DIE GUTEN ALTEN ENTEN

  • Einige von euch, z.B. Anderl oder weitere kennen doch meinen mysteriösen "Moor/Döbel/Schleien-See" Und dazu ein kleiner Fangbericht :


    Heute abend , nach einem fürchterlichem Gewitter und strömenden Regen zog es mich einfach ans "Friedfisch" Gewässer um dort meine neuen Hechtköder einerseits auszuprobieren, um die Laufeigenschaften zu betrachten, andererseits wollte ich es probieren schöne Döbel mit einem roten kleinen Twister zu verführen.(6cm). Nach einigen Würfen an meinem "Stammplatz" wechselte ich und wollte es an einer in's Wasser hängenden Weide versuchen . Bald landete der Twister unglücklich an einem Ast und ich hatte erst einmal 3-4 min damit zu kämpfen den "Wurschtel" zu lösen.....
    Anschließend schleuderte ich den Twister nochmals mit einem Gewaltwurf in den See hinaus unter führte ihn mit kleinen Pausen über den Grund.
    Mein Bruder hatte sich gleich danach mit "Fisch"! gemeldet, jedoch entlarvte sich diese "Behauptung" als Hänger... ein vom Biber gezeichneter Ast.
    Doch gleich mein nächster Wurf sollte den Höhepunkt des Tages bringen...
    Ich holte den Köder leicht ein und wurde plötzlich immer schneller und da.....
    Auf einmal hang ich fest, und dachte es wäre ein kapitaler Hänger.
    Trotzdem kam der Anhieb auf Kommando...
    Was nun passierte nahm ich alles nur im "Trance-Zustand" wahr. Meine Rutenspitze fing an zu vibrieren und der Fisch begann sofort in den See hinauszupreschen... Als ich jedoch merkte wie stark er davon zog und eine sehr sehr gefährliche Hängerstelle ansteuerte wirkte ich dem "Unbekannten" vehement entgegen. Ich kurbelte den Fisch an's Ufer und er schien sich völlig ausgepowert zu haben.
    Plötzlich konnte ich erste Zeichen von diesem Fisch erkennen, als er seinen Kopf schüttelte und somit versuchte den Köder abzuschütteln.Ich sah das weiße riesige Maul und dachte es wäre ein riesen Döbel.
    Der Fisch war inzwischen fast am Ufer und ich machte mich bereit ihn zu landen.
    Diese voreilige Handlung war viel zu früh als der Fisch seine letzten Reserven verbrauchte und zum Sprung ansetzte....nun war ich völlig blaff.... ein riesen...... HECHT!!!
    Ich hatte befürchtet dass die monofile 30er Schnur sofort reissen würde...
    doch ich konnte den Fisch sicher mit dem Kiemengriff landen....
    Eine 85zentimeter lange Hechtdame , vollgefressen und die "Wampe" noch voller LAich.
    Sofort wurde er wieder in seine Freiheit zurück gelassen..natürlich Catch & Release... ...
    Auch wenn es Schade um die schönen Schleien(letzten) sein wird....
    Werde ich ihm im in Bälde wieder nachstellen...
    Jetzt weiss ich wenigstens wer ein paar der letzten Schleien in diesem See verputzt hat.
    Ich war so erstaunt/froh, meinen größten Hecht gefangen zu haben, und dazu noch in einem Privatsee, der nicht besetzt wird.
    JA,JA DIE "GUTEN" ALTEN ENTEN!!!

  • Danke Bonefish/Schorsch, ja Rechtschreibfehler hab ich da schon ein paar eingebaut, wie z.B. (...)"hang"(...), oder ähnliches... ;)
    Aber dies soll ja nun mal 2rangig betrachtet werden..... ;) 8)

  • Nette Geschichte. Ich finde solche Erlebnisse sind immer mit die schönsten wenn mann einen Fisch fängt den man nie vermutete.


    Ich habe mal beim Köderfischfang ca. 10cm vom Ufer entfernt eine 55er
    Bachforelle gefangen. Wirklich einmalig.

  • Ja McEsterer , besonders wenn sich dieses Gewässer dann auf diese Fischart immer weiter zu spitzt .Heute konnte ich nen Schusshecht von 52 landen. Bin gespannt, was ich da noch alles finden werde....... :shock: ;)

  • Heute ging sie wieder auf einen 16cm Salmo Hecht, es scheint ihr also wieder gut zu gehen .. . :badgrin:


    Leider ging sie vom Haken, aber erschrocken hat sie mich, :shock: 1 Meter vorm Ufer :shock: :evil:

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