Also da ich vorwiegend auf Bachis angle, verwende ich nur Monofil.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Stroft GTM (ich selber 0,22) oder von Tubertini die Gorilla (ebenfalls 0,22). Hatte beide schon im Einsatz und muss sagen das diese beiden meine absoluten Favoriten sind, obwohl beide nicht gerade billig sind. Diese Monos sind absolut saustark und halten auch was sie versprechen. Vorallem solltest du darauf achten die Kunstköder (Spinner, Wobbler etc.) mit dem richtigen Knoten am Mono zu befestigen (verschiedene Möglichkeiten), da ansonsten der Knoten nicht hält und damit bricht oder durchreisst (mal beobachten wo die Schnur/Mono reisst). Mit einer 10 Kilo Schnur auch in Hänger gefährteten Gewässer auf Bachis zu gehen ist meiner Ansicht nach ähnlich als würdest du mit einem Baseballschläger eine Stechmücke kaputt schlagen, also absolut unpassend (da gehen die Meinungen und Erfahrungen auseinander). Wie schon vorher erwähnt stimmen die angegebenen Durchmesser der Schnüre nur selten mit der Realität überein und meistens sind die Schnüre Flach anstatt Rund was auch nicht immer optimal ist. Beim feinen Posenangeln dünneres Vorfach montieren, minimal 0,02mm dünner als das Hauptmono und auch demenstrechend schwächer, damit meistens nur das Vorfach reisst und du damit die Pose nicht verlierst. Auf jeden Fall solltest du niemals längere Zeit versuchen den Hänger mittels der Rute zu lösen, lieber die Schnur/Mono in die Hand nehemen und den Hänger mit Standortveränderungen lösen, damit die Rute keine Schaden nimmt. Wathosen oder Hüftstiefel zulegen, damit du evt. auch den Hänger im Wasser lösen kannst und um evt. den Köder wieder zu bekommen.
Hängerloses Petri Heil