Neuankömmling

  • hallo alle zusammen,


    obwohl ich schon oft im forum herumgestöbert habe brauche ich jetzt doch fachmännische hilfe :D .


    seit letztem jahr angle ich am neckar (abschnitt 7 ). friedfische waren kein problem aber eigentlcih hatte ich es ja auf die räuber abgesehen.


    DOCH HIER BLIEB ICH JEDEN TAG SCHNEIDER.


    vielleicht könnt ihr mir ja ein paar hilfreiche tips zustecken.


    kurz die fakten :


    zielfische: barsche, zander ,hecht
    gewässer : 2 stellen


    1. ein wehr (sehr viele angler, allerdings hauptsächlich brassenfänge) ; leider ist mir hier die gewässertiefe nicht bekannt. zanderbestand ist laut einheimischen gut.


    2.flussabschnitt (ca. 30-40 m breit). sehr steiniger und hängerverdächtiger grund. gewässertiefe ca. &1,5 -2,5 m.


    prinzipiell möchte ich den fischen mit kunstködern nachstellen , aber auch naturködertips sind erwünscht :D .


    erst heute war ich wieder am flussabschnitt. 3 verlorene twister und ein mepps.


    ich würde mich über jeden ködertip (welcher , wie auf diesem grund führen) ,aber auch über zeiten und mögliche hotspots und deren erkundung, freuen

  • Hallo, schön das wir wieder einen neuen User dazu bekommen haben.
    Vielleicht solltest du uns kurz noch mal sagen mit welchem Köder du angelst.


    Du könntest auch noch ein paar andere Raubfischangler vor Ort fragen wie die so fangen.


    Es kann auch an der Köderführung liegen.


    Raubfisch wird wohl da sein aber vielleicht machst du noch irgend einen Fehler. (Damit möchte ich dir nichts unterstellen.) :?

    "When the fish are feeding two rods is one to many, when they aren't feeding one rod is one too many"


    Gruß,
    Niklas

  • So auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen.
    So zu den stellen kann ich nur so viel sagen.Wehr und Schleusenanlagen gehörten viele Jahre zu meinen lieblings Hot Spots.Das befischen ist eigentlich nicht so schwer,Vorrausgesetzt man kennt Tiefen,Gewässergrund und markante Erhebungen oder sonstige Hindernisse an den sich die Räuber verstecken können.



    Wenn das Wehr offen ist,gibts zwei bedeutene Punkte die wichtig sind und die Fische,ob nun Räuber oder Friedfisch, magisch anziehen,Nahrung und Sauerstoff.Genau die Kante die parallel zur Strömung verläuft ist Interessant.Die Zander verweilen im Strömungsschatten und lauern auf Beute.Und auch so wird jeder Platz gerne angenommen,der irgend wie Deckung bei reissenden Fluten bietet,da wären grosse Löcher,ausgespülte Unebenheiten im Grund,Pfeiler von Bootsteganlagen,Brückenpfeiler.Auch die direkte Strömung zu befischen ist Interessant,nicht selten stehen gerade dort die Zander und lauern auf Köderfische die der Strömung nicht stand halten können und mitgerissen werden,oder Schwärme von Futterfischen die der Strömung entgegen folgen,unmittelbar drunter stehen die Wölfe und warten auf ihre Beute.
    Mein Tipp,versuche es nachts und der Erfolg ist Garantiert.
    Der grösste Teil der von mir gefangenen Zander, zu den mein persönlicher Rekord Zander gilt,sind alle samt an Schleusen gefangen worden und ausschliesslich nachts.


    Zu der sache mit Hängerträchtigen Stellen,zwei Tipps von mir.Entweder verwendest du bei Gummiködern Jig Haken mit einem Krautschutz,die das Abreissen unheimlich minimieren oder aber du greifst zu schwimmenden Jig Haken.Einfach ne 10-15Gramm Blei etwa 10-20cm Vorfach und am Ende den schwimmenden Köder,das Gewicht richtet sich immer nach der Strömung und die Vorfachslänge wählst du nach dem Bereich den du befischen willst.Gehst du auf Zander muss der Köder Grundnah geführt werden,also eine Länge von 10-15cm wäre ideal.
    Hängerträchtige Stellen sind eigentlich immer gut,weil man der Annahme sein kann, das es sich um unebenheiten im Gewässergrund handelt,die von Räubern gerne als Standplätze genommen werden.


    Gruss Didi. ;)

  • vielen danl erst mal,


    1. es kann gut sein dass ich etwas falsch mache aber ich versuche ja mich zu bessern :D .


    wegen der köderfrage: hier bin ich noch recht unerfahren , da ich ja bis dato keinen raubfisch gefangen habe. also angle ich zur zeit mit ködern die als gute bekannt sind. hauptsächlich benutze ich spinner (ausschließlich mepps) in den größen 2 und 3. außerdem hab ich in letzter zeit versucht mit twistern zu angeln, hier bin ich jedoch bei den marken überfragt.


    mein hauptziel im moment ist es meinen ersten raubfisch zu fangen und nach herumstöbern im forum schien es als ob der barsch sehr "einsteigerfreundlich" ist. ein bekannter angelhändler empfohl mir den kanalabschnitt nach strukturen zu durchsuchen. ich fand auch mehrere potentielle hotspots (versunkene bäume) , doch nach mehreren würfen gab ich es auf. wehrangler fingen laut ihrer aussage kaum barsche jedoch immer wieder gute zander (bis. 92 cm).


    nun bin auf fehlersuche:


    1 war es gestern noch zu kalt???
    2 soll ich eher am wehr auf zander oder am kanal auf barsche angeln ???
    3 sind die köder ok???
    4 wann gehen sie auf beutezug (danke für den nachttip)???
    5 wie führe ich die kunstköder richtig und vor alllem wie schnell???
    6 wie minimiere ich die hängerquote bei meinen geliebten spinnern???
    7 benötige ich zwangsweise eine geflochtene schnur, wenn nein wie stark und welche farbe sollte die mono haben.




    dies sind viele fragen aber ich bin halt n anfänger (sry aufgruund des schwabenakzents ich versuche mich zurückzuhalten)

  • Nas, zu klat war es bestimmt nicht.
    Wenn du Barsche fangen möchtest ist ein 2Mepp ok. Bei Hechten brauchst du auf jeden fall größere. Wenn du auf Zander angeln möchtest kannst du natürlich einen Spinner nehmen, aber ich würde dir lieber eine Gummifisch empfehlen. Länge ca. 12cm
    Bein Spinnfischen angelt man Hauptsächlich mit Geflochtener. Nur im winter wenn die Schnur zufriert fisch man mit Mono. Die meinungen welche Schnurstärke bei Geflecht ist unterschiedlich. Die Meinungen gehen so zwischen 0.12 und 0.18 Geflecht. Ich würde dir eine 0.15 empfelen. Z.b. die Fire Line von Berkley, die TUF LINE XP von ich glaube Exorie oder wenn du ein bisschen mehr Geld hast die Spiderwehr von ich glaube Mitchell. Wenn du mit Mono angeln möchtest dann nehm für Barsch eine 0.25 für Zander und Hecht eine 0.35-0.40. Da kann ich dir nur die Stroft GTM empfehlen oder die Spiderwehr mono.

    "When the fish are feeding two rods is one to many, when they aren't feeding one rod is one too many"


    Gruß,
    Niklas

  • 1 war es gestern noch zu kalt???


    Es ist schwer zu sagen, ob es zu kalt gewesen ist. Ich denke es ist Gewässerabhängig, auch in kalten Wintertagen und nächten kann man hervorragend fangen.Die kälte beeinflusst ledeglich den Stoffwechsel, nicht die Absicht jagen zu wollen um den Hunger zu stillen.


    2 soll ich eher am wehr auf zander oder am kanal auf barsche angeln ???


    Die Fische halten sich überall auf, ob Zander, Barsch, Hecht oder Waller, überall ist mit Ihnen zu rechnen, egal ob am Kanal, See oder Wehranlage.


    3 sind die köder ok???


    Die Köder sind ok,doch es wäre zu emphelen die palette der Möglichkeiten zu erweitern.Die Köder sollten folgende Eigenschaften mit sich bringen. Ins Beuteschema rein passen in etwa, gute Laufeigenschaften besitzen, in dem Bereich optimal laufen in dem ich den Räuber vermute.Sprich, wenn ich den Zander befischen will, macht sich ein Spinner nicht so gut, konstant den Spinner grundnahe zu führen, wo der Zander meistens an zu treffen ist, ist schwieriger als mit einem Gummifisch beispielweise.Was nicht heissen soll, das man mit Spinner keine Zander fängt, ein grundnahe geführter Gummifisch ist meiner Meinung immer besser.


    4 wann gehen sie auf beutezug (danke für den nachttip)???


    Unmöglich vorher zu sagen, ansonsten würden wir alle nur noch fangen.Ich denke das es Gewässerabhängig ist, ich habe die Erfahrung gemacht sowohl im Winter als auch Sommer oder Herbst sind die frühen Morgenstunden und der Abend bis in die Nacht hinein sehr gut zumindest für den Zander.Auf Hecht und Barsch sagen viele, das man in den kalten Wintermonaten gerne die Mittagsstunden aufsuchen sollte, leider kann ich dies nicht untermauern.
    Fakt ist egal zu welcher Zeit auch immer, ein grosser und hungriger Räuber, scheppert immer auf ein vorbei schwimmenden Fisch, unabhängig davon ob es kalt ist oder warm, ob es früh oder spät am Tage ist.


    5 wie führe ich die kunstköder richtig und vor alllem wie schnell???


    Kunstköder sollen in erster Linie den Beutefisch imietieren.Ich vertrete die These ,aufgrund der Erfahrungen die ich gesammelt habe, bezugs schnell oder langsam führen......Viele behaupten im Winter langsam führen zu müssen.....meine gegen Frage, wie ich finde, das Argument des langsamen führen aushebelt, die kleine Plötze schwimmt Sie auch langsam wenn Räuber in der nähe sind, nur weil es Winter ist????Nein,so viel zum Thema schnelles oder langsames führen.
    Der Erfolg liegt in der perfekten Imitation der Beute, mehr ist das nicht.
    Mittlerweile gibts viele möglichkeiten des führens vom faulenzen bis hin zum traditionellen zupfen.Bitte die anderen Threads durch stöbern,sonst wird es zu lange und ausserdem wurde mehr als genug schon darüber geschrieben.


    6 wie minimiere ich die hängerquote bei meinen geliebten spinnern???


    Garnicht oder doch????Fische ich an einem Baum, muss ich richtig werfen können,damit nicht jeder Köder im Baum endet.Fische ich die Steinpackung nach Zandern ab, steige ich auf mittel um die nicht so Hängerträchtig sind wie Beispielweise ein Spinner oder Wobbler.Im schlimmstn Fall, greife ich auf Kunstköder die billig sind und nicht unheimlich grosse Kosten verursachen...........billig Wobbler,billig Spinner oder sehr günstige Gummifische, statt teurer Markenprodukte.Hänger zu meiden, bedeuten gute Hot Spots nicht ab zu fischen, das wiederrum mässigt den Erfolg stark.


    7 benötige ich zwangsweise eine geflochtene schnur, wenn nein wie stark und welche farbe sollte die mono haben.


    Zwangsweise muss man garnichts.Die geflochtene Schnur trägt zur guter Köderführung, einem erfolgreichen und harten Anhieb auch auf weiten Strecken, direkten Draht zum Köder und man erziel grössere Weiten, aufgrund des geringen durchmessers bei geflochtenen.


    Auf Mono würde ich als Spinnfischer nur zurück greifen, im Winter, wenn die Schnur vereist oder aber bei Gewässern mit sehr guter Wassergüte, wobei man von ausgehen könnte, das die gelbe geflochtenen eine Scheuchwirkung besitzt.


    Ansonsten üben,üben und nochmals üben!!!!


    Viel Erfolg. ;)

  • erstmal tausend dank an euch, so gute antworten hätt ich echt nicht erwartet.


    ich trau mich ja kaum neue fragen zu stellen, aber ich muss einfach :D (selten hab ich die gelegenheit mit so fachkundigen anglern zu reden) :



    1. wie schauts mit naturködern aus (vorallem mit wurm auf barsch)???


    1.1 rotwürmer oder tauwürmer??? bei welchem wetter oder welcher tageszeit sind naturköder im vorteil??


    1.2 wenn ich einen potentiellen hotspot gefunden habe , erst einmal mit pose und wurm (bei barschen) oder mit kunstködern abklappern???


    1.3 wenn ich zandern am wehr mit toten köderfischen nachstelle, welche montage lohnt (ich bevorzuge einfache grundmontagen , aber meine sargblei, wirbel, köfi am zwilling methode hat leider keinen erfolg).


    2.wieviel kostet, funktioniert ein köderretter und lohnt dieser bei spinnerverlusten???


    3. wie suche ich am besten den kanal ab???



    sry für die vielen fragen aber ich bin halt n anfänger

  • Ich versuch' mich mal so gut ich kann ;) :


    1.1 Sehr gut würde ich sagen, hänge einfach einen Wurm an eine Pose und lasse sie über die fängige Stelle treiben. Wenn nichts beisst, holst du ein und stellst die Pose ca. 20cm tiefer und wiederholst das Ganze. Fange mit einer Tiefe von ca. 60 cm an.


    1.2 Die "Wurmfrage" ist mMn fast Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge Rotwürmer, die riechen intensiver und sind billiger ;)


    1.3 Ich denke fast dass die Reihenfolge egal ist. Aber mach auf jeden Fall beides!


    2. Den einzigen Köderretter den ich kenne, ist der "Luresaver", das ist ein spezieller Sprengring, mit dem man den normalen ersetzt. Bei gleichmäßigem Zug biegt er sich auf und gibt den Köder frei; nur der Drilling ist verloren. Dürfte bei Spinnern aber gar nicht funktionieren, da zwischen Köder und Haken gar kein Sprengring sitzt(oder doch? :roll: Ich will wieder ANGELN!)


    3. Da kann ich dir jetzt gar nichts zu sagen :oops:


    Ich hoffe ich konnte etwas helfen
    Grüße
    Bonefish

  • 1. wie schauts mit naturködern aus (vorallem mit wurm auf barsch)???


    Mit Naturköder ist man meistens besser dran.Misstrauen der Fische ist eher selten, im gegensatz beim Kunstköder.Zur Barschangelei mit Naturköder nur so viel, der Wurm gilt als sehr gut, meine favoriten sind Tauwürmer und Mistwürmer.Beide Arten nehmen sich von der fängigkeit nicht viel, der einzige Unterschied den man feststellt, der Tauwurm gibt schnell den Geist auf, sprich keine Bewegung nach kurzer Zeit im Wasser.Die Mistwürmer hingegen zappeln unheimlich lange.Den Nachteil den ich bei Würmern sehe, ist die Tatsache das selbst kleine Barsche ein grossen Tauwurm nehmen.
    Köderfische oder ( wo erlaubt) kleine Krebse bezeichne ich als Ideal, um die grossen Barsche an den Haken zu bekommen.
    Für den Winter wird ein Vorrat an kleinen Fischen gesenkt.Im Spätsommer wenn die Weissfische um 5-8cm zu bekommen sind, empfinde ich al richtigen Zeitpunkt.Mit diesen kleinen Köderfischen wird am selbst gebauten System spinnfischen betrieben,ein unschlagbarer Köder, für grosse Barsche.


    1.1 rotwürmer oder tauwürmer??? bei welchem wetter oder welcher tageszeit sind naturköder im vorteil??


    Sowohl als auch beide Wurmarten würde ich nehmen, in Abwechslung um zu schauen was mögen die Fische lieber, worauf beissen sie öfter.Naturköder kannst du immer benutzen,zur der Frage wann und welche Tageszeit.Ich glaube wenn du Hunger hast, tust du auch essen unabhängig ob es draussen regnet oder die sonne scheint.......Derjenige der auf deinen angebotenen Wurm trifft ,wird auch beissen wenn er hungrig ist.


    1.2 wenn ich einen potentiellen hotspot gefunden habe , erst einmal mit pose und wurm (bei barschen) oder mit kunstködern abklappern???


    Ein HOT SPOT würde ich mit der Methode befischen die mir spass macht und die ich behersche.Habe ich lust aufs Ansitzangeln,packe ich ein paar Köder ein und sitze an meinem HOT SPOT.Sitze ich nicht an weil ich keine Lust drauf habe,ziehe ich mit der Spinnrute los.


    1.3 wenn ich zandern am wehr mit toten köderfischen nachstelle, welche montage lohnt (ich bevorzuge einfache grundmontagen , aber meine sargblei, wirbel, köfi am zwilling methode hat leider keinen erfolg).


    Ich fische selten mit Köderfisch auf Zander,wenn überhaupt denn nur mit Kunstködern,weil ich so wesentlich mehr Hot Spots abfischen kann.Mehr Strecke machen und mehr Hot Spots,bedeuten in den meisten Fällen auch mehr Bisse und mehr gefangene Fische.
    Wenn überhaupt auf Zander würde ich dir den Fischfetzen emphelen.mit dem ich ganz früher sehr viele Zander gefangen habe.Zur Montage, Blei,Wirbel,Einzelhaken und der Köder.Auf Grund gelegt,ich würde nicht so eine Wissenschaft draus machen................ :D


    2.wieviel kostet, funktioniert ein köderretter und lohnt dieser bei spinnerverlusten???


    Wieviel er kosten keine Ahnung, benutze nämlich keinen.Zu den Hängern, fische ich mit einem Gummifisch, sollte der Köder immer so geführt werden,das er die geringste Möglichkeit hat irgend wo hängen zu bleiben.Dies wiederrum ist mit der Methode verbunden,zupfe ich den Köder auf und ab ist das Hängerrisiko wesentlich geringer als wenn ich den Köder über den Grund schleife,bei so einem führen ist es ne Frage der Zeit bis der Köder an den Steinen hängen bleibt.
    Bei Unterwasserhindernissen wie Bäume,irgend welche Leitungen oder sonstiges ist man sowieso chancenlos,was man nicht sieht kann man auch nicht einschätzen,da gehört jede Menge portion Glück das der Köder wieder los kommt.
    Ein Methode um Hänger zu lösen ist diese hier, beim Hänger die eigene Schnur spannen und druck ausüben und plötzlich los lassen.Bei Monoschnüren funzt es besser als bei geflochtenen aufgrund der Dehnung,bei geflochtenen aber ebenfalls möglich.



    3. wie suche ich am besten den kanal ab???


    Tja schwer irgend etwas dazu zu sagen,da ich dein Kanal nicht kenne.Die Räuber egal ob am See,Kanal oder Fluss sind meistens dort an zu treffen,die ihnen die besten Bedingungen zum jagen bieten.In erster Linie sind es stellen an den Futterfisch vorhanden ist,Stellen mit Deckungs und Versteckmöglichkeiten.............ansonsten ist es auch Glück das zum erfolgreichen Fang dazu gehört.


    Jetz noch mal ein etwas allgemeines von mir.Wenn ich ein neues Gewässer befische, richte ich mich immer nach den Gegebenheiten die vor Ort sind.Sind Bootssteganlagen vorhanden rechne ich mit Barschen Zandern und anderen Räubern.Als wird alles um die Anlage anbgefischt,genauso bei Schleusen,Wehranlagen oder anderen Hot Spots.
    Markantestellen sind kein Grund um Erfolg zu haben, sie grenzen nur die Möglichkeit ein, bei der suche, das genau dort viele Vorteile zusammen kommen, die für den Räuber sprechen,was aber immer noch keine Garnatie für ein Biss ist.Die letzten drei Abenden war ich an einem neuen Fluss und einer neuen Schleuse ohne ein Biss,trotzdem werfe ich die Flinte nicht ins Korn, weil kein Biss erfolgt ist oder zweifle an meinem Köder und der Methode mit der ich fische.

  • vielen dank für die ausführlichen antworten.


    eine kleine frage hab ich aber noch:


    ich hab eine dieser (hoffentlich) fischreichen kanten entdeckt, kann mir aber keine möglichkeit vorstellen diese effektiv und ohne viel verlust zu beangeln.


    kurze beschreibung:


    vom ufer aus geht das wasser ca 6 m bei 0,5 m wassertiee richtung wehrmitte. vom ufer aus ist aber schon zu erkennen, dass ab dieser linie die tiefe auf min 2 m sinkt (die kante ist sichtbar). stellt sich nun also die frage wie ich hier mit kunstködern angeln soll oder ob aber hier eine posenmontage die einzige möglichkeit ist. ich hoffe das alles war halbwegs verständlich.

  • Also eine Kante bedeuten auch nicht gleich das Sie dort fischreich sein muss.Oftmals habe ich schon erlebt, das gerade bekannte Kanten,Löcher oder andere HOT SPOTS, die intensive befischt werden,eher selten Räuber beherbergen,eben wegen Überfischung.
    Nichts desto trotz würde ich deinen Kante mit normalen Naturködern befischen, wenn du das Spinnfischen nicht so gut behherscht,speziel den Teil mit Gummiködern.Ein Köderfisch oder Tauwurm auf Grund gelegt, wird dir zeigen welche Räuber in der Nähe sind.


    Viel Glück. ;)

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