Hallo!
Gerade habe ich mich gefragt, ob es wirklich immer so sein muss, dass das Futter beim Friedfischangeln ident mit dem Hakenköder ist, zB Mais als Futter, Mais am Haken.
Mir ist klar, dass Anfüttern den Sinn haben soll, die Fische an einen Köder zu gewöhnen, was aber wenn die Fisceh diese eh schon lange kennen, zB in stark befischten Gewässern?
Würde es zB Sinn machen, auf Karpfen großflächig mit Mais anzufüttern und obendrauf ein Boilie zu präsentieren?
Oder beim Brachsenangeln mit Grundfutter und Maden zu füttern und mit einem Mistwurm zu angeln?
Oder Schleien mit Kürbiskernplatten anzulocken und mit Wurm zu befischen?
Ich kann mir vorstellen, dass dies einen positiven Effekt haben kann, denn unter der Masse der kleinen Futterpartikel fällt ein größerer, andersartiger Köder doch mehr auf und wenn die Fische schon am Fressen sind, wird er wohl schneller genommen werden.
Was haltet ihr von meiner Theorie?