Was könnte das sein ?

  • Zur Erinnerung : es geht um das Regenauffangbecken, von dem ich bereits in einem anderen Zusammenhang erzählte.


    In den letzten Tagen haben wir beobachtet, daß sich da irgendwas im Wasser rumtreibt. Ich dachte erst an eine Wasserratte, aber das glaube ich inzwischen eher weniger.
    Darauf aufmerksam wurden wir, als mein Hund (nicht eben klein und auch keine Bangebuchse - normalerweise) mit flatternden Ohren aus dem Wasser flüchtete , knurrend am Ufer stand und auch nicht wieder hinein wollte. Das hätte er bei einer egal wie großen Ratte wohl eher weniger getan.
    Alles was zu sehen war, waren mächtig große Wasserringe. Da ist also etwas aufgetaucht, was nicht eben klein war.
    Bisher habe ich leider immer den Moment verpaßt, wo dieses Tier an die Oberfläche kommt, höre es immer nur und sehe anschließend die Wasserringe, und alles, was in dem Moment da in der Nähe z.B. an Enten auf dem Wasser ist, flüchtet dann auch.


    Meine Freundin meinte heute, das könne ein Wels sein, allerdings kann ich mir das gar nicht vorstellen, denn das Becken ist für meine Begriffe wie gesagt relativ klein. (Werd mal morgen Fotos davon machen und hier einstellen)


    Was denkt ihr , was das sein könnte ? :?

  • Wer weiß, was es außer der besagten Dame mit den Goldfischen sonst noch an "Tierfreunden" gibt, die irgendwelche Exoten dort ausgesetzt haben...


    Schnappschildkröten, Piranhas, Kaimane ...


    Du solltest deine Hunde lieber nicht mehr dort rein lassen.
    Und lieber mal die Polizei oder das Landratsamt verständigen.

  • @ Frank
    :p :D


    Also jetzt mal ernsthaft.


    Ich weiß, daß viele Idioten ihre Exoten einfach aussetzen, wenn sie nicht mehr brauchen. In meiner Heimatstadt hat mal jemand eine Schnappschildkröte im Stadtpark ausgesetzt. Erregte seinerzeit recht viel Aufsehen, weil das nette Tierchen versuchte, niemanden mehr in Nähe des kleinen Stadtteiches zu lassen und es wohl nicht sooo einfach war, es von dort fortzuschaffen.
    Aber ist es jetzt nicht noch etwas zu kühl, als daß solche Tiere ausgesetzt irgendwo überleben könnten ? Die meisten Exoten benötigen ja doch wärmere Temperaturen.
    Die beschriebenen Aktivitäten sind auch erst seit vorgestern dort. An einen Wels mag ich deshalb nicht so wirklich glauben, weil das Tier, daß dort hochkommt wirklich groß ist, und ich nicht glaube, daß sich ein großer Waller in der Pfütze entwickeln könnte. Der würde da gar nicht genug Nahrung finden; dafür ist das Gewässer viel zu klein, und es wird wohl kaum jemand so dämlich sein, einen Riesenwaller dorthin zu schleppen und auszusetzen. :?

  • Also einen Wels schließe ich aus. Wieso sollten Deine Hunde Angst vor einem Waller haben?? Oder sind das am Ende Hosenschisser?? Würde wohl auch eher auf irgendeinen Exoten tippen. Oder vielleicht ein großer NAger?? Biber oder Nutria?? Kannst ja mal im Uferberich nachsehen nach angenagten Bäumen bzw. große Löcher in der Uferböschung

  • Ich hab mal alle aus unserer Gassi-Runde nach Bildern gefragt, aber naturgemäß haben die nur welche, wo ein Stück Wasser im Hintergrund ist und davor viel Hundefell, also net wirklich aufschlußreich. :?
    Meine Digicam fällt momentan aus (wg. defektem Akku, läd net mehr), da muß ich mir erst eine leihen. *grummel*


    Gestern waren wir nochmal da. Meine Freundin ist, seit ich ihr ein bild von einem großen Wels gezeigt habe völlig von der Rolle und stürzte zu jeder Wasserbewegung, um sie genau in Augenschein zu nehmen, meint ferner, diese Fische gehören zu den Walen und dürften gar nicht existieren. :D


    Die nächste wußte dafür viele "lustige" Geschichten über Schnappschildkröten (hatte mal oder hat noch selber welche) zu berichten, die auch nicht unbedingt zur allgemeinen Beruhigung beitrugen.


    Ansonsten hat sich gestern aber nichts getan *schweißabwisch*


    Evtl. gehen wir heute dran vorbei und ich weiß, daß defintiv mind. eine Kamera dabei ist. Ansonsten reiß ich sie mir unter den Nagel und fotografier den Tümpel spätestens morgen.

  • happyman:
    :lol: :lol: :lol: Hast ja (eigentlich) recht. Aber ich denke, das mit den Elefanten und den Mäusen ist auch ein Gerücht. Obwohl - wieso sonst verstecken die sich immer in Kühlschränken... Ich glaub aber, dass es sich um einen großen Nager handelt, sofern das Wasser naturbelassen ist ggf um einen Biber-fänd ich gut. Und die Hunde von Schröderin scheinen ja nicht wirklich klein zu sein, sondern groß und mutig (dem Bild nach zu urteilen). Und eigentlich haben Hunde ja keine Angst vor Fischen, sondern sind neugierig....

  • Holz (Bäume) gibts im weiten Umkreis nicht, nur Wiesenflächen und erst ein ganzes Stück weiter hinten Bäume.
    Die Böschung weist auf den ersten Blick (ich habe es noch nicht genauer in Augenschein genommen) keine Anzeichen von Nagerbauten auf.


    Davon abgesehen ist speziell dieser Hund ein leidenschaftlicher Jäger der, wenn man ihn ließe, auch großes Wild (Wildschweine z.B.) jagen würde. Vor einem Otter oder Biber würde er kein Reißaus nehmen.


    Foddos sind in Arbeit und setze ich morgen rein.
    War bis eben mit meiner Tochter beim Notarzt, hab sie jetzt ins Bett geschickt und wollte nur nochmal zum Entspannen etwas hier lesen.
    Daher werde ich die Bilder erst morgen verkleinern.

  • oha. hoffe war nichts zu schlimmes und es geht ihr wieder besser.
    aber nal zu den exoten denen es vielleicht noch zu kalt ist. vor einigen jahren wurden bei uns inmitten der stadt in einen see im park vier schildkröten ausgesetzt, von denen es immer noch drei stück gibt. im winter sind sie nicht zu sehen, aber gerade gestern hab ich sie dieses jahr wieder zum ersten mal beim sonnen entdeckt. wie sie durch den winter kommen weiß ich nicht aber es scheint ihnen sehr gut zu gehen.

  • Lieb von dir, Buja.
    Sie hat sich an einer zerbrochenen Vase eine hässliche Schnittwunde zugezogen, die geklebt wurde. Im Moment bereitet mir Sorgen, daß der Bereich drumherum anschwillt, warm ist und Flüssigkeit absondert, die etwas eitrig aussieht. Also morgen wieder zum Arzt.


    So, hier sind die Bilder. Leider keine gute Qualität; ich hoffe, ihr könnt genug darauf erkennen. Der braune Punkt im Wasser ist übrigens mein Hund beim Schwimmen. So hat man einen kleinen Anhaltspunkt zur Größen-Einschätzung.
    Heute haben wir außerdem gemessen. Am Rand ist das Becken 45 x 50 m groß.



  • Bieber würde ich auch ausschliessen, es sei denn ... sie wären aus lauter Langeweile zum Wehrbieber mutiert, sind ja keine Bäume da...


    Da gab`s doch mal die Geschichte von Kuno dem Killerkarpfen :badgrin: ...


    hmm..



    Du bist doch Anglerin, dann setzt Dich doch mal auf die Pirsch, und beobachte, am besten mit Kamera und Beil (für dne Fall eines Angriffs) ... was immer es ist, es wird unter Klaustrophobie leiden :-D

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