Küstenschleppen auf Mefo's

  • Küstenschleppen auf Mefo's.


    Nachdem ich von Deckert zu recht voll eins auf die Augen bekommen habe :( wege meines Beitrag über Dänemark ein Sorry an alle :roll: , sollte ein
    ,,heißer Tip ''sein und kein Werbethread.


    Nun mal weiter im Text!


    Suche Mefo Fischer die dem Küstenschleppen von kleinen Booten dem Watfischen den Vorzug geben.
    Würde mich freuen wenn sich wer meldet zwecks Erfahrugsaustausch.
    Warte auf eure Antwort ??!
    Suche ebenfals Mefo' verrückten aus der Kante Kaiserslautern für gemeinsame Touren oder zum Dummschwätzen.

  • - Küstenschleppen auf Meefo's -


    Für alle die auf Meerforelle angeln wollen ohne stundenlang im Wasser zu stehen oder kilometerweit zu laufen bietet das Küstenschleppen oder Ligthtrolling die beste Altenative. Gefischt wird dabei mit den selben Geräten wie beim Watangeln, nur vom Boot aus. Hier besteht jedoch die Möglichkeit die Chancen zu verdoppeln, in dem man mit 2 Ruten fischt.
    Das ganze läßt sich ohne großen Aufwand an Material betreiben. Downrigger, Echlot oder GPS sind hierbei nicht notwendig.
    Ausreichend ist ein 3-5 m lange Ruderboot mit 5-6 PS starkem Außenborder.
    Entsprechende Boote lassen sich fast überall an der Ostseeküste für kleines Geld mieten. In der Regel zahlt man zwischen 30-50 € pro Tag, Benzin extra. Die Ruten werden eine nach links und eine nach rechts gefischt. Bei langsamer Fahrt werfe ich die Küstenblinker mit Gewichten von 18-50 gr. ( je nach Wassertiefe ) etwa 30-40 m hinter das Boot. Dann lege ich die Rute so in die Ruderdolle, das Sie mit dem Griffteil auf der gegenüberliegenden Kante vor der anderen Dolle des Bootes aufliegt. Ebenso Verfahre ich mit der 2. ten Rute. Die Bremse so einstellen das bei mittlerer Belastung die Spule Schnur freigibt. Nachdem beide Ruten ausgebracht sind, geht es mit Standgas oder kleinster Fahrt weiter. Bemeßt die Geschwindigkeit so als ob Ihr Spinnfischend eure Köder einkurbelt. Ich fische in der Regel morgens nahe der Küste in etwa 1-3 m Wassertiefe. Hierbei kommen Hansen, Spöket oder Gadsax zwischen 18-22 gr. zum Einsatz. Bei Grundkontakt solltet Ihr das Gewicht verringern oder die Schnurlänge hinter dem Boot verkürzen. Falls Ihr dort keinen Fischkontakt habt oder Bisse zur Mittagszeit nachlassen, wechseld ins tiefere Wasser. So etwa 5-10 m Tiefe. Hierbei sind auch die Gewichte der Köder zu erschweren. Blinker mit 32-50 gr. werden nun 50-80 m hinterm Boot geschleppt. Auch mittlere bis tiefer laufende Wobbler sind gut zu verwenden. Ebenfalls gute Erfolge erzeilt man mit dem kreuzen zwischen den Tiefenbereichen. Ist allerdings auch mit Arbeit verbunden da man laufen die Schnurlängen hinter dem Boot verändern muß.
    Zu guter Letzt noch ein paar Hinweise:
    - Bitte steigt nicht ohne Rettungsweste ins Boot.
    - Nehmt zusatzlich zum Bootstank noch einen 5 Liter Reservekanister mit an Bord und vergwissert euch vor Tourbeginn das beide Ruderan Bord sind.
    - Meerforellen nach dem Drill nur in grobmaschigen Kescher landen. Gilt besonders bei der Verwendung von Wobblern mit 2-3 Drillingen.
    - auch wenn Boote dieser Größe führerscheinfrei sind, sie sind nur für das Küstennahe fischen ( max. bis 2 km ) von Land geeignet.
    - haltet abstand zu Wat,- und Brandungsanglern
    Solltet Ihr weitergehende Fragen haben, nur zu

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