Kopfbremse- und carpfen Turbostart???

  • Hallo liebe Karpfenhunters.
    wer hat tips ? Für Karpfenrollen ohne Freilauf!? es gibt viele Karpfenprofis
    die mit den großen Daiwas -Emlem- emcast mit kopfbremse fischen,
    ich selber habe zwei neue 5000 emcast plus. Von Daiwa
    nun meine frage an die die Erfahrung mit Kopfbremsen haben! Wie Weit
    öffnen besagte leichter abzug mittlerer Abzug!? Oder schwerer!? Also ich hörte bei voller spulle muß man aufpassen das schnur nicht über den Randspringt und verhudelt, den der karpfen zieht voll ruckartig ab!?und es kann pasieren obwohl Büglegeschlossen das kopfbremse zuweit auf ist und
    durch den schnellen abzug die schnur über den spullenrand springt und tchüss karpfen. Die kopfbremsen lassen sich bei den gutenrollen alle ja sehr
    leicht einstellen nur wie Dosiert man richtig !?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!
    danke für nette tips allen die antworten mögen zum thema kopfbremse.
    gr. carphunter -sundriver klaus
    :evil:

  • hi
    also man sollte die bremse so einstellen das der fisch genau so schnur abziehen kann das die rute nicht vom pod fliegt. das kann man ganz einfach durch zeihen ausprobieren.
    mfg Carprusher

  • soweit ich weiß sind deine daiwas aber keine multis :D
    ich selber fische 2 daiwa emblem x5500. dadurch das die was älter sind ist der abzug nicht sehr fein einstellbar und ich müsste die immer komplett aufdrehen. um eine ellenlanges zudrehen wärend des drills zu vermeiden, hab ich mir zwei freilaufconverter gekauftdie anstatt der bremsscheibe oben draufgeschrabt werden und durch einen hebelmechanismus vom rollenkopf gelöst werden. dadurch wird die rolle so freigegeben als ob ich die bremse komplatt ausdrehen würde. bei einem biss wird einfach der hebel obendrauf umgelegt und man hat eine ganz normale frontbremse. an einen normalen freilauf kann ich mich einfach nicht gewöhnen, deshalb hab ich mir die converter zugelegt.
    mfg Carprusher

  • also das mit der offenen rolle und runclip kann mal ganz bösartig in die hose gehen wenn man mit swingern oder hangern angelt, da is tüddel vorprogramiert. und natürlich fingert man an der bremse rum wenn man nachem biss die bremse zudreht oder lässt du die bremse soweit offen, da kann der drill ja stunden drauern :lol:
    nen schnurclip benutze ich allerdings auch noch additiv zum "freilauf", um den bolteffekt zu verstärken.
    mfg Carprusher

  • hast recht carprusher!
    Mit offenen Bügel und hanger kann ich mir nicht Vorstellen!!!
    meine neuen Daiwas machen recht schnell zu und gehen auf Bremsen!
    Nur mal eine Blöde frage eines karpfen anfängers! Wielange laß ich freund
    carpi mit dieser losenbremse eigentlich schnur abziehen!? Bis ich Ihm mal
    durch runter drehen abbremse.Das sollte 1.ersten ja auch nicht zuhart sein,
    und zweitens wäre es vielleicht nicht sinvoll zuwarten bis er langsamer wird
    mit der ersten Fluchten!? Und dann softig runter bremsen. Denn ich stelle mir
    gerade vor der Bügel ist geschlossen die kopfbremse steht auf lockeren abzug, der karpfen zieht ab zund zieht und zieht!?!?! Wann machste zu!?!?!
    Wolgemerkt ich rede nicht von Freilaufrollen sondern geschlossener Bügel
    mit geöffneter Bremse.
    gr klaus -sunfriver :lol:

  • also ich weiß noch nicht ob du mit bissanzeigern fischt aber das sei mal dahingestellt. wenn du den biss merkst (bei mir grundsätzlich durch bissanzeiger) musst du so schnell wie möglich zur rute und direkt anschlagen.
    so verminderst du das risiko das der karpfen schon während des runs verloren geht. auch bei nur leichten zupfern bei denen swinger/hanger nur leicht hoch und runtergehen ist es radsam anzuschlagen, da der karpfen wahrscheinlich den haken im maul hat aber noch nicht richtig gehakt wurde und weiter über der stlle steht und versucht den haken loszuwerden oder einfach weiterfrisst. beim anschlagen unbedingt rollenkopf festhalten oder freilauf einschnappenlassen, weils sonst eine schicke perrücke geben kann und der anhieb nicht durchkommen würde. in diesem moment wirst du meistens reichlich gegenwehr bekommen und musst automatisch die hand auf dem rollenkopf etwas lockern um den fisch nicht zu verlieren. dabei kannst du dann mit dem daumen die bremse so einstellen das du gut drillen kannst. es gibt einen kleinen unterschied zwischen den verschiedenen rollen den du glaub ich noch nicht ganz verstanden hast. eine freilaufrolle hat am heck einen kleinen hebel. man legt diesen hebel um, um einen guten abzug zu gewährleisten.
    freilauf und bremse haben hier nichts miteinander zu tun. bekommt man einen run kann der fisch abziehen. macht man dann eine kurbelumdrehung schnappt der freilaufhebel in seine ursprüngliche position zurück und die bremse greift so ein wie eingestellt und man kann normal drillen. such einfach bei google mal nach freilaufrollen und du siehst was ich meine. mit offenem bügel wurde früher viel gefischt, ist aber jetzt fast nur noch b ei karpfenangelrn der alten schule zu sehen und beim raubfischangeln.
    mfg Carprsuher

  • Hi Carpruher danke für Deine Tips werde sie beherzigen!Was traust du
    eigentlich den schnüren zu!? Was Fischt du mit erfolg!? O;30mm oder ,0,32mm oder gar ,035mm Packt eigentlich eine 0,30mm einen 15 kg Karpfen.!?
    Überigens habe ich eine Freilaufrolle Bri 5000 plus von Daiwa 280m 035mm
    Fassung was häst du davon.!? bei der emcast 5000 plus habe ich auch eine
    ohne Freilauf ist mir nur nicht klar!? Was du meinst mit spulle mit Finger
    abremsen! Wenn er Abzieht ist doch Bügel zu Kopfbremse auf. nun soll ich
    anhieb setzen .dazu muß ich wieder ellenlang zu drehen in dem moment ist
    aber keine weiche Brems wirckung da. Bei der freilauf kannst du das separat
    einstellen, ich Meine die kampfbremse so wie du sie willst und den freilauf.
    Bei nur kopfbremse hast du nur eine funktion. was ist jetzt besser Freilauf
    für einen karpfen Anfänger. oder nur kopfbremserolle mit zuembügel!?
    GR Klaus-sundriver :evil:

  • Hallo,


    ich möchte auch der nur leicht geöffneten Bremse, bzw. dem geschlossenem Bügel unbedingt den Vorzug geben, wie übrigens 99,5 % aller anderen Karpfenangler auch.
    Die Bremse sollte nur soweit geöffnet werden, dass ein Fisch nicht die Rute abräumt (Hallo? Kein Witz, Karpfen schlagen sich selbst... - egal, ob der Angler zufällig neben den Ruten sitzt. Den Fischen ist es auch egal, wie sicher die Rute im Halter liegt...!)


    Klingt nach Risiko, aber tatsächlich trifft genau das Gegenteil zu: Bei offenener Bremse kann der bereits gehakte Fisch ungehindert Schnur nehmen.


    Das hat folgende Nachteile:
    a) Er wird immer schneller, bzw. es wird immer schwieriger, ihn rechtzeitig zu bremsen (z.B. vorm nächsten Seerosenfeld).


    b) die Schnur kommt nicht vom Grund hoch (siehe unten)


    Ist die Bremse dagegen soweit geschlossen, dass der Schnurabzug deutlich erschwert ist, bieten sich folgende Vorteile:


    1) Der Haken wird noch tiefer eingetrieben, der Fisch hängt deutlich sicherer und Aussteiger werden so gut wie unwahrscheinlich.


    2) Der Fisch wird massiv gebremst in den ersten Sekunden des Drills - und kommt gar nicht erst richtig in Fahrt. Der Angler behält von vorn herein die Kontrolle.


    3) Die Hauptschnur streckt sich und kommt vom Boden hoch, und damit auch aus allen möglichen Gefahrenquellen wie Muscheln, alten Fahrrädern usw.


    Gruß und viel Spaß

  • Danke für antwort ! Also verstehe ich dich richtig keine Freilauf !? ROLLE ?
    Sondern gute rolle mit geschossenem Bügel und nur leicht geöffneter Kopfbremse!? Ja besteht dann nicht die gefahr das ruten vom Rodfallen können!? Setzt du eigentlich noch einen Anschlag!? ODER Läßt du die Einstellung vom abzug auch die selbe sein beim drillfigt1? ODER DOSIERST
    Du weiter runter auf mehr zu bremse. wobei ein geschoss zB: 15 kg es auf
    eine zereißprobe wohl ankomen lasen wird!? MIR IST EINIGES NOCH NICHT GANZ KLAR:beim run ohne Freilaufrolle wieviel schnur soll er ziehen dürfen!?
    Den er wird sehr schnell, nur drehe ich die bremse zufest dicht is er auch
    weg.Ich komme da wieder zum Freilauf wo ich die Bremse schon in richtiger
    kampfposition einstellen kann.und den freilauf exstra und es ist ja auch dort
    möglich mehr zu zudrehen also mehr wiederstand beim freilauf.Bei der kopfbremse habe ich nur eine Funktion und muß abzug und bremskraft in
    einem regeln. oder was meinst du!? GRR KLAUS

  • Zitat von Pikehunter

    Nicht zu vergessen das überschlagen der Spule bei sehr weichem Freilauf. Üble Sache... ;)


    Oder zu weich eingestellter Bremse ! Sieht immer toll aus wenn es eine Rute aus dem Rod Pod haut und sie in den Fluten so langsam verschwindet :) .

  • Zitat von sundriver


    weg.Ich komme da wieder zum Freilauf wo ich die Bremse schon in richtiger
    kampfposition einstellen kann.und den freilauf exstra und es ist ja auch dort
    möglich mehr zu zudrehen also mehr wiederstand beim freilauf.Bei der kopfbremse habe ich nur eine Funktion und muß abzug und bremskraft in
    einem regeln. oder was meinst du!? GRR KLAUS


    Das hast DU ganz richtig erkannt. Wie ich schon weiter oben schrieb, fingert man nicht an der Bremse rum, schon garnicht bei einem "Run" .....
    Solltest Du die Wahl zwischen Freilauf und einer Rolle ohne Freilauf haben, dann entscheide Dich für eine Freilaufrolle.


    Was Du ständig mit deinen 15 Kilo hast verstehe ich nicht ganz.
    Was denkst Du wieviel "Druck" Du mit einer Karpfenrute machen kannst ?
    Ich schätze mal max. 3-4 Kilo, dass wars dann aber auch schon.

  • Was meinst Du mit Überschlagen der spulle!?!?!?! Also verstehe ich dich!?
    richtig ( KEINE Freilaufrolle) ???? ich weiß noch nicht wofür ich mich Ent
    scheiden soll!!!!
    Ich torke als gerne mit den Karpfenprofis am wasser und die sind alle
    für die Kopfbremse mit geschlossenem Bügel und abzug soweit das die rute
    nicht vom pott ruter gezogen wird.Meistens sind die 5000er Daiwas etc auf
    das die schören. also ich habe mir eineneue Daiwa Emcast 5000 plus mit 10
    lager Kopfbremse für 100 euro zugelgt damit wollte ich loslegen. jetzt bin ich
    Verunsichert mit diesem pro-und Kontra Freilauf oder ohne nur kopfbremse
    ich denke mal ich versuche es mit der Daiwa ohne Freilauf,
    gr klaus sundriver :roll:

  • Hallo Volker
    Ich habe nicht ständig was mit den 15 kg am Hut!!!! Nur ich wollte wissen
    was so die Ideal Stärke schnur ist !!! weil ich mich frage ob eine 30mm
    es packt einen 15 kg oder wenn du lieber magst 16,5 kg Karpfen zu drillen
    ohne tchüss zusagen ,ich hatte noch nicht das vergnügen. ich war wie gesagt
    vorher zander -spzialist da wars kein problem 10kg mit ner ,25mm zu pumpen. und danke das du mir die Freilauf rolle empfiehlst ! Sicherlich
    hat diese den vorteil das ich die bremse einstellen kann und den freilauf
    auch sodas wenn ich die kurbel umdrehe ich nichts mehr wie du sagst an der
    Bremse fingern muß! ich glaube das ist in deinem sinne. Ich habe zB :Die
    neue Daiwa Regal Bri plus Freilauf 280m 0,35mm 7 lager 70 euro was hälst
    du davon!? GR KLAUS

  • Zitat von Zanderschreck


    Das hast DU ganz richtig erkannt. Wie ich schon weiter oben schrieb, fingert man nicht an der Bremse rum, schon garnicht bei einem "Run" .....
    .



    Aha,


    dann hab' ich wohl nicht ganz den Durchblick.


    :lol:


    Na ja, ich bin ja noch jung und lernfähig.


    Ernsthaft, das finde ich interessant:
    Öffnest du z.B. _nie_ deine Bremse kurz vorm Kescher? Nachdem Du zuvor dicht vor den Seerosen gefischt hast?


    Ich denke, die Zahl der abgerissenen Fische, die umgebremst in Hindernisse düsten, ist exponential/astronomisch höher als die Zahl der Ruten, die aus Versäumnis des Anglers nicht korrekt gesichert waren.


    Na ja, sicher sammelt jeder seine Gewohnheiten und Erfahrungen im Laufe der Jahre. Und was für den einen richtig ist, muss für den anderen noch lange nicht klappen.
    Dazu sind schliesslich auch die Bedingungen am Wasser zu unterschiedlich.


    Und vielleicht sollten wir besser einen Gang 'runterschalten,
    denn wer meint eine endgültige Weisheit gefunden zu haben,
    ist bloß noch nicht angekommen...


    Lieben Gruß


    Wulf



    PS: Die US BTR 4500 fisch' ich selbst gelegentlich... - die andere erwähnte nicht.


  • Ich würde auf jeden Fall nicht mit aufgedrehter Bremse kurz vor einem Seerosenfeld fischen, dass ist wohl war. Bekommst Du nämlich da einen Biss, dann ist der Fisch wohl schon im Seerosenfeld verschwunden bis Du 5 x am Bremsknöpfchen gedreht hast um die Bremse einigermassen auf "Zug" zu haben .


    Ja sicher kann man beim Landen die Bremse nachjustieren, aber machst Du das auch in einem Run um den Anschlag durchzubekommen ?
    Oder stellt man sich besser die Bremse schon vorher ein und schliesst nur noch den Rollenbügel ? Besser noch den Freilaufbügel.

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