Erzählt mal eure Geschichte von eurem Ersten Raubfisch

Ich hab da auch was!

Es war bei einem meiner ersten Angelversuche am Weiher meines Nachbarn. Ich war 12 oder 13, der Weiher war etliche Jahre unbeangelt und unberührt, was einen tollen Fischbestand zufolge hatte. Ich hatte eine meiner beiden Ruten auf Waller (!) ausgelegt und 4 Tauwürmer ausgelegt. Mein Angelkollege konnte am Tag zuvor einen kleinen Wels landen, ihm wollte ich es nach machen. Nach einiger Zeit, es war inzwischen dunkel geworden, bimmelte mein Aalglöckchen wie verrückt... total aufgeregt drillte ich was das zeug hielt. Doch an der uralt-Rute und der 40er Schnur hing aber kein Wels, sondern mein erster Hecht, etwa 70cm groß.
Das hat bei mir mein bis heute andauerndes Hecht-Fieber ausgelöst. Heute greif ich jedoch auf die üblichen Köder zurück.

Uh, schwierig, ist ja schon weit über 30 Jahre her. Allerdings dürfte der erste Raubfisch ein Barsch zwischen 5 u 10cm gewesen sein der sich an meinem angebotenen Wurm vergriffen hat. Der erste "richtige" Räuber ließ ein paar Jahre auf sich warten, trotzdem auch schon sehr lange her, und ist bis heute der größte Hecht der mir an die Angel gegangen ist. 94 cm , einige Forellen konnte ich zwischen Barsch und Hecht auch noch verhaften.

Hi, mein erster raubfisch ist schon ne ganze weile her!!

ich war damals 8 oder 9 glaub ich und es war an einem forellenpu...,allerdings hab ich da irgenwie keine forellen gefangen,als ich dann näher am ufer geangelt habe,bekam ich eine biss und nach einem schönen drill hatte ich einen hecht von 74cm auf maden gefangen!!
wohlgemerkt ohne stahlvorfach und jeglich drillerfahrung mit großen fischen,denn an diesem tag war ich erst das dritte mal angeln!!!

gruß pascal

Meinen ersten Raubfisch hatte ich bei einem Schweden-Urlaub dran, ungelogen mindestens 80-100 cm lang, aber dann ist der Haken abgebrochen (war son nen billig Twister) .....

ein Jahr später in Irland hatte ich dann endlich einen gefangen (ca. 70) auf eine Super Shad Rap beim schleppen ....

Ja, als hallo erstmal, ich weiß, das alles ist schon lange her, und hört sich für viele jüngere an wie ein Märchen, aber in meiner Kindheit da gab es noch richtige Angeltermine bei den Vereinen (will sagen genehmigte Wettkampffischen).Damals zählte ich gerade 11 Lenze, und wir hatten mal wieder ein solches Fischen. Schon beim auslosen der Startplätze wurde ich müde belächelt, da ich einen Platz erwischt hatte, der nicht unbedingt nur Friedfische hervorbrachte.
Also ich machte mir keine Gedanken und begann mein Fischen wie immer, allerdings ohne großen Erfolg.
Nach ca. einer Stunde dann zog mein Schwimmer gegen die Strömung, und ich setzte einen zaghaften Anschlag.
Schon die Zugkraft des Fischchens ließ erahnen, daß dieser nicht maßig sein konnte.
Kurz vor der Landung jedoch schwamm ein dunkler Schatten in Richtung meiner Beute und inhalierte diese.
Innerhalb küzester Zeit bog sich meine Rute (eine DAM Atoll 370) fast bis zum brechen.
Innerhalb kuzer Zeit war ich umlagert von den anwesenden Erwachsenen und konnte mich vor gut gemeinten Ratschlägen kaum noch retten.
Nach ca. 15 Minuten gelang es mir dann einen 52cm Hecht zu landen.
Mein Erstaunen war groß, mein erster Hecht gelandet, der an diesem Tag mein einziger Fang bleiben sollte.
Auch wenn ich bei diesem Angeln den letzten Platz belegte (es Zählen nur Friedfische), bleibt er mir immer in Erinnerung.
Die Rute besitze ich immer noch und werde sie wohl noch einige Zeit behalten, auch wenn ich nicht mehr mit ihr fische.

Wer jetzt denkt dies sei eine erfundene Story, dem sei gesagt, dass noch einige der damals Anwesenden auch heute noch über diesen Glücksfang informiert sind, und das Gespräch (bei Stammtischtreffen meines Vereines) zu später Stunde immer noch über diesen Fang reden.

Wenn ich meine ersten Barsche, die ich auf Mais fing, mal ausklammere war mein erster (größerer) Raubfisch ein Hecht. Nach zwei Jahren erfolglosen fischens im Neckar (ich hatte 2 Jahre lang eine Jahreskarte und ungefähr so viel Ahnung vom Fischen, wie eine Kuh vom Samba tanzen) entschloss ich mich in den ortsansässigen Verein einzutreten. Damit eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten und ich konnte endlich die (gut besetzten) Seen meiner Umgebung befischen. Da ich der einzige Angler in der Familie war, der angelte und ich auch keinen anderen erfahrenen Angler an meiner Seite hatte las ich mir mein Anglerwissen an. In einem meiner schlauen Bücher hatte ich in dem Kapitel übers Spinnfischen gelesen, dass man alle erfolgversprechenden Angelstellen Fächerförmig abfischen sollte, um das gesamte Gebiet nach Raubfischen abzusuchen.
Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass ein Fisch auf so ein Blechding oder so ein Gummischwabbler beißen würde.
Mit meiner neu gekauften Spinnrute, die mit 30er Schnur, einem Stahlvorfach und einem Effzett-Blinker bestückt war zog ich nun los um einen dieser "Raubfische" zu erbeuten. Als ich am Gewässer ankam prüfte ich ersteinmal den Lauf meinens Effzett-Blinkers und begriff nun warum sich Fische für dieses verführerisch glänzende und hin und her wackelnde Ding interessieren sollten. Nach einer erfolglosen halben Stunde kam ich an eine Stelle, die ich für Hechte eher ungeeignet hielt. Jedoch hatte ich gelesen, dass sich unter Wasser Dinge verbergen können, die Fische magisch anziehen für uns als Angler jedoch nur schwer erkennbar sind (z.B. Barschberge). Also begann ich mit dem fächerförmigen Absuchen. Nachdem hier wohl nichts beißen wollte feuerte ich meinen Blinker noch ein letztes Mal in die Seemitte hinaus. Plötzlich spürte ich einen komischen Ruck, der mich an die Hänger zuvor erinnerte, da sich jedoch trotzdem Schnur einholen lies kurbelte ich weiter. Immer wieder spürte ich ein komisches schütteln, ich konnte es jedoch nicht einordnen. Dann wurde mir plötzlich klar, dass ich meinen ersten Raubfisch am Haken hatte. Statt jedoch vorsichtig zu drillen kurbelte ich den Fisch mehr oder weniger einfach ein. Schon fast in Kescherweite begann er ein morts Gezedere anzufangen. Er sprang aus dem Wasser und schüttelte kräftig mit dem Kopf es war ein Hecht. Nachdem ich ihn dann gewaltsam in meinen Kescher bugsierte konnte ich ihn nun bewundern. Wunderschön und für mich damals riesengroß. Mit 65 cm und ca 2kg war es ein Rieße für mich. Der harte Drill hatte Spuren hinterlassen, denn der Sprengring meines Blinker war schon relativ weit aufgebogen.
Von meinem Erfolg noch ganz perplex fischte ich weiter und konnte 1 1/2 Stunden später noch einen zweiten Entenschnabel erwischen, dieser war jedoch 55 cm groß und damit etwas kleiner als der erste Kandidat.
Am Ende stand ich nach Vier Stunden fischen mit zwei maßigen Hechten da und war rundum stolz.

Gruß Friedfischfreund

Sylvester 1989, die letzte Chance auf einen Hecht, ab 1. Januar ist das Spinnfischen für ein halbes Jahr verboten. Ein Hafen am Rhein, auf französischer Seite. Ruhiges, kaltes Wasser. Ich 10 Jahre alt, mit meinem Angelfreund und meinem Vater da. Je kälter es wird, desto lustloser die Würfe mit nem weißen Doppelschwanztwister. Irgendwann werfe ich auf Jux und Langeweile rückwärts aus, da kommt der Biss. Ich in meinem Wahn als erstes ma die Bremse zugeknallt und den Fisch richtung Ufer bugsiert. Da taucht er auf, ein Hechtlein mit 45 cm, der damals aber für mich kleinen bub riesig war. Da mein kumpel schiss vor dem "Riesenviech" hatte, zog ich ihn aufs Kiesufer hoch und packte beherzt zu. Und das Ganze 30 Minuten vor Beginn der Schonzeit (ab Sonnenuntergang wars verboten)
Seitdem bin ich den Raubfischen verfallen...*schmacht*

Keine Ahnung mehr... aber ich glaube, es war ein untermaßiges Hechterl am Obingersee. Das muss gut über 30 Jahre her sein.

Wenn man mal von den Bachforellen, die ich schwarz auf Brotflocken oder mit der Hand im Bach hinter dem großelterlichen Haus gefangen habe, war's ein kleiner Hecht(44 Zentimeter) auf einen rot-weißen Blinker aus dem Gewässer, das ich noch heute befische . Das war im Jahr meiner Fischerprüfung und ich wurde von dem, der mich in den Verein "geschleust" hat, mitgenommen. Mann, hab ich mich gefreut!

Meinen ersten Raubfisch, dass müsste ein Barsch von ca. 10 cm sein, den ich mit 5 gefangen hab.

mein erster raubfisch fing ich im meer. als ich ca. vor 7 jahren ( da war ich 9 ) mit meinem dad und seinem arbeitskollegen an die nordsee fuhr um dort zu fischen. beim brnadungsangeln, wo bislang noch nichts los war, wurde ich ungeduldig und montierte eine rute mit nem kleinen blinker und warf die montage ziehllos in das kalte nass. nach dem 10 oder 15 würde gar nichts los war, machte ich " faxen " und kurbelte total schnell ein und fächtelte mit der rute rum als sei sie ein degen =) direkt in der brandung dann ein ruck ich war total erschrocken, denn damit hatte ich echt nich mehr gerechnet. nach ca. 5min drill zeigte sich dann ein sehr schöner wolfsbarsch von 3kg. ich freute mich total über diesen fisch und war überglücklich als wir nach diesem angeltag mit 7 schollen und 2 seebarschen nach hause fuhren

Ich war vier Jahre alt und mit meinem Vater und meinem Cousin das erste Mal zum Angeln am Glücksburger Schlossteich. Ich erhielt eine 1,80cm lange Kinderangel mit einer kleinen Rolle, Posenmontage und Madenbündel. Die "Großen" saßen auf Hecht an.
Mein erster Fisch war dann ein Rotauge von 25cm. Dann biss ein Hecht von 45cm auf die Maden. Später folgte dann noch ein 60cm Aal, den ich selbstverständlich auch nicht alleine drillte.
Mein Vater und mein Cousin blieben an dem Tag Schneider.
Der Aal ging mit nach Hause. Ich wollte nicht, dass er getötet wurde. Er kam dann in die Badewanne.
Angeblich hat der Aal es dann in der Nacht aber geschafft, den Stöpsel zu ziehen und durch den Abfluss zu entkommen. Die Tatsache, dass der Aal kurz nach dem Sandmännchen bereits in der Pfanne lag, hätte bei mir wahrscheinlich ein frühkindliches Trauma ausgelöst...

Petri!

schöne geschichte kann ich mir richtig vorstellen =)

Hallo
Meinen ersten Hecht fing ich 1997 an unserem Vereinsgewässer (ca 1,6 ha groß). Es war am 28. Nov. und war sehr windig und regnerisch. Ich legte eine Hechtrute aus und montierte ein totes Rotauge an einer Segelposen - Montage (ca 1 m lang). Die Montage warf ich in die Mitte des Weihers. Ich legte meine Rute ab und bemerkte dass ich den Rutenhalter im Auto vergessen hatte. Deshalb öffnete ich die Rolle und legte sie auf den Boden, ging in richtung Auto welches ca 100 m weg stand um den Halter zu holen. Auf halbem Weg dorthin drehte ich mich nochmal um um zu sehen was die Segelpose macht. Doch die war nicht mehr zu sehen. Ich dachte an einen Hänger - wegen des Windes - und lief wieder zurück zur Rute. Dort angekommen sah ich dass die Schnur ablief und fast gleichzeitig kam die Pose etwa 30 m weiter wieder hoch. Also mal abwarten und kurz darauf zog sie wieder weg. Ich zog die Schnur stramm und schlug an. Nach 5 Minütigem Drill hatte ich meinen ersten Hecht im Kescher - 89 cm, 14 Pfund.
Kurios ist dass ich genau auf den Tag ein Jahr später bei fast gleichem Wetter mit der gleichem Montage nach ca. 20 Minuten Wartezeit am selben Ort nochmals einen Hecht gefangen habe - die Dame hatte 19 Pfund, 102 cm. Bilder habe ich noch irgendwo - aber nicht Didital sondern normale Fotos. Wenn ichs gebacken bekomme sie zu Diditalisieren, stelle ich sie mal hier rein.
Petri Heil an alle.
Andreas aus der Pfalz

Also mien erster Raubfisch ging mir mit 10 Jahre bei meinem ersten angeln an den Haken. E war ein ca. 45 cm Hecht. Gebissen hat er auf zwei Maden und 14er Haken beim Stippen auf Köderfische.

Hi
Als ich voriges Wochenende mit meinem Vater und meinem Bruder angeln war, ging mir beim einholen der eigentlich für Karpfen bestimmten Rute ein Hecht von 34cm an den Haken(Am Haken waren 3 Maiskörner)!
Nachdem der Fisch im Wasser war, musste ich mich hinsetzen und fing an zu lachen, das mein Vater gleich fragte warum ich so lachte: X-mal versucht einen Hecht zu fangen(Köderfisch,Spinnangeln) und durch so einen zufall geht mir der erste Hecht an den Haken!!

also meinen ersten 15cm Barsch fing ich mit 15 jahren an der mecklenburgischen Seenplatte mit Pose und Wurm.
Die Pose ging gar nichht unter, sondern wanderte nur um mein boot herum, da hab ich dann halt mal eingeholt und der schöne Fisch hing an meinem haken.
Im gleichen Urlaub eine Woche später, fing ich meine ersten beiden Hecht, einmal auf Wobbler und einmal auf gummifischspinner.
Mann war ich stolz und glücklich.

Mein erster Raubfisch ging mit extrem lutigen zufällen an die Angel. Und zwar an meiner Stippe! Als ich mal wieder in Schweden war Stippte ich ein wenig auf Köderfische um danach rauszufahre um eine gute hechtstelle anzufüttern.
Doch als sich meine kleine Stippe ein wenig bewegte, merkte ich wohl anfangs nicht, dass ich einen kleine Weisfisch an der Angel habe. Doch plötzlich ging meine kleine Pose so schnell unter, so schnell ging es nocht nie, begleitet mit einem Dicken mächtigen Platschen. Die Chancen ware sehr ungerecht, meine 0.10 er Sehne gegen irgendeinen Raubfisch. Die Folge war klar.. die Schnur riess wie ein Spinnenfaden. Aufgeregt, holte ich die hintermir postierte Blinkerangel raus und fischte aufgeregt die Stellen in 360 grad um mich herum ab, bis ich schliesslich einen mittleren Hecht landete , der bei ausnehmen meinen kleinen 15 er Haken mit einer kleinen Plötze in sich nachwies. Aber damals war ich erst 14 oder so. Ja das war ein Ding . Unglaublich sag ich da nur.