immer diese leidige sache mit dem anfütterverbot. ich füttere zwar auch nicht prinzipiell an, aber es gibt eben situationen da klappts einfach nicht wirklich ohne. wenn du dir denkst "jetzt reichts, ich brauch futter", dann würde ich an deiner stelle auch dementsprechend handeln. und wenn dann irgendein dummkopf kommt und dich schikaniert gibts ein patentrezept: ausweiden und anködern!
petri heil, und denk dran: unsinnige regeln sind nur dazu gemacht sie zu missachten!!
Karpfen ohne anfüttern !?!?
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So, heute geht's mal wieder los !!! Wahrscheinlich das letzte Mal auf
Karpfen dieses Jahr, weil die bei uns in Bremen die Raubfischschonzeit
bald vorbei ist und dann geht's wieder auf Zander an der Weser. -
Also zum Angeln ohne Anfüttern denk ich kann ich dir ne ganze Menge erzählen, da bei uns am See das anfüttern auf Karpfen absolut sinnlos ist, weil vorher alles was sonst noch fisch ist kommt und frisst ehe der Karpfen da ist.
Also als erstes muss man wissen dass die Karpfen je nach Lichteinfall durch den See ziehen um Nahrung zu suchen entweder mit oder gegen den Uhrzeigersinn, is aber grundsätzlich beim ansitzen egal....
Und dann heißt es feine spinnrute raus und den grade ausreichendes Lotblei ran und dann wird meter für meter der Grund nach Löchern oder Gräben abgesucht, wenn man da zwei drei stellen gefunden hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit wann die Karpfen das nächste mal dort vorbeikommen um nach Futter zu suchen.
Bei mir hats geklappt, wünsche dir noch viel glück...PS Ich weiß kostet überwindung mal nen ganzen Tag ohne richtig zu angeln am wasser zu sein aber bei mir hat sichs echt gelohnt ich fange mittlerweile innerhalb der ersten halben stunde die ersten Fische, i8mmer im mit dem Lotblei befundenen Graben!!!
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Wenn es ganz hart kommt, nimm mal die Kartoffel. Da kommt es schon mal vor, dass die rein Zufällig vom Haken fliegt.
Aber nicht über treiben wenn der Vorstand da ist. -
Ich bin in zwei Vereinen und in einem darf man auch nicht anfüttern.
Laut Vorstand hatten es die Letzten Jahre viele Angler übertreiben mit dem Füttern ist aber ein Thema für sich.Ich habe mich in den Anfängen als Jungangler auch wen es oft schwer war immer an die Regel gehalten.
Mittlerweile Habe ich festgestellt das es oft kein Sinn macht ohne. Es ist aber auch ein Thema für sich.
Was mich aber persönlich sehr geärgert hat das besonders die Leute aus dem Vorstand und derer Angler Bekanntenkreis sich am wenigsten daran gehalten haben.
Zum teil hatten Sie heimlich Kiloweise Gefüttert und bei Anderen auf den Maisdoseninhalt penibel geachtet.Ich füttere Mittlerweile auch an. Natürlich nur so viel um nicht die andren zu provozieren.
Hatte schon unzählige angeregte Gespräche hinter mir bis jetzt aber ohne nennenswerten Problem.Macht wie ihr es für richtig haltet und am besten so das es keiner sieht.
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So, ich war von Freitag auf Samstag Nachtangeln.
Als ich mit meinem Freud am See ankam kamen uns zwei Angler
entgegen. "Der See ist Tod, wir haben seit zwei Wochen keinen einzigen
biss mehr gehabt", meinten sie und gingen sichtlich unzufrieden weg.
Naja, da war ich nicht mehr ganz so motiviert, wie am Anfang.
Egal, ich montierte die erste Rute, Knicklicht an die Pose und ab damit
in die Nähe eines halbversunkenen Baumes.
O.K. jetzt die zweite Rute, ich schaute einmal auf die 1. und siehe da
die Pose war weg, ich hab sie einige Meter dicht unter der Oberfläche verfolgen können, bis sie endgültig verschwand.
Sch***e dachte ich, der Kescher ist noch nicht feddig.
Mein Freund machte sich zügig an den Kescher, ich schloß den schnurlauf-
bügel und setzte erwartungsvoll den anhieb. Zack war die 30 gramm Rute
krumm und nach gut einer Minute konnte ich ne 35er Schleie landen.
Meine erste Schleie, eigentlich wollten wir auf aale angeln, aber so ne
schleie ist auch nicht schlecht
Super, dachte ich heute geht's bestimmt ab nach 3 Stunden und 5 !!!
verhauenen Bissen, ging die Pose wieder auf Tauchstation, zuerst langsam
dann war sie plötzlich verschwunden. Diesmal wartete ich etwas länger als
bei den Bissen zuvor und setzte dann den Anhieb und ... Rute wieder krumm
Diesmal war der Fisch etwas stärker und nach kurzer Zeit konnte ich
meine 2. Schleie in Empfang nehmen, ganze 45cm !Beide Fische bissen in 1 meter tiefem wasser so ca. nen halben meter von der schilfkante entfernt,
an einem 30er !!! vorfach und nem ganzen Tauwurm als köderAuch ohne Aale war das ein ganz gelungenes Nachtangeln.
Leider kann ich keine Fotos posten, weil ich nur welche mit meinem
Handy gemacht hab -
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@ blizard:
die erfahrung mit dem vorstand hab ich auch schon gemacht. grade beim letzten ansitz an einem meiner hausgewässer ("verstösse gegen das anfütterverbot haben den sofortigen entzug des erlaubnisscheins zur folge") pack ich mal nebenbei das glas aus um eine bikinimaus unter die lupe zu nehmen, und wen seh ich da? den aufseher des tages, welcher mit wathose im wasser steht und fächerförmig vor seinen ruten futter ausschüttet. der hatte doch sogar extra einen eimer zum anmischen und verteilen des futters dabei! also bei solchen begebenheiten neige ich dazu mich schon sehr auf meine ablehnende haltung zu diesen "verboten" zu versteifen. -
Was mich dann besonders ergärt!
Wenn wir eine Jahreshauptversammlung haben und die Angler sich dann beschweren, das sie schlecht fangen.
Holen dann diese Leute aus dem Vorstand ihre Fangbücher raus und " wieso wir fangen doch gut " heißt es dann immer.Dieses Jahr habe ich mit denen angelegt nur leider Sitzen sie am längern Hebel. Bei über 1000 Mitgliedern ist es ihnen egal wenn zwei drei Angler laut werden.
Hast du den schon Mall jemanden aus dem Vorstand angesprochen.
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Jepp, zuletzt den Vereinsvorsitzenden
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Ich würde erst einmal Zeit in die Gewässerbeobachtung stecken, statt wil drauflos zu Angeln.
Dabei würde ich Flache Gewässerteile und Uferpartien im Auge behalten und dort nach Karpfen ausschau halten.
An diesen Stellen würde ich dann mit etwas Brot die Enten füttern.Mit der leichten Posenangeln und Brot würde ich mir eigentlich gute Chancen ausrechnen, und wenn die und wenn die Karpfen nicht wollen wird es dank diesem Allroundköder auch nicht langweilig.
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Ich würde beobachten wo die anderen regelmäßig anfüttern und dann dort angeln
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ja bei uns is es auch verboten
aber bei uns is es eher so gemeint dass man nicht wochenlang kiloweise anfüttern darf
man kann schon mal am vortag ne handvoll reinwerfen da beschwert sich keiner -
Hallole,
das mit dem Anfütern ist natürlich so ne Sache:
Wenn es verboten ist,... dann ist es immer ein Risiko, doch etwas anzufüttern.
Anderer Seits: wo kein Kläger, da kein Richter.....
und mit ein paar Boilies im PVA direkt am Vorfach... das ist meiner Meinung nach immer vertretbar.Boilies empfehle ich deshalb, da du hier selektiver auf Karpfen angeln kannst.
Gruß Carras
P.S. Dein Spruch der immer unten in Deinen Beiträgen steht finde ich etwas komisch. Bist Du denn ein Fischkiller? "Knüppel sie zu killen" ganz schön harte Beschreibung für nen Angler
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Also wenn du einen Karpfen ohne Anfüttern fangen willst kommst du an einen Futterkorb eigentlich gar nicht vorbei.
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Karpfen ohne Anfüttern?
Ja und? Ich füttere NIE an und fange trotzdem gute KArpfen. Meine TEchnik:
Grundmontage mit Futterkorb. Als Köder nehm ich dann meistens Hartmeis oder Wurm. In den Futterkorb kommt dann Teig, zersetzt mit Wurm oder Hartmais, und es gab noch keinen TAg ohne große Karpfen...
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