Gerät für den Stachelritter :D

als rute würde ich persönlich dir zur Quantum jörg strehlow crypton zander raten. das is meiner meinung nach ein super rütchen zum annehmbaren preis.
vor allem is das teil genau auf das fischen mit gummifischen zugeschnitten.

schimanorolle mit heckbremse....
da würd ich sagen: schau dir mal die modelle mit kampfbremse an, die sind nicht schlecht.

als schnur hab ich im moment die tuf line in 15er durchmesser drauf und ne spiderwire auch in 0,15mm.

beim kauf zu beachten bei der rute ist: möglichst hart soll das teil sein. kann ruhig ein besenstiel sein. und mit ordentlich spitzenaktion. so kannste deine gufis am besten führen.
wurfgewicht musste halt schauen, aber 60 bis 80 gramm solten es schon mindestens sein, sonst sind die teile nicht hart genug.

MFG

shimano steht schon für qualität, die leider auch ihren preis hat.
aber wenns echt heckbremse sein soll, dann würd ich eine von den kampfbremsen nehmen. kann man so schön regulieren. Aber achte auch drauf, dass du ne aluspule an der rolle hast.
mir hats mal ne grafitspule beim angeln mit geflecht zerfetzt...

60 bis 80 gramm solltens echt sein, du willst ja bestimmt auch mal nen 15er gummifisch werfen, weil du nicht immer nur die kleinen fangen willst
und wie gesagt, auch wegen der härte, die du für den anschlag brauchst ist das wurfgewicht nötig.

die spiderwire kriegste schon fast für den gleichen preis wie die fireline. und wegen der gründe, die du genannt hast, bin ich ja auf die spiderwire umgestiegen.

Wie wär es denn mal mit der Ryobi Zauber oder der Red Arc? Sehr gute Alternativen zu Shimano. Nur als Denkanstoß....

Ein feines Rütchen für deine Wünsche ist auch die Sänger Iron Claw Damokles. Wg 80 gr wenn mich nicht alles täuscht. Und soviel Wg ist mehr als normal, aus gennanten Gründen von Carp hunter.

ryobis zauber und red arc sind schon auch hammer röllchen, aber er will was mit heckbremse. ansonsten hätte ich ihm die beiden auch ans herz gelegt...

die spiderwire fische ich jetzt seit über einem jahr und die verliert ihre farbe nicht so startk wie die fireline und aufrauhen is da auch nicht so stark vertreten.

der schnureinzug ist fast egal, weil man eh über die rutenspitze zupft oder "faulenzt", also nur durch kurbelumdrehungen den gummi vom grund abhebt.
beim faulenzen ist ein hoher schnureinzug fast sogar von vorteil, weil man da weniger kurbeln muss um den gufi vom grund zu kriegen.

Finger weg von Fireline,die iss Schrott!

Barkley Signa Pike wäre so`n Besenstiel perfekt für GuFi`s...mit 2,60m und 60g WG n Geiler Stecken

Ne Exage oder Technium 2500 wäre evtl. was für dich wenn dir die Stradic zu teuer ist.

Spiderwire,TufLine XP,Penn KG...(Gute Schnüre ,nich ganz Billig) oder Powerline(Gut und Günstig bei gigafisch.de)

Ach ja,Geflecht mit 8-9Kg etwa reicht,die heben auch nen Dicken Hecht...mehr Tragkraft muss ne Schnur nich haben und der Durchmesser ist noch recht Dünn was beim werfen doch viel ausmacht

Ich fische zum Jiggen auf Zander und Hecht die Sänger Iron Claw Damokles in 2.70 mit WG 30-80 Gramm, saugut.
Bei der Schnur bevorzuge ich die PowerPro mit 9 Kilo Tragkraft, hält locker was sie verspricht und ist für eine geflochtene Schnur sehr abriebfest.

Hallo

Gegen die rauhe Oberfläche der geflochtenen gibt es einen Trick. Sprüh die Schnur mit nem Silikonspray ein. Aber probier es erst mal auf nem kleinen Stück, da ich mit Mono angel.

Holla! Das muss aber dann eine gut schwimmende Schnur geben.

Guckst du hier: http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=13191

Zitat von Fr33

hey jungs....

hab gehört das könnte probleme mit der geflochtenen geben... wegen drall usw... muss ich da was beachten ??? oder geht das durchaus, dass ich die "harte " Zanderrute auch mal auf Hecht einsetzten kann.... ohne gleich wieder neues gerät für den Esox fang zu kaufen ????

drall??? wenn du mit gufis + wobbler fischt gibt es keine verdrallung! und solltest du doch mit großen spinnern fischen, einfach ein passenden wirbel vorweg schalten!

mit einer guten zanderrute (z.b. quantum crypton HM manie) und einer guten 4000er rolle (z.b. spro red arc 10400) kannst du auch locker auf hecht angeln! es sei denn, du weisst von vorhinein schon, dass es nur >120er hechte im teich gibt, dann würde ich auf schwereres gerät umsteigen!

*sonnenkind

Nicht ganz richtig!

Selbst wenn sich der Köder selber nit um seine Längsachse dreht, so gibt es bei Verwendung von Stationärrollen immer einen gewissen Drall auf die Schnur. Nur macht der bei einer geflochtenen Schnur weniger aus, als bei einer Mono.

Dagegen kann man vorbeugen, indem man die Schnur immer wieder einmal ohne irgendetwas daran zu befestigen (auch keinen Wirbel!) ausschleppt, b.z.w. auf einer Wiese abzieht und danach wieder stramm durch einen feuchten Lappen aufwickelt.

Mich wundert, dass alle die harten Ruten auch für die Seenfischerei empfehlen.
Im See fische ich meistens relativ leicht mit einer 30gr Spinnrute und "zupfen". Mit Faulenzen und der harten Rute (fische übrigends auch die Jörg Strehlow) habe ich nie so gute Erfolge gehabt.

Beim Flussfischen würde ich meinen Vorschreibern uneingeschränkt recht geben.

Um nochmal zu den Rollen zu kommen. Bei mir steht auch wieder die Stradic auf der Wunschliste, super Rolle und gerade der hohe Schnureinzug gefällt mir beim Faulenzen.
Bisher habe ich mit der 4000er Technium gefischt, bei der ist mir die Kurbel aber irgendwie zu "wuchtig", einmal angestoßen hört sie gar nicht mehr auf zu drehen
Dies liegt meines Erachtens an der Kurbelform und dem großen Kurbelknauf.
Das ist aber nur mein Eindruck, mit Doppelkurbel gehts besser.

Zitat von Fynn_sh

Mich wundert, dass alle die harten Ruten auch für die Seenfischerei empfehlen.
Im See fische ich meistens relativ leicht mit einer 30gr Spinnrute und "zupfen". Mit Faulenzen und der harten Rute (fische übrigends auch die Jörg Strehlow) habe ich nie so gute Erfolge gehabt.

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Hi Fynn,

warum sollte das Faulenzen mit harten Ruten in Seen nicht funzen???
Nimmste leichtere Köpfe und die Fischerei ist genau das selbe.

Ich zumindest fange Super damit.

Gruß

Tom

Anders herum wird aber auch ein Schuh daraus!

Was spricht dagegen, wenn man mit einer leichteren, die straffe Aktion vorausgesetzt, Rute fischt?

Da verwende ich lieber meine leichte Pezon & Michel in 240 cm, als die schwerere Jenzi Lough Allen, die ich an strömenden Gewässern mit schwereren Bleiköpfen hernehme. Das spart etwas über 100 gr. Masse pro Wurf und über einen ganzen Angeltag kommt da ein satter Brocken zusammen!

Zitat von andal

Anders herum wird aber auch ein Schuh daraus!

Was spricht dagegen, wenn man mit einer leichteren, die straffe Aktion vorausgesetzt, Rute fischt?

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Na garnix, fisch doch worauf du Bock hast. Und wenns ne Haselnussrute ist, hauptsache du bekommst deine Bisse mit.