• Es geht schon. Allerdings sind Feederruten gemein hin sehr weich in der Spitze mit einer semiparabolischen bis parabolische Aktion, was bei größeren Aalen ein Problem werden könnte, da man nicht genügend Druck entwickeln kann. Allerdings kenn ich die Beastmaster auch nicht.


    Aber wie schon gesagt, es geht!

  • Wenn Du die Bisse zügig anschlägst, nicht erst ewig schlucken lässt, den Aal schnell einholst und Du nicht gerade in einem versunkenen Wald angelst, dann ist die Rute bestens geeignet.

  • Meine Erfahrungen beim Aalangeln sagen mir auch weiche Spitzen sind immer gut - bisher konnte ich damit jeden Aal landen.


    In der guten alten Teleskop-Knüppel-Zeit habe ich mit 2 sehr unterschiedlichen Ruten auf Aal gefischt eine Spinnrute 10-30 Gramm und eine 100-150 Gramm Brandungsrute, ich muss sagen - beides hat prächtig funktioniert. Meinen bisher größten Raubaal mit knapp 80cm konnte ich mit der leichten Spinnrute 10-30 Gramm auf Fischfetzen fangen, auch wenn die selbige schon den 180° Winkel bis ins Griffteil überschritten hatte


    Fazit: Solange du nicht auf Anaconda's fischt oder Unterwasserbäume ausreissen willst ist eigentlich egal was du für 'ne Rute nimmst, hauptsache nicht zu kurz - ich denke 2,70 Meter sollten es mindestens sein.

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    Lange Rede-Kurzer Sinn , Glatteis für die Eselin
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    Don't just stand there and watch ...

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