Das ist sicherlich regional bedingt. Hier bei uns kann man die Frage aber mit einem eindeutigen JA beantworten.
Grundsätzlich ist West bei uns die Hauptwetterströmung. Das bedingt eine relativ milde und feuchte Witterung mit einer gleichmäßigen Oberflächendrift.
Dreht der Wind auf Ost, dann ist es eine trockene und kalte Witterung, geprägt vom osteuropäischen Kontinentalklima. Es dreht die Drift um 180° und kühlt das Oberflächenwasser merklich ab. Das nagelt den Fischen kurzfristig die Mäuler zu! Hält die Luftströmung im Sommer lange genug an, dann gehts wieder etwas besser, aber richtig gut ist es bei Ostwind grundsätzlich nicht.
Wir in unserem Verein haben auch solch einen See, als ich angefangen habe zu angeln, haben die alten Hasen schon gesagt: Heute ist Ostwind, da brauchste nicht angeln zu gehen. Ich habe mir meinen Teil dazu gedacht, und bin natürlich angeln gegangen. Leider musste ich feststellen, dass sie recht hatten.
Wechselt der Wind, so kann man nächsten Tag an Plätzen Fische fangen, an denen man tags zuvor noch geglaubt hatte, dass es dort keinen einzigen Fisch gibt!
Gruß Flo
Von mir auch ein eindeutiges "JA".
Weht der Wind von Ost, die Angel im Schrank verrost.... Oder so ähnlich 
Damit wäre also der Mythos bestätigt...
... ich als Lipper, quasi gleich neben Bielefeld konnte dieses Phenomen nur im späten Herbst, Winter oder frühen Frühling bestätigen.... obwohl ich mir am Anfang auch nix dabei gedacht hatte... *hmpf*
Wie sagte schon der berühmte Lyriker Gerd Dudenhöfer alias Heinz Becker? Ostwind ist immer kalt - egal wo er her kommt Und genau da liegt der Grund der Beissflauten, der Temperaturrückgang und das Abkühlen der oberen Wasserschicht(en). Habe festgestellt, das dies im Winter/Frühjahr durchaus zutrifft, aber im Sommer ist es meiner Meinung egal, von wo der Wind kommt, da belebt er das "Geschäft".
Es heißt ja auch wenn es ostwind gibt das es dann wahrscheinlich regnet
Zanderschreck: Weht der Wind von Osten, lässt er die Angel rosten.
Also ich habe auch schlechte Erfahrungen mit dem Ostwind!
Mhm also mir ist bis jetzt noch nicht aufgefallen das ich bei Ostwind schlechter fange! 
Zwar wird das hier auch von den "alten Hasen" gepredigt aber wie gesagt..aufegfallen ist es mir bis jetzt noch nicht 
Zitat von ZanderschreckVon mir auch ein eindeutiges "JA".
Weht der Wind von Ost, die Angel im Schrank verrost.... Oder so ähnlich
Bei uns sagen wir es so: Kommt der Wind aus Osten will der Fisch bloß kosten und kommt der Wind aus Westen beißt der Fisch am besten!
kann das auch nur bestätigen.
anfangs bin ich auch noch bei jedem wetter losgezogen, bis ich dann drauf kam das ostwind vielleicht doch nich das gelbe vom ei ist.
Seitdem gehe ich bei ostwind nur noch raus wenn ich es zu hause nicht mehr aushalte (vielleicht geht ja doch was). im sommer ist es meiner meinung nach egal.
Zitat von YogDamit wäre also der Mythos bestätigt...
... ich als Lipper, quasi gleich neben Bielefeld konnte dieses Phenomen nur im späten Herbst, Winter oder frühen Frühling bestätigen.... obwohl ich mir am Anfang auch nix dabei gedacht hatte... *hmpf*
da hat wohl einer zuvoel Mythbusters angeschaut
btt: ich habe noch nie auf die windrichtung geachtet muss ich ma machen
das mit dem ostwind da ist schon was wahres dran,mein großvater sagte früher immer da brauchste net angeln.habs immer wieder versucht,habe jedoch nie was gefangen.
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