Moin,
wollte mal fragen was das spannendste war das ihr beim angeln bisher erlebt, also zum Beispiel ein Biss auf Köderfisch nach studenlangem warten und das nun folgende Warten auf den richtigen Zeitpunkt zum Anhieb.
Lasst doch mal ein paar spannende Geschichten hören!
Eure spannendsten Momente beim angeln
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Jeder Biss, vorallem die an der Pose, ist jedesmal Spannung pur.
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Wenn man beim Stippen plötzlich einen 99cm langen Aal dranhat und den am .12er auch noch landet
Und ne Stunde später sogar noch nen 1,6kg Karpfen mit demselben Tackle landet. Sowas sind Sternstunden und Adrenalin pur -
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Der erste Hecht am Spinner nach 4ganzen vergeblichen Angeltagen.Den Drill hab ich ganz im Unterbewusstsein nur wahrgenommen, ich war zu froh, zu fasziniert den Hecht beissen zu spüren.............
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...schwer sich zu entscheiden.
Auf der einen Seite könnte ich jetzt mit dem ersten Fisch beginnen, denn an der damaligen Erfahrung gemessen war es wohl einer der spannendsten überhaupt.Auf der anderen Seite sind 3! Hechte als Nachläufer oder ein Barschrudel unter dem Schlauchboot nicht zu verachten, vor allem wenn man allein mit einem gebrochenen Arm und einem gebrochenem Bein in demselbigen sitzt ...schon spannend in unmittelbarer nähe des Schlauchbootes zu Fischen und zu Wissen man kann ganz sicher nicht gut schwimmen wenn der Haken das Boot trifft
...ich sag nur jugendlicher Leichtsinn kombinert mit etwas Angelsucht....
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Das für mich spannendsde Fischen erlebte ich 1984 am Roten Meer. Mit einer einfachen Handleine an der Riffkante, oder von einem Felsen aus. Bei der enormen Artenvielfalt konnte man nie wissen, was am Haken hing und ob man das, was in der Tiefe fuhrwerkte, auch landen konnte.
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Bei jedem Biss den es in Norwegen gibt. Wenn da etwas in 150m auf deinen Pilker knallt und du nach 10min immer noch nicht weißt, was für ein Fisch und wie groß dein Gegner ist, wenn sich dann langsam in dem klaren Wasser ein riesiger Schatten aus der Tiefe nähert und an Bord jeder ratet was das ist. Einfach jedesmal aufs neue superspannend und einfach ein geiles Gefühl, das sich nicht beschreiben lässt, das man nur nachvollziehen kann, wenn man es einmal erlebt hat.
So habe ich letztes Jahr einen Biss in 20m auf einen kleinen silbernen Pilker an der ganz leichten Spinnrute bekommen, der Räuber zeigte sich ewig nicht und wir mussten im einige Male hinterherfahren, weil sich meine Rolle manchmal ziemlich entleert zeigte. Ich dachte eigentlich an eine große Meerforelle oder einen Pollack. Als dann der Fisch seinen silbernen Bauch zeigte, kurz bevor er wieder in die Tiefe schoss, war mir eigentlich klar, dass es eine Meerforelle sein müsste. Zu meiner Verwunderung landeten wir dann nach einer Viertelstunde Drill einen gut 12 pfündigen Köhler (der in meinem Avatar) und das einer Spinnrute mit 20g Wurfgewicht!
Gruß Flo
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Meine spannendsten Erlebnisse hatte ich bis jetzt beim Nachtangeln...Man sitzt in der Natur, von der zivilisierten Welt hört man nurnoch ganz wenig. Jetzt sind nurnoch die Tiere am Werke, man hört es überall rascheln in der Dunkelheit. Plötzlich ein lautes Geräusch - die Aalglocke meldet sich mit lautem Gebimmel. Man hechtet zur Rute schlägt an und nach kurzem Drill wendet sich im Lichte des Mondes (oder der Kopflampe) ein strammer Aal.
Das sind für mich die schönsten und spannendsten Moment im Anglerleben. Einfach unbeschreiblich diese nächtliche Atmosphäre. Man darf sich zu den Glücklichen zählen, wenn der Nachtansitz im eigenen Bundesland legal ist. :p
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Die Angelei auf Sicht ist Krimi pur, egal ob man versucht im Glasklaren Wasser einen Trupp Barsche (30-35cm) an den Spinner zu locken, oder zusieht wie ein großer Spiegelkarpfen sich gaaaanz langsam "der" Brotflocke nähert.
Das Fischen mit der Pose ist natürlich auch nicht zu verachten
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Ziemlich spannend ist für mich eindeutig das Nachtangeln auf Waller und Zander. Gerade wenn man einen Biss bekommt und die Pose so langsam abtaucht, das finde ich genial. Spannend in der Nacht ist auch, ob einem die Ratten wieder mal über die Füße laufen, oder sich mal wieder eine Fledermaus in deiner Schnur verfängt .
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ich find beim nachtangeln kommt der meisste nervenkitzel auf. wenn man den fisch erst kurz vorm kescher erkennt, man alle geräusche genau warnimmt und jedes knacken die haar aufstellen lässt....ach ich will sommer!
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Das spannenste war mein erster Karpfen in der Abenddämerung als ich dachte es wäre wieder nur ein oller Brassen!
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Ich finde Spinangeln nicht sehr interessant.Das ist aber ja bei jedem anders.Habe noch nie Nachts geangelt da ich erst seit gut 6 Monaten angel!Ich finde es am spannensten wenn man gerade eine andere RUtebestückt und man Plötzlich sieht das an der 8 m entfernten Rute die Pose abtaucht.Man da hin hechtet anschlägt und bei der ersten Kurbel drehungen keinen Kontakt zum Fisch spühr doch plötzlich zappelt was an der Leine.Da bekomme ich immer einen Kreislaufkolaps.... :p
mfg
jens -
Zitat von Lampro
Meine spannendsten Erlebnisse hatte ich bis jetzt beim Nachtangeln...Man sitzt in der Natur, von der zivilisierten Welt hört man nurnoch ganz wenig. Jetzt sind nurnoch die Tiere am Werke, man hört es überall rascheln in der Dunkelheit. Plötzlich ein lautes Geräusch - die Aalglocke meldet sich mit lautem Gebimmel. Man hechtet zur Rute schlägt an und nach kurzem Drill wendet sich im Lichte des Mondes (oder der Kopflampe) ein strammer Aal.
Das sind für mich die schönsten und spannendsten Moment im Anglerleben. Einfach unbeschreiblich diese nächtliche Atmosphäre. Man darf sich zu den Glücklichen zählen, wenn der Nachtansitz im eigenen Bundesland legal ist. :p
Ich schließe mich dem an. Es ist einfach genial wenn man in der Natur sitzt und alles dunkel ist. Man hört es immer mal wieder plätschern im Wasser und mit einmal läutet die Glocke und der Drill beginnt. Wenn man den Aal dann in der Hand hat ist das einfach nur geil
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Hi
Mein spannendstes Erlebnis ist aus Hitra 2005, als ich einen Fisch in 15 Meter Tiefe am leichten Gerät 40 min drillte. Das Tier entpuppte sich als 27-Pfund Köhler und lieferte echt einen Drill vom feinsten.
mfg Flo
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Nach 1 Tag ohne Biss,endlich ein Döbel an der Leine.War zwar nicht gerade der Größte (ca.25cm.)aber trotzdem adrenalin pur.
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Ich war 2002 auf 2003 mit der "Firma" in Djibouti (Horn von Afrika). Neben dem Job haben wir Gelegenheit gehabt sowohl im Hafen zu fischen, als auch an einem Riff vom Strand aus. Dazu haben wir eine Ausfahrt vom Boot gemacht. Im Hafen habe ich meine ersten Barracudas auf Gummifisch gefangen (nach jedem Biss konnte man den Gummifisch in die Tonne kloppen), am Riff erbeuteten wir afrikanische Hornhechte mit der Handleine und Muschelfleisch. Das beste am Riff war jedoch, als wir mit Schnorchel ins Wasser sind und mit Fetzenködern an der Handleine auf Sicht direkt unter uns gefischt haben. Ich hatte sogar eine Muräne dran, die aber nicht raus zu bekommen war. Das Stahlvorfach hat dann irgendwann an den Korallen den Geist aufgegeben.
Vom Boot aus kleine Tuns, Yellowtails und verschiedene Arten von Stachel- und Pferdmakrelen.
Das coole an der Angelei war, dass wir dort ja nicht auf Urlaub waren und mit nur einer Combo im Gepäck alles abdecken mussten. Ich hatte meine 3,30 Beastmaster und ne 5000er mit 30er Geflochtener dabei. Hat eigentlich ausgereicht. Nur mit dem Nachkauf von Zubehör war es schwierig. Der einzige "Angelladen" (ein französisches Sportgeschäft mit einem Regal Angelzeug) wog das Zubehör preislich mit Gold auf. Da kosten dann fünf Meereswirbel schon mal 15 ¤...
War aber insgesamt das meist improvisierte, aber dafür auch geilste Angeln, dass ich je gemacht habe! -
Ich war 2002 auf 2003 mit der "Firma" in Djibouti (Horn von Afrika). Neben dem Job haben wir Gelegenheit gehabt sowohl im Hafen zu fischen, als auch an einem Riff vom Strand aus. Dazu haben wir eine Ausfahrt vom Boot gemacht. Im Hafen habe ich meine ersten Barracudas auf Gummifisch gefangen (nach jedem Biss konnte man den Gummifisch in die Tonne kloppen), am Riff erbeuteten wir afrikanische Hornhechte mit der Handleine und Muschelfleisch. Das beste am Riff war jedoch, als wir mit Schnorchel ins Wasser sind und mit Fetzenködern an der Handleine auf Sicht direkt unter uns gefischt haben. Ich hatte sogar eine Muräne dran, die aber nicht raus zu bekommen war. Das Stahlvorfach hat dann irgendwann an den Korallen den Geist aufgegeben.
Vom Boot aus kleine Tuns, Yellowtails und verschiedene Arten von Stachel- und Pferdmakrelen.
Das coole an der Angelei war, dass wir dort ja nicht auf Urlaub waren und mit nur einer Combo im Gepäck alles abdecken mussten. Ich hatte meine 3,30 Beastmaster und ne 5000er mit 30er Geflochtener dabei. Hat eigentlich ausgereicht. Nur mit dem Nachkauf von Zubehör war es schwierig. Der einzige "Angelladen" (ein französisches Sportgeschäft mit einem Regal Angelzeug) wog das Zubehör preislich mit Gold auf. Da kosten dann fünf Meereswirbel schon mal 15 ¤...
War aber insgesamt das meist improvisierte, aber dafür auch geilste Angeln, dass ich je gemacht habe! -
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Wenn ich jetzt so überlege, was besonders spannend war, muss ich zugeben, dass mir da überhauptnichts einfällt.
Jeder Moment am Wasser ist einfach spannend, auch wenn dass all die Nichtangler nicht begreifen können...
Seit Stunden sitzt man im Stuhl und wartet darauf, dass sich endlich etwas an einer Rute tut. In jeder Sekunde kann ein Biss kommen und das ist einfach das Spannende an unserem Hobby.Das schönste Gefühl für mich ist aber, mitten in der Nacht von einem Dauerton des Bissanzeigers und dem dabei leisen Surren des Freilaufs aus dem Tiefschlaf genommen zu werden. In diesem Moment realiesiert man nur das Piepsen und, ich werde wahrscheinlich nie begreifen, wie man so schnell nachts, im Stockdunkeln, aus dem Schlafsack kommen, den Reißverschluss des Zeltes öffnen und zur Rute rennen kann.
auch frag ich mich, warum man jeden Morgen nie aus dem Bett kommt, in dieser Situation jedoch sofort hell wach ist....Gruß Thorsten
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ganz klar der biss eines raubfischs (zander, hecht) beim schleppen einer laube
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