Olympische Winterspiele


  • Taxler


    wieso den verarscht ?
    Hab ich irgendetwas nicht mitbekommen ?


    Andal hat schon Recht. Wenn man gesehen hat, wer von den Athleten noch im Stadion war......dat war nich viel !
    Hauptsächlich Funktionäre haben sich da selbst gefeiert....das muss wohl so sein. :roll:


    Auch das Olympische Dorf hätten sich die Veranstalter wohl knicken können. Die meisten der Top Favoriten haben es eh vorgezogen ausserhalb zu nächtigen. :? ....von wegen Vorbereitung und so. :roll:


    ........aber sonst war's Schön :!:



    ......oder ?

  • Auszug aus der Tagespresse
    (Münchner Merkur, 27.02.2006)


    "Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn am Schluss einer Veranstaltung Erleichterung aufkommt. Endlich ist es vorbei


    Sorry - muss beruflich los ....
    Ich schreibs morgen weiter :p


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Taxler


    Sorry - muss beruflich los ....
    Ich schreibs morgen weiter :p


    So - nun denn weiter im Text:


    Auszug aus der Tagespresse
    (Münchner Merkur, 27.02.2006)


    "Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn am Schluss einer Veranstaltung Erleichterung aufkommt.
    Endlich ist es vorbei und man kann von hier verschwinden.
    Ungefähr so antworteten die Olympioniken, die man zum Abschied von den Winterspielen befragte.
    ....
    ... verschlammte Wege .... konfuse Transporte ... leere Tribünen ....
    ....
    Für die Athleten waren die Spiele eine neue, verstörende Erfahrung.
    Ihre Bedürfnisse waren nicht von Belang.
    Eine Rolle spielten die Sportler nur, wenn die Kameras liefen.
    Waren diese ausgeschaltet,
    mussten die vermeintlichen Hauptdarsteller sich dem Alltag stellen:
    Mieses Essen, schlampige Organisation, weite Wege ...
    ....
    Von solchen Ärgenissen hat der Fernsehzuschauer wenig mitgekriegt.
    Eine geschickte Kameraperspektive kann eine völlig andere Realität vortäuschen.
    Inszenierung war, neben Ignoranz, ein Leitmotiv dieser Spiele
    mit ihren unbestritten schönen Siegerehrungen und Feuerwerken in Turin.
    ....
    Die Mehrheit der Teilnehmer aber erlebte Olympia allerdings von einer trostlosen Seite,
    in einer Athmosphäre wie bei einem ganz normalen Weltcup.
    Nur nicht so stimmungsvoll."



    Aus dieser Sicht der Athleten ist eine frühzeitige Abreise nicht unverständlich.


    Gruß,
    Peter

  • Okay, Peter,
    als einfach nur "Olympia guckender" Endverbraucher 8) , denkt man an diese
    Hintergründe wohl kaum. Es ist ja auch kaum Kritik seitens der Athleten zu hören gewesen, jedenfalls nicht während der Spiele.


    Was die langen Wege zu und von den Wettkampfstätten anbelangt, so waren diese ja schon Monate vorher bekannt und ausgiebig kritisiert worden.


    Das Problem ist, dass die Winterspiele in der heutigen Form, einen unverhältnismäßigen Aufwand beanspruchen.
    Die grossen Hallen für Eishockey, Eisschnelllauf usw. können ja nur innerhalb grösserer Städte gebaut werden, sollen diese nach den Spielen noch sinnvoll genutzt werden. Liegt nun diese Stadt "etwas" abseits der schneesicheren Bergregionen und führt nur eine Straße dorthin, dann ist das Chaos vorprogramiert.


    Bis auf Lillehammer und Lachti gibt es, glaube ich, keine weitere europäische Stadt deren Wettkampfstädten optimal erreichbar sind und den heutigen Ansprüchen genügen.


    .....aber sonst war's Schön !


    ......oder ?

  • Mir hats supergut gefallen {ß*#


    Meine "Wege" waren kurz (Fernbedienung), meine Unterkunft Top, und die Verpflegung vor dem Fernseher genial :p .


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Taxler

    ...und die Verpflegung vor dem Fernseher genial.


    Lass' raten... Kaffee, Pizza und Marlboro!? Also eine ausgewogene Sportlerdiät!!! 8)

  • Zitat von andal

    Lass' raten... Kaffee, Pizza und Marlboro!? Also eine ausgewogene Sportlerdiät!!! 8)


    ... bin ich wirklich sooo berechenbar geworden? :shock:


    Gruß,
    Peter

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