Ich persönlich bin der Meinung Hecht folgen gezielt einigen Geruchsspuren, ich vermute mein 86'er Hecht vom 17.04 ist auch dem etwas müffeligen Rotbarschfilet gefolgt was eigentlich für Barsch gedacht war.
Fakt ist jedenfalls das Hechte einen Gummifisch oft wieder "ausspucken", weil ihnen die Konsistenz sowie Geschmack wohl etwas unbekannt vorkommt... dem wäre mit etwas Fischgeruch wohl abgeholfen. 
Die Chance das der Hecht richtig zupackt ist bei einem Geruchsfisch sicherlich größer, wobei zu beachten ist das der Hecht den Gummigeschmack nicht mag - somit würde es auch ein mit z.B. Fischschleim eingeriebener Gummifisch tun.
Zum führen des Gummifisches musst du dich am besten auf das Gewässer einstellen. Im Fließgewässer solltest du den Gufi mit Grundkontakt führen, in einem See ist es je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich. Bei stark verkrauteten Gebieten eher über oder neben dem Krautbett führen, bei Kanten und steinigem Grund würde ich empfehlen in Grundnähe zu fischen. Aber wie gesagt, kein Gewässer ist wie das andere, probieren ist immer die beste möglichkeit.
Das "Ausspeien" des Köders ist aber erst einmal zweitrangig, hat der Hecht den Köder voll genommen, und ist ein gewaltiger Anhieb erfolgt, geht ein Köder trotz ABschüttel-Versuchen nicht so leicht wieder aus dem Hechtmaul heraus.
Es stimmt jedoch wahrlich, dass der Geruch den Hecht wie auch andere Raubfische anlockt ...
Hechtbisse auf Gummifische können aber auch sehr fein sein, so dass man sie kaum bemerkt. Und dann spielt es schon eine Rolle, wie schnell er wieder loslässt.
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