"Monsterköder"

  • Flo:


    Sicherlich wirst du mit kleinen Ködern mehr Bisse haben, aber die durchschnittliche Größe wird geringer sein.


    Habe gerade meine Aufzeichnungen durchgeschaut und kann sagen:


    Mit ködern bis 16 cm haben meine Hechte eine durchschnittliche Größe von 62 cm


    bei größeren Ködern ist die Durchschnittsgröße wesentlich höher ( ~81 cm) aber die Stückzahlen geringer.

  • Naja hab mal so 15 cm Gummifische benutzt und Riesenwobbler. Aber mit den 5er-Spinnern geht bei mir einfach jeder Hecht. Das ist einfach der absolute Topköder bei mir, ich hab wirklich viel probier!! Da ich aber in einer Au fische, ist es schwieriger, große Köder zu verwenden!!

  • ...mein größter Köder ist ein Balzer Hecht-Immitat von 25cm, das kostet schon ein wenig Überwindung den einzusetzen - aber es lohnt ;)

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    Lange Rede-Kurzer Sinn , Glatteis für die Eselin
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    Don't just stand there and watch ...

  • Zitat von der Holg

    also meine monster bau ich mir selber...


    aus holz oder die gängigen giesse ich mir auch aus kunststoff.


    schaust du da nach meinen eigenbauten>h http://haugkilures.twoday.net/


    Sei mir nicht böse, aber bitte jetzt nicht in jedem Thread auf Deine Seite verweisen, okay ?
    Das sehen wir hier genauso ungern, wie die Mods in anderen Foren wo Du User bist ;).

  • Hallo,


    ich habe im Herbst angefangen, XXL- Köder zu fischen!!


    Und zwar bis jetzt mit durchschlagendem Erfolg!!! Hechte in ALLEN Größen hab ich damit gefangen, dazu 3 Zander mit 78,85,87cm.
    Bei den Hechten war alles dabei, von ca.35-bis 87cm.
    Auf kleinere Köder, mit denen ich im Sommer sehr gut gefangen habe, hatte ich noch nicht mal Raubfischkontakt....
    Das nur kapitale Raubfische auf "XXL-Köder" beissen halte ich für ein Gerücht.


    Bei den Groß-Ködern hab ich bis jetzt auschschließlich mit Gufis gefangen, Wobbler gar nix. Wobei ich Köder unter 35 cm nicht als XXL bezeichnen würde...Sind halt etwas größer als Standard. XXL beginnt für mich, zB. bei 35-40 cm.....


    Empfehlen kann ich den SPRO BIG MINNOW SHAD.
    Natürlich braucht man passendes Gerät für diese Köder. Der Spro zB. bringt es mit 18g-Bleikopf locker auf 100Gramm Gewicht!
    Die anderen Hersteller weiß ich leider nicht, Fotos kann ich lieder keine hochladen. ( Bei mir fehlt der Button"Fotos hochladen". Wer Rat weiss...)


    Sehr gespannt bin ich schon auf die DeLong-Gummiaale, die ich jetzt dann Beim Beyer Uli bestellen werde... Aber zuerst werd ich mir eine Spinnrute mit ca. 200Gramm aufwärts zulegen müssen. Ich benutze im Moment eine leichte Pilkangel, mit 125g WG, und die kommt an ihre Grenzen!


    Gruß,


    mfux

  • Dies ist ein Auszug von: http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=26321


    Zitat von WhiteHawk

    Gleich an der ersten Stelle der erste Biss. Nach herrlichem Drill konnte ich einen prallen 76er aus dem kalten Nass heben, geht ja gut los Surprised
    Im Magen hatte er übrigens einen etwa 35er Brassen der flach dirn lag und scheinbar garnicht reinpasste, da noch nen Stück Schwanflosse aus dem Schlund schaute, also: GROßE Köder!


    Also, auch mittlere Hechte fressen duch aus große Fische. Da sind Köder von 25 cm Länge nicht übertrieben.

  • @didiGleichzeitig riskieren wir nichts, wenn wir große Köder verwenden. Denn auch ein gerade maßiger Hecht schnappt sich eine 25 cm-Beute.






    Möchte ganz gerne mal wieder sprechen,zunächst einmal muss man auch abstriche machen,an welchem Gewässer kommen denn die Monsterköder zum einsatz,doch nur dort, wo auch ein grosses Potenzial an kapitalen Fischen vorhanden ist.
    Stichwort Bodden,Peene,Elbe,Rhein,Donau,Weser usw.


    Mich würde Interessieren wie lange einer der sogenannten Experten es wohl mit einem 25cm fischen würde,an meinem Hausgewässer der Unterhavel,wo der durchnitts Zander bei 40cm anfängt und 55cm aufhört.Das dort sich einer der Fische auf einen 25cm Gummifisch stürzen wird,ist eher ne Ausnahme als die Regel.


    Das Risiko sehe ich darin,das grosse Köder nur dort eingesetzt werden sollten,wo ich denn auch 100% weiss das sich grosse Räuber aufhalten,ansonsten wird es zu einem sinnlosen Unterfangen,45cm Hechte mit 25cm Ködern zu beangeln.Diese Erfahrung habe ich bei uns an der Unterhavel in den letzten 15 Jahren sammeln können.Mit allem anderen stimme ich überein.



    wer bitteschön beangelt denn auf hechte mit 45cm länge?was haben die denn bei euch für ein schonmaß?also ich fische(schleppe) seit einiger zeit gezielt auf hecht und verwende meistens castaics in 23 und 32cm grösse.da brauchst du aber nicht glauben dass ich nur hechte ab 90cm aufwärts fange.mein kleinster hecht letztes jahr beim schleppen mit diesen köder war ca 50cm lang.ausserdem wenn du in deinem gewässer viele hecht mit besegten 45cm hast ,dann hast du bestimmt auch grössere drin.weil die kleinen auch irgendwo herkommen müssen,oder

  • Nutze bitte die Quote Funktion, sonst kann man nicht erkennen das der Großteil des Post 4 Jahre alt ist weil es sich um einen Quote eine 2006er Post handelt.


    Und auf die Frage wer auf solche Hechte angelt, da kenne ich knapp 9000 Mitglieder bei uns im Verein, denn 45 cm ist das Mindestmaß für Hecht und wenn ich mal allen unterstelle das sie auf maßige Hechte fischen, dann fischen sie auf 45cm und mehr Hechte. Ich selber fische auch darauf, wobei es gar nicht so einfach ist weil bei uns auch sehr viele ab 35cm aufwärts beißen. Normal sind Hechte von ca. 35-60 cm, über 60 sind schon schöne, wenn auch nichts besonderes. Aber die Masse ist oftmal kleiner, grade beim Spinnfischen.


    Ansonsten kann ich eine Menge Leute nennen die auch gezielt auf 45 cm Hechte fischen. Z.B. diejenigen die an einem Forellenbach angeln und da die Hechte raus haben wollen. Oder andere Gewässer wo Hecht raus sollen.

  • Also ich fische seit ca einem Jahr mit XXL Koedern und meine Fangrate ist um 100 St. nach untern gewandert - die Durchschnittsgroesse ist aber extrem gestiegen!


    Die Koeder, die ich hauptsaechlich einsetze sind


    25cm Herring 4 Play von Savage Gear
    27cm Behr Gummihecht
    Mag Dawg von Musky Innovations
    Reg Bulldawg von Musky Innovation
    Grandma in 25cm
    Riesentwister bis 30cm
    Freestyler von savage Gear


    Man muss diese Koeder eben am Gearet fischen, welches mit dem Koedergewichten klarkommt - bei mir ne Bromanodell mit WG 40-140gr(die schafft aber problemlos 170gr!), Curado 301e mit 80lb Power Pro und 60lb multistrand Titanuim!


    Ganz nebenbei: Ich hab den Kicking Minniow von Storm in 25cm gefischt und war vom Laufverhalten nicht gerade beeindruckt - hat hier sonst Jemand damit Erfahrungen gemacht?

  • Hallo.. ist der Forum gestorben, dass seit 2006 nichts mehr gemeldet wurde?
    Kurz zu meine Köder
    Shad GT 18cm = Hecht 1.09m
    Salmo Slider 12cm = Hecht 90cm
    Buster Jerk 15cm = Hecht 80cm
    Rapala tail dancer 9cm = Wels 1m
    4 Play 19cm = Hecht 90cm


    Dieses Jahr steige ich auf "Big Baits" um: Big Bandit, Belly Buster, Buster Jerk 4 play etc...

  • Die Erfahrung, von der English Pike weiter oben berichtet, habe ich auch gemacht mit XXL-Ködern: Die bloße Zahl der Fänge sinkt signifikant, aber die Durchschnittsgröße der Fänge steigt deutlich an. Ob es bloß an der schieren visuellen Größe der Köder liegt, dass sie unterm Strich mehr große Hechte bringen, weiß ich nicht genau. Vielleicht liegt's ja, zumindest zum Teil, auch daran, dass die Allermeisten in meinem Verein mit ziemlich kleinen Kunstködern arbeiten, die die alten, erfahrenen Großmütter sicher zur Genüge kennen und daher mit Gefahr assoziieren. Oder, ein anderer möglicher Grund: Große Köder machen natürlich mehr Druck und sind daher im Freiwasser auf größere Entfernungen wahrzunehmen. Und am Ende ist's vielleicht, wer weiß, eine irgendwie geartete Kombination aus allen drei genannten Gründen und einigen nicht genannten obendrein, darüber kann man lange palavern.


    Da ich nicht schleppe, verstehe ich unter XXL-Ködern solche von deutlich über 20cm Länge und deutlich über 100g WG, aber auch nicht viel mehr als 200g. Darüber wird's mir ganz einfach zu mühselig mit dem Werfen, denn ich bin nicht mehr der Jüngste.


    Zum Beispiel verwende ich gern Köder wie den SPRO BBZ-1 fast sink oder einige andere große Swimbaits. Crankbaits weniger, weil es ab einer gewissen Größe (und Tauchtiefe) einfach keinen Spaß mehr macht, sowas per Hand einholen zu müssen gegen einen enormen Wasserwiderstand. Bei solchen Formaten sind tauchschaufellose Swimbaits, gleich ob Hardbait oder Gummi, einfach erheblich praktikabler.


    Allerdings fische ich solche Köder in der Regel nicht in allen Vereinsgewässern, sondern nur in denen, die über einen (erfahrungsgemäß) hinreichenden Bestand an Kapitalen verfügen.


    Meine "Brot- und Butter"-Köder auf Hecht sind (und bleiben) jedoch nach wie vor solche, die etwa 40 bis 80g wiegen und in etwa 15 bis maximal 20cm lang sind, also solche von mittlerer Größe. Das genügt mir für die meisten Vereinsgewässer und für den größeren Teil der Saison. Außerdem habe ich nicht immer Lust, mich mit den dicken Brocken abzumühen.


    Was ich gegen das Überschlagen von "Monsterködern" beim Wurf mache, will ich auch noch sagen: Ich fische sie nur mit Multirolle, womit sich das Problem erledigt hat. Sowas mit Stationärgerät zu werfen, ist - auch aus anderen Gründen noch - schlicht eine Strafe Gottes, die ich mir nicht mehr antun wollte.


    Bekanntlich gibt's aber, das zum Schluss, auch von renommierter Seite Stimmen, die gegen das möglicherweise allzu naive Argument "große Köder, große Fische" sprechen. So etwa äußert B. Rozemeijer in seinem Buch "Auf Hecht", dass nach seiner Erfahrung mittelgroße Köder keine schlechteren Ergebnisse bringen als XXL-Köder. Während U. Beyer wiederum vom genauen Gegenteil zu berichten weiß.


    Nun, wie auch immer, jeder macht halt so seine Erfahrungen - bzw. interpretiert sie auf eine bestimmte Weise. Ich schließe halt aus meinen Fangergebnissen, dass irgendwas dran sein muss an den XXL-Ködern, jedenfalls in zwei meiner Vereinsgewässer.


    Aber ein kleiner Witz fällt mir noch ein, wenn ich's recht bedenke: XXL-Köder nämlich fische ich ausschließlich im Freiwasser, mittlere Köder hingegen zu einem gutem Teil am Rand. Dann allerdings liefert auch das einen "gewissen" Grund, warum ich mit den großen Ködern mehr große Hechte fange als mit den mittelgroßen - und wer weiß, wohlmöglich ist ja genau das der alles entscheidende Grund. :oops:


    Man sieht daran schon: Der Möglichkeiten, (Selbst-) Täuschungen zu erliegen, sind viele. Und kaum etwas ist so gewiss wie der allfällige menschliche Irrtum.

  • Das Problem, das sich mir beim Einsatz von Großködern stellt ist, daß in den Gewässern in der Nähe, in denen sich der Einsatz solcher Köder lohnen könnte, auch Welse vorkommen.
    Das bedeutet, daß ich nicht darauf spekulieren kann mit Hechtausrüstung davonzukommen. Also muss entsprechendes Gerät her und das hat mich bisher um die Großkaliber einen Bogen schlagen lassen. Soll sich aber bald ändern.
    @ Heiner Hanenkamp: schön wieder von Dir zu lesen.

  • Ich glaube, dass man mit einer Rute mit WG um 140gr auch problemlos Waller ausdrillen kann - das duerfte also eigentlich kein Problem sein, oder ;)


    Ich kenn da ne Rute die sowas mitmacht - Broamodell Esox Lucius Jerkbait WG 40 - 140gr. Die geht auch problemlos mit Koedern um die 170gr um.


    Viele Gruesse von der Insel

  • @ Lelox: Mit den Bromanodell Ruten machst du absolut nichts falsch. Hab die Spinnrute bis 120 gr WG und sie ist ein Traum. Freu dich drauf ;)

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Hey leute,
    habt ihr zufällig Erfahrungen oder hattet ihr folgende Rute schonmal in der Hand?
    Gamakatsu Zexxer spin 2,05m 60-130g Wg?


    würde mir diese gerne Zulegen in verbindung mit einer Shimano Curadoe301LH für das Pullbait angeln oder auch Buctail SPinnerbaits!

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