Schweizer-Quappenpilk-Methode

  • War schon im Blinker veröffentlicht: kleiner Pilker ( dort auch Jucker genannt), anstelle des Drillings aber 10-15 cm steifes Vorfach mit Einfachhaken, Leuchtperle und Würmern oder Fischfetzen beködert. Eventuell noch ein Spinnerblättchen auf dem Vorfach. Das Ganze wird am Grund aufgeklopft und dann wieder angehoben - aber auf der Stelle, und nicht wie beim Dorschangeln weite Bereiche absuchend! Angehoben wird der Pilker in den Aufwärtsbewegungen maximal auf Vorfachlänge - also besagte 10-15 cm. Die Quappen kommen zum Pilker und beißen dann wie die Lumbs in Norwegen - so, wie auch die gesamte Technik ein bisschen wie Lumbangeln light anmutet. In gut besetzten Gewässern werden es über den Tag unter dem Quappenjucker immer mehr Fische, man bekommt also, je länger man es an einer guten Stelle betreibt, umso mehr Bisse und Fische. Ich habe es am hellerlichten Tag im Zürichsee auf 20 m Wassertiefe kennenlernen dürfen - nachmittags war der Setzkescher mit Quappen voll.

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