also ich habe jetzt in meinem teich k1 gesetzt und jetzt wollte ich mal wissen, was ich füttern soll. den anderen karpfen füttere ich immer weizen, doch ein bekannter meinte, dass ich für die k1 karpfen das getreide(er sprach von gerste) quetschen (lassen) sollte, sodass sie es besser aufnehmen können. ist das notwendig, bzw. sinnvoll?
K1 füttern, aber mit was?
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Ich glaube, diese Arbeit kann man sich sparen.
Einfach das gleiche füttern, wie die ganze Zeit auch. Die Fische werden es schon fressen!Also ich selbst füttere die Karpfen in meinem Weiher mit einem Partikelmix, Brötchen, abundzu Fischfutter und, wenn ich fischen gehen will, auch noch mit Frolic bzw. Boilies.
Dass die Fische durch diese Nahrung irgendwelche Probleme bekommen, hab ich in diesen 4 Jahren noch nicht feststellen können. Es gibt jedes Jahr Karpfenbrut, die Fische sind kräftig und gesund.Gruß Thorsten
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Hartmais!
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K1 mit Hartmais?
Nimm gequetschtes Futter (Weizen, Gerste, oder Tridicale). Die Körner sind für die kleinen zu spitz und sie lassen dann mehr liegen als sie fressen. Oder geh in einen Raiffeisen-Markt und kauf Dir Konditionsfutter für die Karpfen (50 Kg Sack - Preis je nach Typ - achte jedoch auf eine kleine Körnung.
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hallo
@ snoek
dass die körner zu spitz sind ist wirklich ein blödsinn, ich fütter die fische in meinem teich von anfang an mit einem gemisch aus gerste, hartmais und weizen. und sie haben immer alles weggefressen ( weiss ich weil ich auf eienn futtertisch füttere den man bei schönem wetter sieht)mfg markus
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nun, mein werter Lilord
dann geben wir halt Blödsinnshalber Jahr für Jahr ein paar hundert Euro aus, weil wir nen blödsinnigen Müller mit fahrbarer Mühle an unsere Futterpunker kommen lassen um blödsinniger Weise die Körner zu quetschen. Das bödeste an der Geschichte ist, dass wir nicht die einzigen Teichwirte / Fischwirte / Züchter sind, die so blödsinnige Dinge tun - denn der Müller kann ganz gut davon leben.
Des Weiteren lese doch mal die Quelle: "Der Teichwirt" - wahrscheinlich wird hier auch nur Blödsinn geschrieben.
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klar kriegen / haben die auch was zum fressen!!
Ne, klar dass ich die meine, welche da mit "B" geschrieben werden - war halt nur etwas aufgebracht wegen der Aussage: "......das ist Blödsinn...blablabla". Ist halt einfach so, dass jeder der eine extensive oder intensive Karpfenaufzucht betreibt, soweit er nicht Fertigfutter von Raiffeisen u.d.g. einsetzt, anfänglich sein Futter quetschen lässt (bei K1 auf K2 in jedemfall - teilweise anfangs sogar von K2 auf K3>je nach Größe der Satzfische).
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hallo
etwas verspätet aber doch
@ snoek
ich weiss zwar nicht was du mit quetschen meinst aber ich tu das nicht mit dem futter, ich tu es nur aus diversen behältnissen, etwa säcken oder plastiktonnen, in einen kübel und dann in den teich.
der müller sieht keinen cent von mir -
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also ich mache es jetzt so, dass ich den normalen weizenkörnern etwas weizenschrot beifüge, das ich natürlich nicht vom müller sondern von meinem verwandten, der eine landwirtschaft hat mache. von dem bekomme ich auch den weizen. schaden kan's ja nicht mi dem schrot....
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Mich würde viel mehr mal interessieren warum ihr euer Getreide quetscht bevor ihr es an die Karpfen verfüttert? Habe keine Teichwirt Lektüre, aber es interessiert mich einfach mal ...
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Ein K1 ist (in normalen Teichzuchtanlagen - ohne Warmwasserzufuhr (nur für den Fall, das der eine oder andere jetzt wieder mit Beisp. aus der extensiven Karpfenzucht der ehemaligen DDR antritt) so um die 10 cm. Wenn Du dem jetzt ungequetschtes Futter gibts wird er es notgedrungen irgentwann mal fressen, mit Sicherheit aber nicht mit Freude richtig anpacken und dabei zulegen. Nicht umsonst wird teilweise von professionelen Züchtern (Haupterwerblern) extrutiertes Aufzuchtfutter (Raiffeisen vertriebt z.b. sein Balance) verkauft, welches am Grund relativ schnell zerfällt. Oder anders gesprochen: ein Baby kriegt seine Kartoffeln ja auch als Püree weil die Beisserchen noch nicht so funktionieren. Natürlich würde Baby auch irgendwann mal ein Stück von der Kartoffel abgelutscht haben.
Hinzu kommt noch, dass wenn man mit Gerste füttert und diese genauer betrachtet feststellt, dass das Gerstenkorn ziemlich spitz ist und mit etwas 5cm langen Häarchen ausgestattet ist. Dies ist der Nahrungsaufnahme nicht unbedingt förderlich - soll heissen: der kleine Karpfen mag das nicht. Deshalb bricht man die Fruchthülse, der Karpfen muss also nicht soviel Arbeit mit seinen Kauplatten verrichten und gibt sich deshalb "voll der Nahrungsaufnahme hin". Man (auch wir) kann sogar noch ein Stück weitergehen: da ich heuer zb. nur 6 Monate habe um aus sehr kleinen K2 verwertbare k3 heranzuziehen, lasse ich das gequetschte Korn sogar noch einen Tag vor dem Füttern quellen (gebe eben etwas Wasser in eine Kufte und dann die Gerste und vermenge dies), dass macht das Korn noch weicher und die Fischies packen noch etwas besser an. Einen k1 mit Hartmais zu füttern (wie von manchem propagandiert) wäre m.E. so, als würd ich Dir nen Tennisball in Mund stopfen (rein vom Größenverhältnis) und sagen: kau mal schön (oder eben friss oder stirb). Diese Erleuchtung kriegt man ganz schnell, wenn man einfach mal ein Bildchen von einem K1 (also April des Folgejahres nach dem Schlüpfen) und dessen Maul mit einem Hartmaiskorn (welches ja noch kleiner ist als ein gequollenes) vergleicht. -
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Sorry, meinte oben nicht extensiven sondern intensiven Karpfenzucht. Und sollte um Himmelswillen keine abschätzige Meinung gegenüber der neuen Bundesländer darstellen.
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