Kapitale Barsche,aber wie?

  • Zitat von andal

    Ein passendes Gewässer, nicht zu kleine Köder und noch mehr Geduld, als bei kapitalen Hechten.


    richtig. also umhören, ob in dem gewässer schon große barsche gefangen wurden, und dann nur noch zur richtigen zeit am richtigen ort sein.... ;)
    ein bisschen einfach hast du es im sommer (august), wenn alle barsche auf frischer fischbrutjagd sind. da hab ich erlebt, dass große barsche nicht immer allein unterwegs sind... ;) ist natürlich die frage, was du unter "kapital" verstehst. meine "kapitalen" waren 39-42 cm groß. die sind schon recht beeindruckend... :p

  • In unserem Vereinsgewässer werd karpietale um die 6 Pfund gefangen!Die stelle ist mir und meinen kolegen bekant, hatten aber noch keinen fang erfolg!


    Ich vermute das es am Köder liegt!


    Danke für die bissherign tipps, freue mich schon auf die nächsten


    Petri heil


    André

  • Wenn die stelle bekannt ist, hast du natürlich einen riesenvorteil.
    ein köder, der auf jeden fall funktionieren sollte, ist ein kleines (~10cm) fischchen am system. dann musst du nicht alle spinner, blinker, wobbler, usw. durchprobieren. im idealfall natürlich einen recht häufig in dem gewässer vorkommenden fisch als köder nehmen. dann sollte es schon klappen... :p

  • Wir hab es bis jetzt mit der Kosak und Kleinen Gummi fischn versucht!
    Die stelle ist eine künstliche auf Stahl fässern schwimmnde Insel, die mit 2 5 tonne schweren Bettongklötzen am grund befestigt ist! Das wasser ist dort ca 6 meter tief
    Dort steht das ganze jahr über Barsch schwanm, 1-2(ca.25-60cm) schwärme großbarsche und 10 schwärme jungbasche(ca.5-10cm)


    Wir haben die schwärme schon oft beim tauchen gesehen


    Danke noch mal für die tipps bis jetzt!


    Perti heil


    André

  • Also ich hab die Erfahrung gemacht, daß die Kapitalen Barsche keine Einzelgänger sind, sich aber trotzdem vom Schwarm der kleinen Barsche absetzen. Es lohnt sich also, auch immer mal ein wenig abseits der Barsch-Hotspots zu fischen

  • Hallo,


    Grossbarsche sind gefrässige Räuber. Und sie sind neugierig.
    Das bedeutet, sie stürzen sich auf alles, was fressbar ausschaut - wenn es nicht ihren Argwohn erregt, da sie auch misstrauisch sind.
    Das wichtigste sind hier, meiner Erfahrung nach bewegte Köder.
    Bei den Kunstködern haben sich Twister (meist in rot, braun, lila) und GuFis ( naturfarben oder grün, grün-glitter oder Redhead) bewährt.
    Die kann man nicht nur an leichten Köpfen zupfen sondern auch am Texasrig oder am Offsethaken - je nach Köder anbieten.
    Der klassische Barschzocker hat sich natürlich hier auch seine Sporen verdient.
    Bei den Naturködern sind kleine Fischchen am Fireball Jig oder am leichten System gut.
    Noch besser ist ein Drop Shot Rig oder auch eine Barschhegene (Seitenarmmontage), bei der der Köder schön wedelt. Da kann man auch prima Würmer (echte und auch künstliche) anbieten. Wenn man den Wurm noch mit einem roten Wollfaden garniert, ist es optimal.
    Um die Barsche neugierig zu machen und auch um Kleinfische anzulocken, nimm Paniermehl mit. Das von Zeit zu Zeit ins Wasser gestreut hät Kleinfische am Platz und dammit auch die Barsche. Es kann sogar sein, dass du die BArsche so sogar in Fresslaune bringen kannst.
    Noch ein guter Köder sind natürlich kleine Spinner, die in der Nähe von Kleinfischschwärmen oft Erfolg bringen.
    Wichtig is auch, sich leise und unauffällig zu bewegen, wie gesagt, Barsche sind scheu. Und du wirst viel Strecke machen müssen um Dickbarsche zu finden - also Gedult beweisen ;)


    Gruss
    Michael

  • Der Karpietalbarsch aus dem Ietal


    In süddeutschen Gewässern tummelt sich lt. jüngsten Berichten eine neue Fischart, der Karpietalbarsch. Vermutungen nach soll es sich um eine Mischung auf besonders großem Karpfen und dem gemeinem Flußbarsch handeln. Nur ausdauernde Angler die zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Größe des richtigen Köders fischen werden letzliche Erfolg haben. Gesehen wurde der wahrscheinlich aus den Karp_aten stammde bArsch aus dem Ietal allerdings noch nicht.
    Für sachdienliche Hinweise erhält der Fisch eine runde Forum lesen gratis.



    :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;)


    *sry, kam gerade über mich*

  • Also da du die Stelle ja kennst wo Sie stehen,ist es doch ganz einfach hin und alles anbieten was die Box beinhaltet.Naturköder sind immer gut,kleine Köderfische und Tauwurm an der Posenmontag oder auf den Grund legen.Wenn das nicht funzt,denn den kleinen Köderfisch mal an einem System mal an bieten.Aufgrund der Tiefe würde ich dir kleine Zocker oder Vertikalköder anbieten,auf die sind auch die fetten Barsche verrückt.
    Ansonsten Wobbler,Spinner,Blinker ode Gummiköder.Kleine Twister oder Gummifische passend zur Jahreszeit und zum Wasser!!!!!!!


    Gerade bei den Barschen würde ich beim Spinnfischen immer ein kleinen Beifänger etwa 10-15cm über dem Hauptköder befestiegen.Deswegen weil ich schon öfters zeuge war das gerade grosse Barsche liebend gern dem gefangen Barsch folgen um Ihn den Köder streitig zu machen.Gibts kein Beifänger,wird man nur Zeuge wie manch ein fetter Bursche in der Tiefe verschwindet,ist der Beifänger vorhanden erwischt man gerade den den man haben wollte.Als Beifänger kann alles in frage kommen,ich habe mich bisher auf grosse Fliegen oder Streamer festgelegt,genauso ist aber ein kleiner Twister oder Gummifisch möglich.

  • Mit Stahlvorfach nur dann wenn der Köder für Hechte ein netter Happen sein kann. (Lieber sicher als ne Hechtleiche riskieren, iss doch klar)


    Haken i.d.R. 4-8 sollte reichen, kommt aber auf den Köder an ob Wurm, Made, Krebs, Fischfetzen oder Gummi, jeder Köder kann u.U. einen anderen haken brauchen.
    Wichtig dabei ist, dass er nicht zu auffälig ist, aber genug Platz hat auch greifen zu können.


    Vorfach benutze ich bei Barsch so um die 3-5kg, Schnur angepaßt. Damit kam ich bisher immer gut klar.
    Wenn Du im Forum nach suchst, wird Dir aber eine wahre Fülle von Meinungen zu Teil werden.

  • Zitat von Pikehunter

    10er Fireline und bei Hechtgefahr immer mit SV ;)



    Ich befische die "karp-italen" Barsche fast immer mit Mono. Das heißt,ich geh schon mit dem Vorsatz ans Wasser, Barsche zu fangen und richte auch meine Köder und mein Gerät danach aus.
    Eine feinere (weichere) Spinnrute, kleinere Köder und eben nicht ganz so gut sichtbare monofile Schnur. Ein feinstes Sathlvorfach sollte Pflicht sein an Gewässern mit Hechtbestand!!!!!!!!!!!
    Gerade der Großbarsch ist der schlaueste Geselle unter den Räubern.
    Um gerade ihn zu überlisten, bedarf es den richtigen Köder an der richtigen Stelle einzusetzen.
    Da der Barsch ein sehr weiches Maul hat, sollte auf alle Fälle irgendow in der gesamten Gerätezusammenstellung etwas Dehnung vorhanden sein, um den scharfen Haken nicht ausschlitzen zu lassen.
    Was mir bei geflochtener Schnur und hartem Zandergerät doch schon des Öfteren passiert ist.Kurzer Kontakt mit dem typischen "Rubbeln" des Barsches und weg..........
    Gerade an sehr klaren Gewässern steht deswegen die Stroft GTM bei mir an erster Stelle.
    Bei den Ködern versuche ich meistens mich den gestreiften Kannibalen anzupassen. Das heißt ich versuche Barschbrut zu imitieren. Entweder mit Wobblern, Gummifischen oder meinem Lieblingsspinner, den Veltic in silber/grün..gold/grün!!!!!!
    Willi

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