Hi,
welche Erfahrungen habt ihr denn schon mit Schweineleber oder Rinderleber als Köder zum Welsfang gemacht. Das Zeug stinkt doch auch wenn es schon 3 Stunden im Wasser gelegen hat genauso als ob es frisch wäre.
Leber
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Leber laugt schnell aus im Wasser.
Bereits eine halbe Stunde nach dem Auswurf ist sie grau.
Es ist aber nichtsdestoweniger ein guter Ruttenköder im Winter.
Manche schwören auch beim sommerlichen Aalfang drauf. Wahrscheinlich kommen bei denen die Bisse schon bald nach dem Auswurf. -
Also ich habe letzten Sommer 3x vergeblich mit Leber (streifen u. am Stück) auf Waller geangelt. Werde es dieses Jahr aber als Rubby-Dubby zum Anfüttern verwenden. Es entwickelt nämlich nach einer gewissen Zeit einen sehr strengen Eigenduft
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Zitat von goldesel
Also ich habe letzten Sommer 3x vergeblich mit Leber (streifen u. am Stück) auf Waller geangelt. Werde es dieses Jahr aber als Rubby-Dubby zum Anfüttern verwenden. Es entwickelt nämlich nach einer gewissen Zeit einen sehr strengen Eigenduft
Und du glaubst wenn es im Wasser so stinkt beißen die Waller freiwillig um an Land zu kommen wo die Luft besser ist??
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Es gibt weiß Gott bessere Köder also so eine faulende stinkende Leber *schüttel*.
Jeder alte Tauwurm ist besser, der KöFi sowieso....... -
Wallerangler vor Ort haben mir jetzt sogar erzählt das sie mit toten Kücken die sie von einer Zuchtfarm erhalten sehr erfolgreicht im Rhein Waller fangen. Als Geheimtipp wurde mir sogar ein blutiges Rinderherz sehr ans Herz gelegt.
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Probiers mal aus und berichte uns doch bitte von den Fängen.
Würde mich echt mal interessieren. -
wo wir gerade bei Blut sind!
Ich habe irgendwo gelesen, dass Blutegel für Waller fängig sein sollen. Durch Zufall habe ich die Möglichkeit an Blutegel (10 Stück) zu kommen. Die haben dann einen ungefähren Durchmesser von 2 cm und sind mit Pferdeblut vollgesogen.
Das anködern stelle ich mir allerdings schwierig vor, da die wahrscheinlich auslaufen werden.
hat jemand damit Erfahrung? (sowohl als Köder als auch Montage)
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Egel zu beködern ist eigentlich garnicht so schwer, gerade wenn es sich um die Pferdeegel handelt (ziemlich groß).
Du stichst sie ganz leicht am Kopf ein. Ein gute MEthode ist es wenn Du die Egel am Haar anbietest, dann kannst Du einen großen Einzelhaken verwenden (ca. 6/0).
Das Haar (Bindfaden, oder so) wird durch den Egel am Kopf befestigt.
Wichtig ist es darauf zu achten das Du den Egel nur ganz leicht durch die Haut stichst, sonst kann es Dir passieren das er ausblutet.
An einen Haken kommen so ca. 3-5 Blutegel dran.
In Ungarn schneiden sie den Egeln den Saugteller ab, damit sie sich nicht irgendwo festsaugen und sich verknäulen. Ich persönlich finde das ziemlich "eklig" und würde sowas nicht machen.
Bei zu kalter Wasserthemperatur rollen sich die Egel zusammen, deswegen sollte man im Sommer mit den Viechern angeln . Du kannst die Egel auch in der Mitte einstechen, Vorteil sie rollen sich nicht zusammen, Nachteil: sie können ausbluten wenn Du zu tief stichst.Petri Heil.
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Vielen Dank für den Tip! Ich werde berichten (und mich wieder öfter melden)
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Also ich muss sagen, dass ich mit Enten-, Fasanenbrust und auch Eingeweiden keine schlechten Wallererfolge verzeichnen konnte.
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Also ich hab nicht oft auf Waller gefischt, auch noch keine richtig Großen erwischt, aber ich hab immer wieder mal einen gefangen mit den genannten Ködern. Hab am Mattsee im Bundesland Salzburg/A gewohnt und dort gefischt!!
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Da von meinem Steg aus der Grund steil abfiel, legte ich da im Sommer immer wieder gemütlich ein Fasanenbrüstchen aus und das hat bei mir geklappt.
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Ich glaube Fasanenbrüstchen wären in einer Pfanne besser aufgehoben :D.
Viel zu schade für den Waller. -
LOL weisst mein Vater hat eine Jagd und da bekommen wir ab Oktober genug Fasane, also kann das eine oder andere Brüstchen schon versenkt werden
Und den guten Fischen soll auch mal ein delikates Mahl bereitet werden, oder???
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