, was man nun letztendlich verwendet - Multi oder Stationär ;)


    Gruss
    Michael

  • Das Übersetzungsverhältnis alleine, sagt aber halt gar nichts über den Schnureinzug aus. Da spielen auch noch andere Dinge eine Rolle. Spulendurchmesser und Füllstand der Rolle z. B..
    Hab’s mal kurz so Daumen mal Pi überschlagen. Meine Baitrunner hat einen Schnureinzug von knapp 90 cm pro Kurbelumdrehung und meine Multi (ist ungefähr dieselbe Größe wie die Penn GTI321) von ca. 60 cm. Der einzige Vorteil der daher für eine Multi spricht ist m. E. das Schnurfassungsvermögen.
    HansW

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!