Wie tötet mann die Fische richtig ohne das sie leiden
Töten der Fische wie gehts richtig
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1. Mit einem Schlag auf den Kopf zur Betäubung. Dieser kann durch spezielle Fischtöter, Metell- oder Holzgegenständen erfolgen.
2. Durch das Abstechen des Fischen wahlweise mit einem Stich ins Herz, d.h. einen Stich zwischen die Brustflossen an der Bauchunterseite. Oder durch einen Kehlschnitt.Natürlich sollte man auch noch andere Dinge beachten, dass ein Fisch nicht leidet, dies fängt beim richtigen keschern an und geht über die richtige Behandlung des Fisches an Land (nur mit nassen Händen anfassen, nicht zu lange an Land halten). Falls der Fisch noch gehältert werden soll, muss man zudem die Bestimmungen des jeweiligen Landes und Vereines einhalten.
Gruß Flo
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Das waidgerechte töten der Fische ist Inhalt der Ausbildung!
Hast Du beim Unterricht nicht aufgepasst oder möchtest Du den Schein erst machen?Grundsätzlich geht es so wie Flob geschrieben hat.
Ausnahmen bilden die Plattfische und Aale. Die Platten werden ohne Betäubung durch einen Kehlschnitt von unten getötet. Aale sind durch einen bis auf die Wirbelsäule reichenden Schnitt dicht unterhalb des Kopfes und sofortiges Aufschneiden der Leibeshöhle und Herausnehmen der Eingeweide einschließlich des Herzens zu schlachten. -
Der Schnitt sollte durch die Wirbelsäule durch gehen um das Rückenmark zu durchtrennen. Auch sollte man einen Aal abstechen bevor man in ausnimmt. Und was viele vielleicht auch nicht wissen: Ein Aal ist nicht tot solange er sich noch bewegt. Wenn as Rückenmark durchtrennt ist wird der Aal sich auch nicht mehr bewegen.
Allerdings hab ich vor Jahren in einer Angelzeitschrift mal einen wissenschaftlichen Test gelesen bei dem einem Aal das Rückenmark durchgeschnitten wurde. Danach wurde er in ein Aquarium gesetzt und nach einiger Zeit stellte man wieder Reaktionen der Augen fest und nach 8 Wochen schwamm der Aal im Aquarium als wäre nie etwas gewesen!! -
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Eine bessere Alternative zum "Abstechen", bei dem das Herz doch sehr oft verfehlt wird,
bzw. die Gallenblase mit angestochen wird,
ist, anschliessend an den Betäubungsschlag, der Kiemenrundschnitt.Beim Kiemenrundschnitt wird das Messer hinter dem Kiemendeckel eingeführt und zwischen dem
letztem Kiemenbogen und dem Körper nach unten geschnitten.
Dabei werden die Hauptblutgefässe sicher durchtrennt und der Fisch blutet völlig aus,
da das Herz bis zum exitus unbeschadet weiterschlägt.Gruß,
Peter -
Zitat von Beliebt
Das waidgerechte töten der Fische ist Inhalt der Ausbildung! aber nicht überall
Hast Du beim Unterricht nicht aufgepasst oder möchtest Du den Schein erst machen? Doch aber ich habe Angler andere beobachtet die wenigsten können es richtigGrundsätzlich geht es so wie Flob geschrieben hat.
Ausnahmen bilden die Plattfische und Aale. Die Platten werden ohne Betäubung durch einen Kehlschnitt von unten getötet. Aale sind durch einen bis auf die Wirbelsäule reichenden Schnitt dicht unterhalb des Kopfes und sofortiges Aufschneiden der Leibeshöhle und Herausnehmen der Eingeweide einschließlich des Herzens zu schlachten. -
Zitat von Taxler
Eine bessere Alternative zum "Abstechen", bei dem das Herz doch sehr oft verfehlt wird,
bzw. die Gallenblase mit angestochen wird,
ist, anschliessend an den Betäubungsschlag, der Kiemenrundschnitt.Beim Kiemenrundschnitt wird das Messer hinter dem Kiemendeckel eingeführt und zwischen dem
letztem Kiemenbogen und dem Körper nach unten geschnitten.
Dabei werden die Hauptblutgefässe sicher durchtrennt und der Fisch blutet völlig aus,
da das Herz bis zum exitus unbeschadet weiterschlägt.Gruß,
PeterIch bin auch zu dieser Technik übergegangen.
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Also ich betäube die Fische immer mit einem Abgesägten Besenstiel ( ca. 30 cm) und Durchtrenne dann die Kiemenarterie. Das ist super, weil sie dann gleich ausbluten.
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Also bei der Fischerprüfung erlernt man schon wie man FIsche tötet. Aber: Das Herz muss man treffen und die Galle ist dicht daneben. Eure anderen Tötungsmethoden kann ich allein aufgrund der Beschreibung nicht nachvollziehen. Kennt jemand eine Abbildung dafür?
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problematisch ist es bloß beim aal. da hilft ein schlag auf den kopf nicht. am besten sofort die wirbelsäule über den brustflossen durchtrennen!
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Wenn man mit dem Kehlschnitt tötet, zappelt der Fisch immer noch 30 sek weiter, und das nerft. Deshalb stech ich immer schräg nach hinten oben hinter den Kiemendeckeln.(etwa auf höhe der Augen in Richtung Maul) und dann noch zusätzlich den Kehlschnitt zum Ausbluten. Durch diesen geziehlten Stich, der wohl ins Gehirn geht, bewegt sich der Fisch kein einziges Mal mehr, nur ein kurzes Zappeln während er noch in der Hald ist, und dann ist Ruhe!
Kennt diesen Technik jemand von Euch?? wenn nicht, dann müsst ihrs mal unbedingt ausprobieren! -
@ B@rle
Wenn Du den Fisch, so wie es Vorschrift ist, vorher mit einem Schlag auf den Kopf betäubst
dann zappelt da gar nichts.Gruß,
Peter -
Ich betäube immer, und der zappelt trotzdem. Da ist immer eine kleine Delle im Kopf, so hart wie ich drauf schlage!
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Es ist mir ein Rätsel warum wir in Österreich nach 4 Stunden Kursbesuch
einen Angelschein bekommen (ohne Prüfung) und ihr drüben einen wochenlangen Kurs mit Abschlußprüfung machen müsst. Ich habe in meinem "Kurs" nur ein paar Fischfotos und einige Krankheitsbilder
gesehen und wurde dann an die Angel gelassen obwohl ich noch nie
einen Knoten gebunden, einen Fisch gedrillt oder abgehakt hatte. Vom töten will ich gar nichts sagen !!! Das sollte man bei uns auch einführen. -
Zitat von B@rle
Da ist immer eine kleine Delle im Kopf, so hart wie ich drauf schlage!
Diverl69
Soweit ich weiß ist Germany das einzigste Land da wo man so eine Prüfung ablegen muss. In manchen Ländern muss man garkeine ablegen.
Ich finde es aufjeden fall gut, dass das so in Deutschland ist. So lernt man einiges dazu und kann mit der Kreatur liebevoll umgehen.
Nur schade finde ich es das man die Prüfung erst so spät ablegen kann. So werden viele Jungangler daran gehindert schon früh mit dem angeln zu beginnen. Dann spielen viele lieber denn ganzen Tag PS2 wie mal rauszugehen, zuangeln, sich zuerholen und den ganzen Stress zu vergessen.Gruß NS3000
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Zitat von Flob
1. Mit einem Schlag auf den Kopf zur Betäubung. Dieser kann durch spezielle Fischtöter, Metell- oder Holzgegenständen erfolgen.
2. Durch das Abstechen des Fischen wahlweise mit einem Stich ins Herz, d.h. einen Stich zwischen die Brustflossen an der Bauchunterseite. Oder durch einen Kehlschnitt.Natürlich sollte man auch noch andere Dinge beachten, dass ein Fisch nicht leidet, dies fängt beim richtigen keschern an und geht über die richtige Behandlung des Fisches an Land (nur mit nassen Händen anfassen, nicht zu lange an Land halten). Falls der Fisch noch gehältert werden soll, muss man zudem die Bestimmungen des jeweiligen Landes und Vereines einhalten.
Gruß Flo
so ist es....lernt man aber alles beim Angelschein^^
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Zitat von Diverl69
Es ist mir ein Rätsel warum wir in Österreich nach 4 Stunden Kursbesuch
einen Angelschein bekommen (ohne Prüfung) und ihr drüben einen wochenlangen Kurs mit Abschlußprüfung machen müsst. Ich habe in meinem "Kurs" nur ein paar Fischfotos und einige Krankheitsbilder
gesehen und wurde dann an die Angel gelassen obwohl ich noch nie
einen Knoten gebunden, einen Fisch gedrillt oder abgehakt hatte. Vom töten will ich gar nichts sagen !!! Das sollte man bei uns auch einführen.die regelungen sind stark bundeslandspezifisch!
bei uns in vorarlberg ist es so, dass man die prüfung prinzipiell OHNE kursbesuch ablegen KANN! jedoch ist es so, dass immer mehr vereine auf den 30-stündigen vorbereitungskurs (zurecht) beharren! dieser kurs wird auf dem anglerausweis vermerkt - und bei vielen vereinen bekommst du ohne diesen vermerk eben keine jahreskarte mehr!
ich habe den vorbereitungskurs freiwillig besucht - obwohl ich mehr oder weniger eh schon alles konnte. es war aber dennoch sehr interessant!
der kurs sollte allerdings verpflichtend vorgeschrieben werden! denn wer nur das fischereibuch auswändig lernt ist noch lange kein guter angler! und beim kurs bekommt man doch einiges vermittelt (insbesondere beim praktischen teil)
gruß hannes
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Irgendwie kein schönes Thema.
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