Situation:
Bach mit warman Wasser (wird von Kühlwasser gespeist, dort leben im oberen wärmeren Bereich mittlerweile auch ein paar Aqaurienfischarten), im Durchschnitt 3 Meter breit und einen halben Meter tief, glasklar.
Besagte Barbe ist für diese Verhältnisse recht groß (ca. 80cm, wird wohl vom weiter unteliegenden Fluß heruafgewandert sein) und hat einen (derzeit halt) fixen Standplatz unter einem Wurzelstock.
Das sieht so aus, daß ein Baum im Winter in den Bach gestürtzt ist und der Wurzelstock noch am Ufer ist aber seitlich ins Wasser hängt, die Stämme und Äste dieses Bäumchens komplett im Wasser stromabwärts liegen. Der Wurzelstock ist unterspült (Wassertiefe etwa einen Meter), danach ist der Bach wieder flacher (also die Äste liegen dann schon wieder am Grund auf). Kurz davor ist noch ein kleinerer Wurzelstock im Wasser. Gegenüber verbreitert sich das Ufer etwas zu einer flachen Zone (~20cm tief).
Achja, und außer der großen Barbe sind an diesem Standplatz noch ein paar kleine Barben und einige Döbel in verschiedenen Größen (ca. zwischen 15 und 40cm).
Meine Fragen dazu:
- Wie würdet ihr versuchen genau diesen einen Fisch zu ködern?
- Und was dann? (Wurzeln, Äste)
Und um es hinzuzufügen: das ganze ist derzeit rein theoretisch. (Ich bin sozusagen seit ein paar Tagen Wiedereinsteiger nach 10 Jahren Pause, muß mir erst das Gerät zulegen und vor allem abwarten wie das mit dem Verein aussieht, ab wann ich wieder angeln darf. Bis das soweit ist bin ich mir nciht sicher ob sich der Fisch dann noch dort aufhält oder wieder zurück in den Fluß gewandert ist.
Und da ich neu bin noch kurz ein paar Eckdaten:
Ich bin aus Kärnten (Ö), 34 Jahre alt, verheiratet, Systemadmin in einer Forschungsfirma, meine Hobbys sind noch: motorradfahren, segeln, tauchen ...