Liebe Sportsfreunde,
ich habe schon so einige Male auf Forelle gefischt und dabei komischerweise immer wieder die seltsamsten Erfahrungen gemacht.
Zunächst einige Infos:
Ich angle an einem durchschnittlich großem See. Früher war es ein Braunkohle-Tagewerk. Er ist an dertiefsten Stelle ca. 13-14 m tief und hat ein großes Spektrum an Fischen. Dieses reicht von Rotaugen und Rotfedern über Brassen, Karpfen, Aale, Barsche, Zander, Hechte und ein paar (noch) vereinzelte Waller, bis schließlich hin zur Forelle.
Forellen werden zwei mal im Jahr besetzt, sodass pro Jahr ca, 4 Zentner gesetzt werden.
Meine Beobachtungen sind für mich nicht zu deuten. Und zwar:
- Die Forellen sind am Anfang immer in Ufernähe am Grund zu sehen, bewegen sich kaum und reagieren weder auf Spinner noch auf Made usw.
- Nach einer gewissen Zeit fängt man sie in der Mitte des Sees und einig Meter vom Ufer entfernt in nahezu jeder Tiefe. Zu dieser Zeit springen minütlich Forellen aus dem Wasser.
-Wiederrum einige Zeit später fängt man sie dann immer tiefer.
-Während der gesamten Zeit reagieren sie schlecht (zumindest bei mir) auf Teig, Forelli und Spinner. Das beste Mittel ist in meinen Augen das Madenbündel
- Auch schon vorgekommen ist, dass die Forellen so gut wie gar nicht auf nichts reagiert haben. Man hat einfach kaum eine Forelle gefangen. Zu dieser Zeit sind sie auch nicht gesprungen.
Erzählt mir doch bitte eure Beobachtungen und helft mir dieses seltsame Verhalten von Satzforellen zu verstehen.
Vielen Dank im Voraus