Ein häufig unterschätzter Köder für Barsche von Format ist auch ein maximal frischer Fischfetzen. Der sollte etwa fingerlang, schlank und verjüngt geschnitten sein. Als besonderen Anreiz sollte man den 6er Einzelhaken, an dem man den Fetzen mit der dicken Seite anködert, mit einem Auge des Fisches dekorieren, aus dem man eben den Fetzen geschnitten hat. Nicht umsonst sind auch viele Kunstköder mit einem großen Auge versehen!
Das ganze präsentiert man mit einer möglichst widerstandsarmen Grundmontage an verdächtigen Stellen, wie eben den legendären Barschbergen, an Scharkanten, knapp an Unterwasserhindernissen, direkt unter Stegen, oder zwischen den Booten in einem Hafen.
Sind Hechte vorhanden, dann kann man auf ein sehr feines Stahlvorfach keinesfalls verzichten! Nebenbei sind auch gute Aale und Zander an so einem Fetzköder interessiert; Beifänge mit denen man sicher gut leben kann!