• Guten Abend und Willkommen im Forum, Meister Hülße.


    Aufgrund der Größe meiner befischten Gewässer, hauptsächlich Kanäle, kleine Flüsse und kleine Seen, fische ich eigentlich nur mir der Winkelpicker oder ggf. Multipicker. Die zu überbrückenden Entfernungen liegen so im Bereich bis 20m. Die Strömung in den Gewässern ist gering.


    Nun meine Frage:
    Macht es Sinn in diesen Bereichen mit dem Futterkorb zu fischen, speziell mit der Pickerrute, oder ist es sinnvoller mit feiner Grundmontage einen angelegten Futterplatz zu befischen. Mir persönlich macht der Futterkorb immer Angst an der feinen Rute.


    ...und noch eine hinterher:
    Welche Montage würden Sie im o.g. Fall wählen ? Schlaufen- oder eher Seitenarm ?...oder ?

  • Als ein Meister bin ich nicht, auch wenn meine momentane Berufsbezeichnung etwas anderes sagt. Auf jeden Fall sind Feederruten zu empfehlen. Das Problem mit den kurzen Ruten kenne ich nur zu genüge und deshalb habe ich mir eine neue Rute bauen lassen. Sie wird in den Längen 2,75m und 3,05m als Matchfeeder über Balzer angeboten. Sie ist sensibel, besitzt 4 Standartspitzen (davon eine aus Glasfaser), das Seitenbissanzeigersystem und eine moderne Schwingspitze mit Schnurinnenführung, die Verwicklungen beim Wurf verhindert. Ihr Blank wird selbst mit guten Aalen fertig (hier angle ich mit geflochtener Schnur). Auch beim Bootsangeln auf dem Meer in flachem Wasser hat sie schon manchen Plattfisch und Dorsch flach gelegt. Also eine Rute nach meinem Geschmack.

  • Dein Spruch mit dem "lieber ein Schneider am Fluss als ein König am Forellensee" kann ich nicht ganz teilen. Durch meine Arbeit für Balzer und die Einführung des Sbirolinoangelns in Deutschland wurde ich mit diesen Gewässern konfrontiert und habe meine Meinung zu einigen dieser Gewässer geändert. Seit dem habe ich schon manchen guten Angler an diesen Gewässern resignieren gesehen. Außer natürlich an den Teichen, wo die Fische extra bezahlt werden müssen. An den Gewässern an denen man die Angelzeit bezahlt herrschen in der Regel die gleichen Schwierigkeiten wie an den klassischen Seen und Flüssen.
    Jetzt sehe ich diese Angler in einem anderen Licht.

  • Zitat von lutz-huelsse

    Dein Spruch mit dem "lieber ein Schneider am Fluss als ein König am Forellensee" kann ich nicht ganz teilen.


    Ich denke das muss auch nicht sein. Die Meinungen über diese Art der Angelei sind eben verschieden. .....übrigens mit dem Forellensee ist der Forellenpu.. gemeint.



    Zitat

    Außer natürlich an den Teichen, wo die Fische extra bezahlt werden müssen.


    ...und genau die meine ich.



    Zitat

    An den Gewässern an denen man die Angelzeit bezahlt herrschen in der Regel die gleichen Schwierigkeiten wie an den klassischen Seen und Flüssen.


    Das ist ja eigentlich an jedem Gewässer, für das es Gastscheine gibt, der Fall.....oder? ;)

  • An eher kleineren Gewässern würde ich auf die feine Grundmontage und Fütterung zurückgreifen, da es kein Problem darstellen dürfte einen Futterplatz anzulegen und man so einfach feiner fischen kann!


    Von der Zusammenstellung Futterkorb und Winkelpicker bin ich nicht sehr überzeugt, für das gibt es ja spezielle Feederruten!

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