Stör angeln

  • ich glaub Störe fressen extrem kleines Futter.Deshalb braucht man einen sehr kleinen Haken.Wenn man(n) aber bedenkt das der Fischa recht groß wird,versteht man auch warum er lange als unfangbar galt.
    Ich schau noch mal was mein schlaues Buch dazu sagt.Malde mich gleich wieder.


    Also:
    -Gerät :arrow: schwere Grund und Posenangeln,wobei der Köder direkt am Grund angeboten werden sollte,da der Stör auch seinen nahrungsbedarf mit Bodentieren und Bodenlebenden Fischen deckt.


    -Fangzeit :arrow: der Zeitraum vor der Laichwanderung (Laichzeit oft in der Zeit von juni bis Juli eventuell bis in den August)und nach der Fortpflanzung,bevor die Störe wieder ins Meer ziehen.


    -Fangort :arrow: Innerhalb des Donausystemsnur in dem Donaudelta anzutreffen.Der Stör bewohnt europäischen Küstengewässer vom Nordkap über das nördliche Mittelmeer,Nordseeund Ostsee bis ins Schwarze meer sowie die Unterläufe und Mittelläufe der größeren Flüsse.


    -Köder :arrow: Fisch ist Topköder,wenn du Kapitale fangen willst.Als Fische (Köder)solltest du bodenlebende Arten bevorzugen,da diese von den Stören gejagt werden.Als Alternativen bieten sich auch Würmer ,Schnecken, Muscheln und Insektenlarven.


    Da siehst du mal wieder wozu ein schlaues Buch gut ist.


    PS:Hab nachgeschaut der Stör kann schon bis zu 6m groß werden.


    Viele Grüße Stuffel

  • Zitat von happyman

    Aha Naja ich werde das nächste mal am teich ausprobieren!


    weiss ja nicht, wo und an was für ein teich du angelst, aber in NRW ist der stör ganzjährig geschützt!


    Landesfischereiordnung - LFischO


    Fangbeschränkungen


    § 1


    Fische, Neunaugen, Krebse und Muscheln nachbenannter Arten dürfen dem Wasser nicht entnommen werden (ganzjährige Schonzeit):


    Fische:
    Stör (Acipenser sturio L.)
    Schneider (Alburnoides bipunctatus BLOCH)
    Maifisch (Alosa alosa L.)
    Finte (Alosa fallax L.)
    Steinbeißer (Cobitis teania L.)
    Nordseeschnäppel,
    Wandermaräne (Coregonus oxyrhynchus L.)
    Koppe (Cottus gobio L.)
    Moderlieschen (Leucaspius delineatus HECKEL)
    Quappe (Laota lota L.)
    Schlammpeitzer (Misgurnus fossilis L.)
    Schmerle (Noemacheilus barbatulus L.)
    Erlitze (Phoxinus phoxinus L.)
    Zwergstichling (Pungitius pungitius L.)
    Bitterlinge (Rhodeus sericeus amarus BLOCH)
    Lachs (Salmo salar L.)


    *sonnenkind

  • Zitat von Gerd aus Ferd

    Aber ich glaube nicht, dass da der Atlantische Stör - der ganzjährig geschützt ist- besetzt wird, sonder eher Sterlet oÄ


    Hallo,


    ja das stimmt, ganzjährig geschützt ist nur der ursprünglich hier in D beheimatete Atlantische Stör. Der ist leider so gut wie ausgestorben. Der Rhein bei Köln galt früher einmal als hervorragendes Lachs- und Störgewässer (so um 1820 n.Chr.) Heute fängt man dort keinen Stör mehr, leider. In den norddeutschen Flussmündungen (in die Nordsee)kommen noch Gelegenheitsfänge vor, auch der Stör ist ursprünglich ein Wanderfisch. Was man hier so fangen kann sind in der Tat Hybriden oder kleinere, eingesetzte Störarten.


    Gruß donlotis

  • Zitat von happyman

    ich finde das auch schade man sollte mal dageen etwas machen!


    :lol: Klasse Aussage! :lol:


    Gegen was?
    Gegen den Fang von Hybriden? Gegen den Besatz von Sterlets? Dagegen, dass Störe in die Mündungsbereiche einwandern?
    Gegen ein Fangverbot? Dass der Stör Anfang des letzten Jahrhunderts derart dezimiert wurde?


    Wenn Du schon einen Kommentar abgibst, dann bitte in einer Form, in der wir nachvollziehen können,
    was Du eigentlich sagen möchtest.
    Danke!


    Gruß,
    Peter

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