Tach alle zusammen,
ich hätte da mal eine Frage an euch.
In meinem Verein darf man an allen Gewässern nicht anfüttern.
Dieses Jahr wollte ich meinen ersten Karpfen fangen, ich hab's
auch schon einige Male versucht - jedoch ohne Erfolg.
Was für einen Köder/Taktik würdet ihr empfehlen, an einem mittel-
großen See, an dem man nicht Anfüttern darf, um nicht jedesmal
ohne Fisch (Karpfen) nach Hause zu kommen ???
Karpfen ohne anfüttern !?!?
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Ich würd versuchen, mit Ködern zu fischen, welche in deinen Teich vorkommen (Würmer, Maden) oder auch einmal einen Versuch mit der Fliege starten.
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Hmm,
mit Maden und Würmern hab ich dieses Jahr schon 3 Mal angesessen (6-7 Stunden) und nich mal einen Biss bekommen !? -
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Anfüttern ist nötig, um Fische entweder an einen Platz oder an einen Köder zu gewöhnen.
Zweiteres fällt bei Mais, Maden, Würmern, Teig, Muscheln, Schnecken weg, weil alle diese Köder auch ohne Anfüttern genommen werden.
Bleibt also der Platz: Angel da, wo die Karpfen sind! Seerosenfelder, Muschelbänke (hattest du z.B. beim Grundangeln schon mal ne Muschel dran?); manchmal kannst du die Karpfen an der Oberfläche beobachten. -
Seerosenfelder und Muschelbänke gibt's keine und Karpfen hab ich
dort an der Oberfläche auch noch nicht gesehen. -
Weißt du über die Gewässerstruktur (Tiefe, Bodenbeschaffenheit) Bescheid?
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Also tief ist der See nicht - durchschnittliche Tiefe 3,4 bis 5m
und meist sandig mit vielen Wasserpflanzen -
Früher oder später werden sich die Karpfen an der Oberfläche verraten (durch Blasen, wälzen). Beobachte das Wasser besonders am frühen Morgen und in der Abenddämmerung.
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Ich würde mal klären, was der Verein denn unter "anfüttern" überhaupt versteht.
Mit der Feederrute und einem Futterkorb, nenne ich nicht gerade "anfüttern".
Du kannst aber auch eine Feederrute mit Futterkorb nehmen und machst in den Futterkorp ein Stück Schwamm. Den Schwamm tränkst Du vorher in einen Lockstoff oder Boiliedipp. Angeln würde ich dann jetzt mit einen Maiskörnchen und einem Mistwurm als Kombiköder. -
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Wie verhält es sich mit Karpfen in einem Schilfgürtel oder davor?
Wie hoch sind die Chancen dort welche zu fangen?
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Wenn anfüttern nich erlaubt ist wäre "The Method" sicher auch keine schlechte Idee.Oder Futter in so ein Pva-Säkchen oder sowas.
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Schilf und Seerosen haben einen gravierenden Nachteil: sie sind manchmal stärker als das Gerät. Natürlich sind das klasse Standplätze von Fischen. Aber vorher ist zu prüfen, ob man den Fisch auch dort wegdrillen kann.
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5 m bis 10 m vorm Schilff einen Futterplatz anlegen. Dann mit einer 3,9 m 3,5 lbs Rute und 0,20 geflochtenen auf ca 60 m, mit einer selbsthak-Montage angeln
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So,
erst mal Danke an alle die geantwortet haben.
Ich hab dem Vereinsvorsitzenden jetzt eine Mail geschrieben, um zu
klären was unter "anfüttern" verstanden wird.
Nun kann ich nur noch geduldig warten ... -
Zitat von fLo_1
Ich würd versuchen, mit Ködern zu fischen, welche in deinen Teich vorkommen (Würmer, Maden) oder auch einmal einen Versuch mit der Fliege starten.
Den See würde ich gerne sehen, in dem Würmer und Maden vorkommen!
Ich würde zu Ködern tendieren, an die man die Fische nicht großartig gewöhnen muss, wie z.B. Kartoffeln, Würmer, Mais, Teig oder auch Frolic.
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Zitat
5 m bis 10 m vorm Schilff einen Futterplatz anlegen
Sein Problem ist, dass dort Anfüttern verboten ist! -
Wenn ein Bach in den See führt, sind da immer wieder solche Tiere drinnen!! Diese Köder werden ja ohne Anfüttern auch genommen!
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So, gerande die antwort bekommen, nichts ist erlaubt, außer das, was am
Haken hängt. ( Ehrlich gesagt geht mir das dermassen auf die Nü**e, dass
ich diesem Vo**l seinen nichtvorhandenen "ähm" abreißen könnte).
Es verschmutzt nämlich das Wasser, meinte diese ach so intelligente,
dicke Bockwurst. -
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Zitat von Kampftomate
So, gerande die antwort bekommen, nichts ist erlaubt, außer das, was am
Haken hängt. ( Ehrlich gesagt geht mir das dermassen auf die Nü**e, dass
ich diesem Vo**l seinen nichtvorhandenen "ähm" abreißen könnte).
Es verschmutzt nämlich das Wasser, meinte diese ach so intelligente,
dicke Bockwurst.Der gute Mann sitzt leider am längeren Hebel!
Bleibt eben nur das Beobachten der Fische und der Versuch mit natürlichen Ködern, die ja schon alle genannt wurden!
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Wenn alle Stricke reissen: Als erster am Wasser sein, ein paar Hand voll Mais und evtl. auch Lockfutter einbringen und dann
Petri Heil!
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