Neuer Monat und neues Glück, wir sind gespannt auf eure Fangberichte. Ich wünsche allen die losziehen dicke Fische ans Band.
Gruß
Tom
Neuer Monat und neues Glück, wir sind gespannt auf eure Fangberichte. Ich wünsche allen die losziehen dicke Fische ans Band.
Gruß
Tom
Na, da mach' ich doch mal gleich den Anfang
Angler: Gunnar + Matze
Wetter: Sonne, trocken
Fangdatum: 1.5.06
Windrichtung: Ost-Südost 2-3, später 4-5
Angelzeit: 4.45 Uhr bis 13 Uhr
Fangzeit: morgens
Lufttemperatur: bis ca. 12°C
Fangort: Ostsee
Luftdruck: K.A.
Fischart: Meerforelle
Wassertemperatur: ca. 7 °C
Wasserstand: normal
Angelmethode: Spinnfischen
Koeder: Snaps, Fight (schwarz-kupfer), Thor (blau-silber, grün-gelb)
Nachdem Gunnar mich um 3.00 Uhr abgeholt hatte, ging's ab auf die Autobahn + mit 160 gen Norden. In der Hoffnung, im Morgengrauen vielleicht ein paar Dorsche zu erwischen, schleuderten wir dann ab ca. 4.45 unsere Köder in Richtung Horizont. Mit den Dorschen wurde es leider nix. Dann, kurz nach Sonnenaufgang, rummste es in meiner Rute - MEFO!!! Der Fisch war zwar nicht riesig (39,999 cm), wusste sich aber zu wehren und machte ordentlich Rabatz. Gegen 8.30 hatte Gunnar dann noch eine (geschätzte 50) dran. Der Biss kam etwa 10 Meter vor seinen Füßen, ein Sprung, noch ein Sprung - weg.... Dabei blieb es dann auch.
Moin, moin,
hatte mir gestern vorgenommen die Nachtangelsaison einzuläuten. Deshalb noch schnell zu Knutzen, neue Schnur, die alte war nach 8 Wochen Extremefishing leider schon sehr abgenutzt, und noch ein paar neue Kunstköder zugelegt. Für die Dunkelheit hab ich mir nen Witch in 16g etwas ummodifiziert. Habe das Modell mit schwarzem Rücken und silber-weißer Flanke gekauft und mit nem Edding den hellen Bauch schwarz übermalt, so dass nur noch ein schmaler Glitzerstreifen an der Köderflanke übrig blieb. Der dunkle Kontrast sollte es bringen, außerdem läuft der Witch ja sehr oberflächennah.
Also, um 19:30 am Wasser angekommen und Material montiert. Auflandiger Ostwind ließ eine schöne Wellen gegen den Strand laufen ohne das Wasser stark zu trüben.
Zunächst fischte ich mit einem Snaps in 20g in blau-weiss. Nach ca. einer halben Stunde ein kurzer Stupser...war da was 5 Würfe später der erste Biss, Anschlag und Widerstand, doch nach ca. 5 sec. schlaffe Leine
Naja, Fisch war da.
Hab dann noch diverse Köderwechsel durchgeführt ohne erneuten Kontakt.
Etwa 20 min. später, ich hatte inzwischen etwas Strecke gemacht sah ich in ca. 30 m Entfernung einen großen Fisch (vorsichtig geschätzt Ü60) in hohem Bogen aus dem Wasser springen. Die nächsten 10 Würfe in die Richtung brachten nix, doch dann plötzlich heftigster Widerstand und eine rasante Flucht...klasse das ist ne Große ging es mir durch den Kopf, doch auch hier, diesmal nach ca. 15 sec. erneut der Ausstieg
Das darf doch nicht wahr sein...als ich den Köder einholte sah ich, dass sich die Schnur um den freien Hakenschenkel gelegt hatte, so dass sich der Fisch wohl loshebeln konnte. Inzwischen war es schon ziemlich dämmrig, so dass ich nun den selbstgetunten Witch an den Wirbel hängte.
Und, was soll ich sagen...nach etwa einer halben Stunde der nächste Biss in 20m Entfernung, diesmal ging alles glatt, so dass ich ne schöne 45er in den Kescher bugsieren und mit nem netten Gruß wieder releasen konnte. Damit ist meine Schneiderwoche beendet und ich kann wieder entspannt die nächsten Wochen weiterfischen...ist ja auch viel relaxter jetzt, da man tagsüber nicht so viel verpasst und auch mal die tägliche Hausarbeit erledigt bekommt.
Im ganzen sehr schönes Fischen gestern abend mit silberner Belohnung.
Morgen gleich wieder.
TL Mr. Seatrout
Hi Mefo's.
Hab nach längerem mal endlich wieder Zeit fürs Forum.
Hab gedacht geh mal rein und schau mal was die letzten 4 Wochen gelaufen ist. War fast schon erleichtert das ich nix von euren fetten Fängen lesen mußte ( wg. Neid ).
Scheint im Momente nix mehr zu gehen auf Zicken ?
@ Tom. Was läuft anne Küste.?
Angler: anonym, ich war nur Fangzeuge
Wetter: Sonne, trocken
Fangdatum: 16.5.06
Windrichtung: Süd-West
Angelzeit: 18:00 bis 22:00
Fangzeit: abends
Lufttemperatur: ca. 18°
Fangort: norddeutsches Fließgewässer, Salmonidenstrecke, Enfernung zur Ostseemündung ca. 120km (auf nähere Angaben möchte ich verzichten)
Luftdruck: unbekannt
Fischart: Meerforelle
Wassertemperatur: unbekannt
Wasserstand: leicht erhöht
Angelmethode: Fliegenfischen
Köder: Maifliegenimitation, trocken
Am besagten Gewässer ist am betreffenden Tag ein starker Maifliegenschlupf zu beobachten gewesen, voerst nur Dun&s auf dem Wasser.
Die Fische hielten sich ziemlich bedeckt, nur wenige steigende Fische waren auszumachen, trotzdem gelang mir der Fang einer 52er Bachforelle und eines 53er Döbels.
Ein Angelkollege hatte oberhalb einer kleinen Brücke einen regelmäßig steigenden Fisch ausgemacht, warf ihn an und machte ihn auch fest.
Die vermeintliche große Bachforelle entpuppte sich nach der Landung als eindeutige Meerforelle von 67cm.
Völlig silbern, nicht die geringste Andeutung roter Punkte, die vorhandenen schwarzen Punkte waren alle samt sichelförmig und recht klein, der Fisch war konditionell in bester Verfassung.
An der Brücke an der der Fang geschah waren etliche Fliegenfischer versammelt, da neben der Brücke eine günstige Parkmöglichkeit vorhanden ist, die Stelle somit eine Art Treffpunkt darstellt.
Da der Fisch legal außerhalb der Schonzeit gefangen wurde und maßig war, sowie sehr großes Interesse ser Anwesenden auf den Mageninhalt bestand, wurde der Fisch abgeschlagen.
Der Mageninhalt bestand ausschließlich aus Maifliegen und deren Larven und das recht reichlich.
Die öfter geäußerte Meinung, daß aufgestiegene Meerforellen keine Anflugnahrung nehmen, muß also revidiert werden.
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