Klimaveränderung ...!? Realität oder Ideologie?

  • Gedanken zu den Auswirkungen der Klimaveränderungen -
    Eure Meinung dazu würde mich brennend interessieren ....


    Anfang der neunziger Jahre hatten wir überwiegend laue Winter und noch passable Sommer


    Die ideologisch verbrämten Schreier erklärten uns mit unheilschwangerem Unterton,
    dass es sich dabei um die Auswirkungen der vom Menschen iniziierten Klimaveränderung handelt.
    Wir würden künftig kaum mehr spürbare Winter haben - also nur noch 3 fühlbare Jahreszeiten



    Jahre später waren die Winter immer noch lau und die Sommer kühl und verregnet.


    Wieder wurde uns erklärt, das es sich um die Auswirkungen der klimatischen Veränderungen handeln würde.
    Kein richtiger Winter und auch kein richtiger Sommer mehr - eben ein Einheitsbreiwetter



    Dann kam 2003 der Jahrhundertsommer


    Nun kam richtig Butter auf die Stullen der Klimapessimisten - die Klimaveränderung wirke sich jetzt massiv aus,
    der Temperaturanstieg würde uns künftig in immer kürzeren Zeiträumen solche Hitzeperioden bescheren
    mit derartigen Dürrephasen und Wassermangel wurde uns der Treibhauseffekt um die Ohren gehauen,
    der Winter würde immer mehr zurückgedrängt und kaum mehr die Schädlinge im Zaum halten, und ......bla bla bla



    Dann - .... Pustekuchen


    Die folgenden Sommer waren für den Arsch - die dazugehörigen Winter lang und kalt


    Und nun lese ich eben in der Tageszeitung (Münchner Merkur), dass der diesjährige Winter der härteste
    seit 100 Jahren ist - und das wetteramtlich bestätigt!



    Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Argumentation diesmal aussehen wird, um uns davon zu überzeugen,
    dass die Verknappung und Verteuerung der Energien nur dem einen Grund diene,
    unser Klima zu erhalten (welches nun eigentlich?) und uns vor dem sicheren Tod zu bewahren.


    Im Moment habe ich allerdings das Gefühl, dass mehr Menschen zum Sprung vom Hochhaus tendieren
    weil die Winterdepression und die zu erwartende Heizkostenabrechnung sie vor Grauen erzittern lässt
    als das Geschwafel von den "Spezialisten", die anhand von Wetterbeobachtungen der letzten 150 Jahre
    eine Langzeitprognose für das zu erwartende Klima propagieren.


    Das Klima verändert sich seit zigmillionen Jahren auf dieser Erde - es gab mehrere Eis- und Warmzeiten,
    im heutigen Europa hatten wir schon tropische Verhältnisse mit dementsprechender Fauna und Flora, etc.


    Ich sag Euch eines:
    Die Jungs und Mädels haben keine Ahnung von dem, was sie uns da weismachen wollen.
    Mit den wenigen erlangten Kenntnissen der nachweislichen Wetteraufzeichnungen der letzten 150 Jahre
    und mit Computersimulationen, Vermutungen und aus einem Mix dieser Komponenten
    haben sie mit Hilfe einiger Entscheidungsträger eine Ideologie entwickelt und den Menschen suggeriert,
    dass (fast) jeder hier in unserem Land, ohne groß nachzudenken, diese Meinung mitträgt.


    Trägst Du sie auch mit - oder hast Du eventuell eine eigene individuelle Meinung dazu gebildet?


    Gruß,
    Peter

  • Hmmm,


    ich denke schon, daß an den Klimaveränderungen was dran ist.
    Allgemeine Ausnahmen gibt und gab es immer wieder.
    Der Temperaturanstieg in den Meeren und auf den Kontinenten ist klar dokumentiert.
    Ich gehe damit aber nicht dramatisch um.
    Das erinnert mich irgendwie an Fletchers Visionen, der Taxifahrer der von gewissen Verschwörungen faselt ;) :lol: :lol:


    Gruß Tino

  • Noch bewegen wir uns fort von der letzten Eiszeit, somit sollte es auch immer öfter immer Wärmer werden.
    Und da was die Grünen sülzen, weniger " Gras " dann sehn die auch wieder klarer.

  • Irgendetwas ist da glaube ich schon dran. Die Klimaerwärmung muss ja nicht heißen, dass es keinen Winter mehr gibt und wir im Sommer 50°C bekommen. Die ganzen Wetterlagen werden einfach extremer: Die Gewitter werden heftiger und Kalt- und Warmwetterphasen werden kürzer aber heftiger, wir bekommen mehr Regen und Schnee aufeinmal und nicht schön übers ganze Jahr verteilt.
    Beispiele: für diese Wetterlagen sind der Sommer 2003 und der jetztige Winter.


    Aber wer sagt uns, dass es das nicht schon immer gegeben hat? Unsere Wetteraufzeichnungen reichen doch nur einige Jahrhunderte zurück und das ist in der Erdgeschichte nur ein Wimpernschlag. Es ist ja nachgewiesen, dass es schon immer Kälte- und Hitzeperioden gab. Also ganz so schwarz sehe ich das noch nicht!


    Gruß Flo

  • Das Klima wird im Durchschnitt wärmer! Auf diesen einen Winter kommt es da nicht an. Und, dass es wärmer wird, kann wohl keiner bestreiten (siehe z. B. Gletscherschmelze). Ob das nun am Menschen liegt oder wir uns nur in einer wärmer werdenden "Erdphase" befinden, ich denke es liegt an beidem. Dass der Mensch das Klima nicht beeinflusst, ist meiner Meinung nach schon seit längerem mehrfach widerlegt worden.

  • Raubfischfan: Welchen Gletscher meinst Du denn? Das muss man schon dazu sagen. Zum Thema Eisschmelze ist hier noch ein netter Artikel
    h_ttp://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=595&ref=184
    Generell finde ich die Diskussion sehr interessant. Vor allem die Tatsache, dass es vollkommen egal ist, wie das Wetter gerade ist - dafür verantwortlich ist immer die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung. Jedenfalls wäre ich letztens fast wahnsinnig geworden, wo in einer öffentlich-rechtlichen Talkrunde Franz Alt und Jürgen Trittin (die Reiter der Apokalypse) tatsächlich von 60% menschlichem Anteil a.d. Klimaerwärmung gesprochen haben. Da müsste es jedem Wissenschaftler die Zehennägel aufrollen (beim derzeitigen Kenntnisstand überhaupt eine Zahl zu nennen und dazu ohne Unsicherheitsfaktoren....). Und fast witzig finde ich immer die "Berichte" bei RTL-Nachrichten. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass, wenn es um die Bestätigung des nahenden Untergangs geht, immer der gleiche Forscher sein Glaubensbekenntnis herunterbetet?
    Naja, die bringen halt auch nur, was von den Medien verlangt wird und dem Propheten, der schlecht prophezeit und sich geirrt hat, dem wird leichter verziehen als umgekehrt.
    Ich hoffe allerdings, dass das Thema auch in den Massenmedien ein wenig differenzierter diskutiert würde, denn es gibt so einige Gegenstimmen zum angeblichen Konsens und es sind wahrlich keine Dummen.
    h_ttp://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2099&ref=0


    Vielleicht hat man dann auch mal eine Chance auf eine Sendung, wie gestern Odysso im SWR. Da ging es darum, dass Waldsterben mittlerweile nur noch Medien-PR ist und die Methodik (und damit auch die Ergebnisse) der Waldschadensberichte sehr unrealistisch sind.
    Hat's zufällig wer gesehen?

    "Loyalty to a petrified opinion never yet broke a chain or freed a human soul." Samuel Longhorne Clemens

  • Sehe ich jetzt erst....


    Zitat von FangNix

    (...)
    Der Temperaturanstieg in den Meeren und auf den Kontinenten ist klar dokumentiert.
    (...)


    Bei der ganzen Klimasache möchte ich mittlerweile lieber die komplette Veröffentlichung lesen und nicht nur die nackten "Ergebnisse" - vor allem das Kapitel "Material und Methoden"
    h_ttp://www.oekologismus.de/index.php/archives/2005/10/14/hockeystick-revisited-teil-1/

    "Loyalty to a petrified opinion never yet broke a chain or freed a human soul." Samuel Longhorne Clemens

  • DAs Wetter spielt total verrückt, und man kan&nn schon von einer Klimaveränderung sprechen.
    In CAnada hat es zur Zeit sommerliche Temperaturen, wohin gegen bei uns einer der tiefsten Winter auftritt.
    Ich glaube die Forscher können die Auswirkungen schon "vorhersehen" andererseits scheinen sie sich nicht sicher zu sein, wo diese Klimaveränderung genau vorkommt.

  • Ich hab jetzt schon Angst vor dem kommenden Sommer :lol:
    ...die durchschnittliche Erderwärmung soll 0,5 Grad betragen.
    Ich gebe mal zu, ich habe davon keine Ahnung aber mein Erinnerungsvermögen klappt manchmal noch ganz gut.
    Und das erinnert sich, solche Winter schon öfter erlebt zu haben.
    In so einem Winter durfte ich mal für den Frieden auf Wacht stehen :badgrin:
    1985 oder 86....müßte das gewesen sein, wo komplette Ostseeinseln von der Welt abgeschnitten waren und vom Hubschrauber aus versorgt werden mußten.
    Die Ostsee war zugefroren!!! und die Eisschollen türmten sich über 4 Meter hoch.
    Wir mußten als Soldaten in die Braunkohleregionen und mithelfen.
    Selbst meine Kindheitserinnerungen haben noch Schneeparadise in Berlin im Kopf. Für mich war oder ist dieser Winter zwar ein recht langer Winter....aber es war mal einer!!!
    Viel schlimmer finde ich dann die Ozonlöcher, denn die kann man wirklich messen! Und am Menschen zu sehen gibt es auch was davon....Metastasen :shock: :oops: :?

  • Ich denke dass unser Kalender falsch ist. Früher war wenigstens im Sommer die Hitze, im Herbst das nasskalte Wetter, im Winter war es kalt und zugeschneit und im Frühling wurde es warm. Irgendwie bekommt man jedoch das Gefühl dass sich diese Zeiten verschieben!


    Unabhängig davon nehme ich das Wetter wie es ist. Ich musste lernen dass es auch schlechtes Wetter geben kann obwohl man seinen Teller restlos leergegessen hat und im Telefonbuch nach Frau Holle zu suchen, diese anzurufen und Schnee ordern klappt auch nicht. Ich kann also nix ändern und so versuche ich einfach immer das Beste zu machen.


    Langfristig gesehen mag es schon sein dass es einen Klimawandel gibt. Selbst diesen kann ich aber nicht aufhalten oder beschleunigen.
    Wann, wo und wie der Klimawandel aber sein soll weiß ich nicht. Dafür gibt es gut bezahlte Experten die sich darüber den Kopf zerbrechen dürfen.
    Ich persönlich vermute aber dass auch die das Wetter nicht ändern können!

  • Zitat von Fergen

    Raubfischfan: Welchen Gletscher meinst Du denn? Das muss man schon dazu sagen.



    Fergen: Warum?


    Schau mal bei Google unter "Gletscherschmelze", da wirst du sicher fündig. Vor allem die Vergleichsbilder aus früheren Jahrzehnten sind beeindruckend. Bei Wikipedia hab ich sogar gerade gelesen, dass in der Schweiz ein Gletscher als Schmelzschutz mit Vliesstofffolien abgedeckt worden ist.

  • Dann solltest Du aber auch erwähnen, dass beim aktuellen Rückgang der inneralpinen Gletscher plötzlich in Höhenlagen, die deutlich über der momentanen Baumgrenze liegen, Baumreste gefunden werden, die absolut eindeutig belegen, dass das Klima in diesen Regionen auch schon viel wärmer war, als es zur Zeit ist. Diese Warmzeit ist noch dazu erdgeschichtlich gerade mal einen Wimpernschlag her!


    Klima ist beleibe keine statische Angelegenheit und sie nimmt in ihren zeitlichen Abläufen auch keine Rücksicht auf menschliches Zeitempfinden. Dabei überlappen sich längefristige Zyklen, zum Beispiel bedingt durch die Verlagerung der Erdrotationsachse, mit kurzfristigen Phänomenen. Bereits eine einzige heftige Eruption eines Vulkanes kann zu solchen Erscheinungen führen. Als Beispiele kann man den Krakatau, oder den Mt. St. Helens anführen.


    Es ist auch unbestritten, dass die menschlichen Aktivitäten einen nicht unerheblichen Einfluss auf klimatische Veränderungen nehmen. Völlig ungeklärt und bisweilen im Bereich purer Effekthascherei liegend, sind die momentanen Verschiebungen. Kein noch so blitzgescheiter Klimaforscher kann schlüssig Antwort geben, in welche Kategorie sie nun tatsächlich fallen.


    So wird von manchen Gele(e)hrten behauptet, der Golfstrom im Atlantik würde an Aktivität vermissen lassen und kälter werden. Gleichzeitig verschieben sich aber die Vorkommen mancher wärmeliebender Fischarten sehr merklich nach Norden, wo es ihnen eigentlich zu kalt sein müsste und wo sie nach der Theorie dieser Forscher doch eher weiter gen Süden ziehen sollten, als umgekehrt.


    Wir stehen ganz sicher vor einer Veränderung des Klimas, aber das stand dieser Planet bereits seit der ersten Bakterie, die ihn jemals bevölkert hat. In welche Richtung diese Veränderung sich bewegt und welche konkreten Folgen das haben wird, bleibt den Mutmaßungen überlassen. Mit den reißerischen Vorstellungen, von Gletschern, die quasi über Nacht das Brandenburger überziehen, wird es jedenfalls nichts zu tun haben.

  • Ein sehr spannendes Thema mit viel Zündstoff.


    Was die Erwärmung der Erde, speziell in Europa, betrifft weise ich mal ganz bösartig darauf hin, das im Mittelalter in England bis hinauf nach Manchester Wein angebaut wurde. Das heutige, nördlichste Weingebiet teilen sich die Franken (um Hammelburg) und die Sachsen (Saale-Unstrut). Von wegen Erwärmung :badgrin: :badgrin:


    Der oft und einmütig zitierte CO² Anstieg und dessen Verantwortung für die Erwärmung ist noch nie nachgewiesen worden.


    Fakt ist, daß die Energiekosten mit einer ungeheuren Geschwindigkeit steigen. Dies kommt mit Sicherheit dem Weltklima zugute (weniger Dreck in der Luft). Wer die Zahlen mal genauer studiert kommt dann auf einen interessanten Faktor: In Europa verbrauchen die privaten Haushalte weniger als 30 % der Energie, bezahlen aber im Schnitt etwa 55 % der Umsätze der Energielieferer. Das nenne ich eine solide Rechnung.


    Was Erdöl betrifft: Der Löwenanteil wird weder verheizt noch von Bleifußfahrern in Bewegung und Wärme umgesetzt. Der verschwindet still und heimlich in der Kunststoffherstellung und der Petrochemie (ohne Brennstoffe).


    Noch ein Schmankerl: Um den Energieverbrauch von Häusern (Verweis auf die oben angeführten Zahlen) zu senken, muß ich, wenn ich ein Haus baue, dies mit den von der neuen Wärmeschutzverordung vorgeschriebenen Materialien tun. Sonst keine Bauabnahme. Der in diesen "Dämmstoffen" enthaltene Brennwert würde das Haus eine ganze Zeit heizen, ganz abgesehen von dem Energieaufwand zur Herstellung des "Dämmstoffes". Desweiteren gibt es keinen einzigen Nachweis über die Wirksamkeit der Dämmung, außer von der entsprechenden Industie (ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt ;) :badgrin: ).


    Zitat

    Das erinnert mich irgendwie an Fletchers Visionen, der Taxifahrer der von gewissen Verschwörungen faselt


    Das ist genauso real wie die offizielle Behauptung, das eine einzige Gewehrkugel viermal die Richtung und einmal das Kaliber wechseln kann. Unterzeichnet von sogenannten "honorigen Menschen" der USA im Untersuchungsbericht zur Ermordung von J.F. Kennedy ;)


    So, ich hör jetzt auf, sonst schreibe ich mich in Rage


    Cheers

  • In tausend Jahren wird man in Vorlesungen auf unsere Zeitepoche zurückblicken und resümieren:


    "Schlaue Kerlchen waren sie ja damals - haben den technischen Fortschritt massiv vorangetrieben,
    die Basis für den Flug ins All gelegt und die Grundlagen der heutigen Computertechnologie entwickelt...


    ... aber sie waren doch allen ernstes der Meinung, mit einer Haarspraydose das Klima verändern zu können"
    >schallendesGelächterderStudenten<


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Taxler


    ... aber sie waren doch allen ernstes der Meinung, mit einer Haarspraydose das Klima verändern zu können"
    >schallendesGelächterderStudenten<


    eine Spraydose bestimmt nicht, da hast du wohl recht.
    Millionen von Spraydosen vielleicht !
    Wo willst du anfangen und aufhören?
    Kat s für das Auto auch Unsinn ?
    Rußfilter ?


    Ein Bekannter von mir sagte mal " ein Tankerunglück macht doch nichts aus. Das regelt die Natur von selbst!" wirklich ???


    Vielleicht lachen Sie später mal darüber, daß Tankerunglücke passieren konnten. Oder das Autos mit Benzin oder Diesel gefahren sind.
    Geh mal durch den Wald und werfe mal ein Papiertaschentusch weg und dazu eine PET (Plastikflasche). Wochen später kannst du nochmal diesen Weg beschreiten, mal sehen was du wiederfindest.


    Ich bin bestimmt kein Öko, und Deutschland sollte nicht für alles der Vortester sein, aber etwas umsichtig sollte man schon sein.


    Gruß Tino


    Zitat

    Das erinnert mich irgendwie an Fletchers Visionen, der Taxifahrer der von gewissen Verschwörungen faselt

  • das das klima sich verändert ist eine tatsache. das dies vom menschen verursacht wird ist eine hypothese. fakt ist denke ich, dass der mensch diesen vorgang (leicht) beschleunigt.
    das es solche extreme schon immer gab belegen aufzeichnungen der mayas von 15/1600. man fand in ihren pyramiden bilder die el nino (sprich : ninjo) beschrieben.
    mal ein gedanke von mir : könnte die abholzung der wälder nicht auch zu einer erwärmung beitragen? nicht nur das weniger CO2 gebunden wird sondern auch das weniger Sonnenlicht durch weniger Blätter reflektiert wird? mag sein, dass sich das jetzt bescheuert anhört, aber wenn man sich mal anguckt wie hoch der anteil des reflektierten lichtes von der gesamtlichtmenge im wald ist könnte es da nicht sein dass .......?
    gibt sicher viele meinungen zu diesen themen nur klar ist es das es schon immer verschiedene temperaturperioden gab und alles andere...naja
    grüße aus brüssel,
    nick

  • Eine klimatische Veränderung ist eine Reaktion auf Ursachen, die nicht unbedingt in der Jetztzeit liegen müssen. Was also möglicherweise über einige Generationen angerichtet wurde, dass wird von heute auf gleich nicht zu reparieren sein. Schon gar nicht mit blindwütigem pseudoökologischem Aktionismus! Wenn überhaupt, dann bringt es den kommenden Generationen nur etwas, wenn es aus nachhaltig ist.


    Ich bin überzeugt, dass wir nun bemerken dürfen, was seit der Industrialisierung verbockt wurde. Wie noch vor 40 Jahren mit der Umwelt umgegangen wurde, das spottet, verglichen mit heute, wirklich jeder Beschreibung und vor 80 Jahren war es noch schlimmer. Da aber der Mensch gerne in seinen eigenen begrenzten zeitlichen Wahrnehmumgen zu denken und zu empfinden pflegt, wird das gerne übersehen!


    Was sich da gerade abspielt, dass wird von mediengeilen Endzeitpropheten gerne als die drohende, ultimative Katastrophe dargestellt. Logisch. Panik verkauft sich ja so gut. Tatsächlich kann man es aber mit dem Zeiger eines Instrumentes vergleichen, der vor 2-3 Generationen angestossen, jetzt beginnt auszuschlagen. Genau so lange wird es auch dauern, bis er zurückpendeln wird.


    In den Dimensionen unseres Planeten gesehen, ist das alles noch nicht einmal ein winziges Wölkchen, weniger als ein Augenblick.


    Und trotzdem bringen uns diese Erkenntnisse rein überhaupt gar nichts. Wir können dem sprichwörtlich dahinrasenden Zug nur zusehen. An seiner aktuellen Fahrt ändern wir nichts.


    Aber wir können uns in Threads, wie diesem, über die Sache auslassen. Zumindestens befreit so eine Aktion etwas vom Winterfrust. ;)

  • Zitat von andal

    [...]
    Aber wir können uns in Threads, wie diesem, über die Sache auslassen. Zumindestens befreit so eine Aktion etwas vom Winterfrust. ;)


    ... denn der nächste Jahrhundertsommer kommte bestimmt! :shock: :badgrin: ;)

  • Zitat

    Und nun lese ich eben in der Tageszeitung (Münchner Merkur), dass der diesjährige Winter der härteste
    seit 100 Jahren ist - und das wetteramtlich bestätigt!


    Jörg Kachelmann hat zu diesem Jahrhundertwinter bemerkt, dass es mehr oder weniger ein meteorologischer Zufall gewesen sei, dass Deutschland ihn abgekriegt hat.


    Global würden auch weiterhin die Eismassen an den Polkappen abschmelzen, was weitreichende Folgen hat auf die Fortentwicklung von Flora und Fauna.


    Wer meint, wegen eines einzigen richtig kalten und langen Winters das Kyoto-Protokoll für Humbug erklären zu sollen, der wird nach dieser Augenwischerei sich die Augen in gar nicht so ferner Zukunft gewaltig reiben.

  • @ Reverend


    Das hat doch nichts mit diesem von Menschen gemachten Protokoll zu tun :roll:


    Unsere Erde schert sich nen Dreck darum, ob wir die beginnende Warmzeitperiode um ein paar Jahre verzögern möchten


    Das Klima ändert sich trotzdem - ja und?


    Das hat es seit Jahrmillionen Jahren gemacht und die Lebewesen auf diesem Planeten hatten sich anzupassen
    oder sie gingen eben unter.


    Wenn in Europa plötzlich andere klimatische Bedingungen herrschen, dann ist das für den Lauf des Universum
    absolut unerheblich - wohl aber für die winzigen Bewohner dieser Welt.


    Auch nach der Ära der Menschheit geht es hier weiter ....
    .... vielleicht besser, vielleicht schlechter


    Aber das passt natürlich nicht in Dein theologisches Weltbild - denn dort ist der Mensch ja die Krönung der Schöpfung ;)


    Gruß,
    Peter

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