Was die Variante angeht, dass man tatsächlich zuviel Fisch fangen sollte gibt es eine praktische Lösung: man Beglücke damit die Norweger (z.B. den Vermieter).
Norwegen: Ausfuhrbegrenzung für Meeresfische
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Da regt man sich auf weil Norwegen die Ausfuhr begrenzt, ohne mal drüber nachzudenken wie das eigentlich mit der Einfuhr nach Deutschland rechtlich aussieht.
Habe dazu Infos direkt vom Zoll geholt, sollte mal manch einer drüber nachdenken statt über die 15 Kilo zu diskutieren:-)))
Zitat:
Die private Einfuhr von Fischereierzeugnissen und Muscheln unterliegt neben lebensmittelrechtlichen auch veterinärrechtlichen Vorschriften nach dem Tierseuchenrecht. Die veterinärrechtlichen Regelungen zur Einfuhr von Fisch (z.B. Lachs) und anderer tierischer Lebensmittel sind europaweit durch die VO ( EG ) Nr. 136/2004 festgelegt. Demnach dürfen Erzeugnisse tierischer Herkunft ohne veterinärrechtliche Dokumente nur noch bis zu einer Menge von 1 kg eingeführt werden. Diese Verordnung ist zum 01. März 2004 in Kraft getreten.Wird eine Menge von mehr als 1 kg eingeführt, ist die Einfuhr nur über
Zollstellen möglich, an die eine Grenzkontrollstelle (sog.
Grenzveterinärstelle) angegliedert ist, da eine veterinärrechtliche Abfertigung nach den Bestimmungen des gewerblichen Verkehrs (Untersuchung, Vorlage von Dokumenten, etc.) erfolgen muss. Grenzkontrollstellen gibt es beispielsweise an den Flughäfen Berlin-Schönefeld, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München oder Stuttgart.Von diesen Vorschriften ausgenommen sind Fischereierzeugnisse und lebende Muscheln aus den Vertragsstaaten des Abkommens über den EWR, insbesondere aus Norwegen und Island. Für Sendungen aus diesen Staaten gelten die erleichterten Bestimmungen zum Verbringen von Fischereierzeugnissen mit Ursprung aus den Mitgliedstaaten der EU.
Zitat EndeJetzt kommt das wirklich interessante!!!
Zitat:
Zollrechtlich gesehen sind nur Reisemitbringsel bis zu einem Wert von 175,-Euro pro Person einfuhrabgabenfrei. Darüber hinausgehende Waren sind bei der Einfuhr zu verzollen.Bis zu einem Warenwert von 350,- Euro können die Reisemitbringsel pauschal versteuert werden (13,5%).
Sofern der Wert der abgabenpflichtigen Waren 350,- Euro übersteigt oder der Reisende die Pauschalierung ablehnt, werden die Abgaben nach dem Zolltarif und den einschlägigen Einzelsteuergesetzen berechnet. Hierzu ist eine genaue Warenbeschreibung erforderlich.
Zur Ermittlung des Wertes von selbst gefangenem Fisch sollten Sie
Vergleichspreise ähnlicher Fische im Handel angeben bzw. nachweisen können, anderenfalls wird der Warenwert durch die Zollbehörde anhand von Internetrecherchen geschätzt.
Zitat EndeSo, mal grob gerechnet bei einem kg - Preis von ca. 15 Euro/kg Dorschfilet dürft Ihr eh nicht mehr als ca. 11,5 Kilo unverzollt einführen oder müßt es dann pauschal (13,5% von 350 Euro) oder genau abgerechnet versteuern (13,5% der dann errechneten Menge/Preis).
Und das alles unter dem Vorbehalt dass man die Vorschriften bezüglich
lebensmittelrechtlichen, veterinärrechtlichen Recht sowie das
Tierseuchenrecht beachtet.Also unabhängig davon wie viel man aus Norwegen ausführen darf, steht man quasi schon mal mit mindestens einem Bein im Gefängnis bei der Einfuhr nach Deutschland :-)))
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Ich bin dagegen,weil ich nur 1 mal im Jahr nach Norwegen fahre.Die Ziele liegen aber in Nordnorwegen.Mit den 15 kilo habe ich dieses Limit am 1. Tag erreicht.Durch diese Begrenzung macht es für mich keinen Sinn mehr nach Norwegen zu fahren.
Ich kann aber auch die Norweger verstehen!Es gibt einige Angler,die nicht nur aus Deutschland kommen,die nicht genug bekommen können!Die nehmen untermaßige Fische mit ohne mal nachzudenken!Dieses verurteile ich genauso wie jeder andere vernünftige Angler.Aber diese Angler haben an diesem Beschluß die Hauptschuld.Jetzt werden diese Angler vielleicht jetzt die Ostsee leerfischen?Denn auf der Ostsee besteht ja keine Fangbegrenzung.Denn diese Leute werden es nie verstehen,warum in Norwegen eine Fangbegrenzung eingeführt wird.Bei denen haben die Berufsfischer und andere Angler schuld.
Bei diesen unvernünftigen Angler möchte ich nur sagen,ihr habt ein Anglerparadies damit zerstört!
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Ich denke dadurch das es Jahre lang übertrieben wurde von manchen schwarzen Scharfen ist das Limit eine ordentliche Sache. Obwohl ich der Meinung bin das es schon etwas mehr sein könnte wie 15Kg! 25Kg waren da schon etwas angebrachter, und wen es stört das es für den eigenverbrauch zuviel wäre, will ich lieber nichts sagen. Wenn sich manche Leute es leisten können mehr wie einmal im Jahr nach Norwegen zufahren ist das ihr Ding, aber ich hätte mit 25Kg für mich und die Familie ausgesorgt, als regelmässiger Fischesser.
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Ach, Taxler du hast ja soooo recht!!!
Ich habe weltweit im Hotelgewerbe gearbeitet und meine lieben Petribrüder schätzen gelernt und mach mich jetzt bei so einigen unbeliebt. Die, die wirklich angeln kommen die interessiert auch nicht wieviel Kilo oder was auch immer da rausgeholt wird. Hauptsache angeln, drillen , Urlaub und "Fisch essen".
Die Fangbegrenzung wird dazu führen, das viele den Fisch wegschmeißen oder im Hotel entsorgen, weil das Limit erreicht wurde.
Es gibt Gäste die stellen Tiefkühltruhen in den Zimmern auf oder fragen nach einer Stomversorgung für den Anhänger oder Wohnmobil. Keine Einzelfälle sondern die Regel! Ich mußte sogar mehrfach im Hause durchgreifen, weil selbst Fisch auf Zimmern gelagert wurde. Das ist kein Nationalitätenproblem!
Soll ich noch mehr erzählen oder glaubt ihr dem Taxler auch so! Wenn die ganze Wahrheit noch ans Licht kommt, denke ich das in ganz Scandinavien das Fischereigesetz bald noch mehr verschärft wird.
Meine Opa war in Eckernförde ein Berufsfischer und hatte einen eigenen Kutter. Es gibt zwar keinen Opa im Kutter mehr, aber die Lizenz ist immer noch da, der Kutter auch. Um den Kümmert sich mein Onkel mit schönen Ausblick auf die U-Boot-Basis!
Schon mein Opa hat die Scandinavier "beklaut"! Das ist europäische Tradition und man beklaut ja von Berufswegen auch die Spanier und Marokkaner und auch gegenseitig. Bei Euch sind das Kilos, im großen und ganzen geht es jetzt aber um Tonnen. Deshalb werden die sich da was angepaßtes ausdenken!
Ich habe mir mal die Fangquoten von dem Kutter meines Onkels angeschaut, da ist es billiger mit dem Auto nach ... zu fahren als den Kutter aufzutanken und ... der Fischereitradition nachzugehen. Bei den Selbstfahrern mit Kühltrühe, kann mein Onkel preislich nicht mithalten. So ein Kutter kostet und von irgendwas muß der Berufsfischer auch leben!
Die Situation ist nicht harmlos und soll auch nicht verharmlost werden. Ich dramatisiere nicht sondern sag die Wahrheit, die Fangquoten überschreiten die Grenzen im 2stelligen Tausendtonnenbereich. Da geht es um Millionen Euronen, da versteht keiner mehr spaß, oder.........?Bleibt mal auf dem Teppich, echte Fischer sterben aus, weil irgendwie sich Wochenedangler und "Profis" für Fischer halten. Fischer war entweder schon der Urgroßopa oder Opa, aber Angler kann jeder werden!
Ein Fischer weiß wem er für den Fang am Sonntagmorgen zu danken hat, ein Angler dankt dem Ausstatter oder seinem achso großen Verstand!
Schon soviele privatleute kennen sich mit echolot aus und können die Schwärme finden! Da sollte man vielleicht auch ansetzen. Fanghilfen untersagen und die Schwarmbefischung sollte Berufsfischern ausschließlich vorbehalten sein.
Ich bin gerade erst neu im Forum und möchte mich nicht gleich hier so aufblasen, aber ich denke, daß ich "Angler" aber in erster Linie Fischer bin, Papa mit Onkel sind Fischer, Opa war Fischer, UrgroßOpa war Fischer, und alle waren und sind "Menschenfischer".Wenn jemand Sport treiben will, bitte finger weg von der Nahrung. Mit essen spielt man nicht. Und wer heutzutage mit solch Nahrungsmittel so umgeht, dem sollte man die Eignung prüfen ob der geistig in der Lage ist und mit dem nötigen Sachverstand die Fischerei auszuüben.
Da reicht die Angelscheinprüfung wohl nicht mehr aus!!
Raubzüge sind das und kein befischen!!!Meiner Meinung nach sollte die Begrenzung auf einen großenFisch oder 15Kg Filet. Denn wer viel angelt sollte auch viel essen. Alles andere ist als gewerbliche Fischerei zu sehen und damit illegale und räuberische Konkurenz zum Berufsfischer in der EU. Wenn man als Berufsfischer mit 500 Kg Fischfilet an der Grenze erwischt werden würde, dann wäre es mit der Lizenz vorbei. Eindeutig kriminell und asozial!
Man wird hoffentlich mit drastischen Geldstrafen drohen, damit es finanziell unatraktiv wird! Fischerei ist eine Berufung und kein Massensport!!!
Ich verabschiede mich traditionellPetrus sei dank und Hail dem Petrus
danke der christlichen See-Schiffahrt -
@hajudahim:
vorsicht.
Ich finde du lehnst dich weit aus dem Fenster. Zum einen wissen auch wir Angler wem wir zu Danken haben. Und das muss nicht am Sonntag morgen in einem Bluthaus sein. Weil "der" hat damit recht wenig zu tun, aber das könnte man zu einer Grundsatzdiskussion ausweiten...will ich nicht.Wei du selber sagst, dass ÜBel sind Berufsfischer, welche sich an keine der existenten Verordnungen halten. Oder gegen jeglichen Menschenverstand wahre "Raubzüge" unternehmen. Und dass unabhängig der Lokalität, sprich ich schere jetzt mal Binnenfischer und Rest über einem Kamm.
Was machen den schon paar duzend Kilo, wenn eures Gleichen TONNEN wegfangen? Relationen mein lieber!
Trotzdem, eine Fangbegrenzung ist sinnvoll, über die Höhe kann und will ich keine Aussage machen, dass sollte Leute obliegen die auch schon mal da waren
Marcus
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@ hajudahim
[quote="AnglerRDGRelationen mein lieber!
[/quote]
Genau DAS!!!
Hast du überhaupt mal überlegt, was du da eigentlich schreibst???
Hast du mal erlebt, wie viele kleine Fische bei "euren" Schleppzügen draufgehen, ohne dass ihr irgendwas davon erfahrt? Hast du einmal gesehen, wie ein Schleppnetz unter Wasser aussieht? Nein? Ich aber!
Dort werden massenhaft kleine Fische gegen die sich zusammenziehenden Maschen gedrückt, bis sie schliesslich durch die Maschen hindurchgequetscht werden und verenden, wenn sie es nicht schon sind.Was ein Berufsfischer an einem Tag als Beifang über Bord schmeißt oder aufgrund des Netzes verendet, fangen zehn Angler nicht in einem Monat an Seefisch. Die Angler können ihren Fang nämlich selektieren, was die Fischer nicht können, da geht alles ins Netz, was da gerade zufällig rumschwimmt.
Natürlich will ich es nicht für Gut heissen, wenn manche, wohlgemerkt manche, "Angler" mit Gerfriertruhen voll Fisch aus Norwegen wiederkommen.
Du musst das ganze halt mal in Relation sehen:Wieviel machen Die grossen Trawler kaputt und wieviel die Angler?
Und zu deinem "Vorschlag" Schwarmfischerei und elektr. Hilfsmittel für Angler zu verbieten, kann man ja wohl nur eins sagen: Lächerlich
Hast du mal überlegt was du da geschrieben hast? Wohl kaum, dann hättest du nämlich gemerkt was für ein Schei?e das ist.Schönen Abend noch.
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Ja, ich überlege!
Denk denk denk.................
..wer legt sich denn schon gerne aus dem Fenster...............?
Nen par Sachen hab ich extra so geschrieben, damit heiß diskutiert wird.........
Ich bin ja nicht auf der Flucht............. oder.........
Ich will auch keine Grundsatzdiskussion erzeugen nur einen Beitrag leisten!
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber viele ins Wasser...
Auch ich habe meine Meinung oft ändern müssen........
Aber Tatsache ist, daß wirklich Leute mit Kühltruhen da hochfahren! Und das sind keine Einzelfälle! Besonders aus Polen kommen viele!
Anhänger voller Billigsprit, Kühltruhe, Hütte mieten und ab gehts. Manchen mußten wir klar machen, daß Benzin nicht im Hotel gelagert werden kann und darf! Ich könnte da Geschichten erzählen, was die alles auf die Zimmer schleppen! Der Hammer! Hat sogar mal einer im Zimmer geräuchert und der Feueralarm ging los!
Ein bekannter von mir macht das auch! Der hat ne 200 Liter Kühltruhe!
Die packt der auf seinen Anhänger und am Urlaubsort in die Hütte! Dort Strom anschließen und 3 Wochen lang den Fisch da rein!
Kurz vor der Abreise, die Kühltruhe vom Strom ab und rauf auf den Hänger! 12VAC/DC220V Wandler mit PufferBatterie und 1Tf Kondensator vor die Kühltruhe geschaltet, um die Stromspitzen der Kühltruhe auszugleichen und die eigene Batterie nicht während der Fahrt leer zu machen. Rein in die Stromversorgung vom Hänger!
In 6-8 Stunden ist der mit seinen 4 Freunden hier und der Fisch immer noch gefroren!
Ich kenne sogar einen rüstigen Rentner und seine "Gang", der fährt da mit seinem Camper 2 Mal im Jahr hin. Wenn die wiederkommen ist das Ding tiefergelegt! Der verbraucht auch kein Diesel vom Fahren, sondern wegen der 2 Kühltruhen und dem großen Kühlschrank auf der Rückfahrt!
Den Fisch verkauft der an Freunde, auch an mich!
Find ich toll, aber ob die Skandinavier das toll finden!
Glaub ich nicht! Ich auch nicht! Da finde ich die Begrenzung schon gut!Ich bin dagegen, nicht aus Neid, sondern weil es nicht im Sinn der Sache ist!
Roland
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bevor eine höchstgrenze für privatangler eingeführt wird, sollte man erst mal den professionellen fischfang und die damit verbundene gefährudung der fischbestände regulieren.
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Also ich finde 15 kg sind ok, aber ich kann auch die Argumente zu den 25kg verstehen. Irgendwo in der Gegend sollte die Begrenzung in jedem Fall liegen.
Aber:
Berufsfischerei und Angler zu vergleichen...tzzz... ich glaube nicht, dass Norwegenurlauber die zur Erholung beim Angeln da hinfahren, das ökologische Gleichgewicht gefährden. Berufsfischer tun das schon - und das nicht nur in/vor Norwegen. Allerdings find ich auch das Urlauber, die mit ein paar hundert Kilo Fisch nach Hause fahren (wollen) keine wirklichen Angler sind!Köderfischprofi: Fangquoten für Berufsfischerei gibts ja - sind nur offensichtlich zu hoch und werden nicht wirklich beachtet...
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Ich finde, 15 kg sind zuviel. Das passt ja gar nicht alles ins Flugzeug. Also 5 oder 10 kg wuerden auch reichen. Die muss man ja auch erstmal fangen...
O.K. - Spass beiseite!
Ich bin mit der Regelung, wie viele andere in Norwegen auch, ueberhaupt nicht gluecklich.
Im letzten Jahr schlug sich die 15kg-Quote noch nicht so nieder, weil sie relativ spaet (1.Juni) herauskam und die meisten Angler ihren Urlaub schon gebucht hatten.
Dieses Jahr beobachten wir einen extremen Buchungsrueckgang aus Deutschland, insbesondere in den Teilen Norwegens, die noch einigermassen gut mit dem Auto aus Deutschland angefahren werden koennen. Die angeltouristische Sahelzone erstreckt sich vom aeussersten Sueden Norwegens bis kurz vor den Lofoten. Der abgelegene Norden Norwegens profitiert zunaechst davon, dass er so abgelegen ist und deshalb die Anreise ueberwiegend mit dem Flugzeug erfolgt. Da spielt aufgrund des ohnehin begrenzten Gepaeck-Gewichts die 15 kg-Quote keine Rolle. Mehr geht eh nicht.
Zum Teil springen andere Nationen fuer die Deutschen ein. So scheint auf der britischen Insel ein regelrechter Norwegen-Hype ausgebrochen zu sein. Hollaender, Schweden und Finnen bleiben interessanterweise gleichstark und die neuen EU-Staaten im Osten und seit diesem Jahr auch Russland holen merklich auf.
Doch wenn die deutschen Angler in Groessenordnungen wegbleiben, kann das niemand komplett kompensieren. So sind in Mittel-, West- und Suednorwegen bereits erste Angelanlagen in Konkurs gegangen, weitere stehen kurz davor. Wer sich im Winter den Ferienhaus-Katalog seines Angelreise-Spezialisten fuer 2008 anschaut, wird so einige Angebote nicht mehr finden. Klartext: Wer dieses Jahr wegen der 15 kg aussetzt und seinen vielleicht langjaehrigen Vermieter und Freund, der auch nichts fuer das 15 kg-Gesetz kann, haengen laesst, kann sich ab 2008 was Neues suchen.
Die Lage ist bei vielen Vermietern extrem dramatisch. Das ist leider Fakt.
Wie es scheint, geht es der norwegischen Regierung und insbesondere der Fischereiministerin jedoch voellig am Allerwertesten vorbei. In ihrem Ministerium wird der Niedergang des Angeltourismus in Norwegen sogar oeffentlich beklatscht. Dort hat naemlich die Fischereilobby das Sagen und die hat was dagegen, dass es in Norwegen, wie in den meisten anderen europaeischen Staaten und Nordamerika, dazu kommt, dass die Freizeitangelei einen oekonomisch hoeheren Stellenwert bekommt als die Berufsfischerei, dem irgendwann Rechnung zu tragen ist.
Es muss ja jeder fuer sich entscheiden, was er macht aber mich kotzt es an, wenn wir die einfach so gewinnen lassen wegen ein paar Kilo Fisch weniger. Das sieht dann so aus, als ob wir Deutschen wirklich immer nur zum Fleischmachen nach Norwegen gekommen sind. -
also ich will schon ne Ganze Weile mal nach Norwegen, habs nur irgendwie bisher aufgrund meiner Chaotennatur nich auf die Reihe bekommen. Ob ich da nu 5, 15 oder 25kg mitnehmen darf is mir ja vollkommen egal (liegt aber vielleicht an den nicht gemachten Erfahrungen...). Ich will aber ebend auch nich nen reinen Angelurlaub machen sondern bissl was vom Land sehen...(darf man das in nem Angelforum eigentlich zugeben ???)
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Zitat von Mac10
also ich will schon ne Ganze Weile mal nach Norwegen, habs nur irgendwie bisher aufgrund meiner Chaotennatur nich auf die Reihe bekommen. Ob ich da nu 5, 15 oder 25kg mitnehmen darf is mir ja vollkommen egal (liegt aber vielleicht an den nicht gemachten Erfahrungen...). Ich will aber ebend auch nich nen reinen Angelurlaub machen sondern bissl was vom Land sehen...(darf man das in nem Angelforum eigentlich zugeben ???)
Das Land selber ist klasse, wenn auch fast nur Felsen zu bewundern sind, aber die Natur in Norwegen ist einfach überwältigend.
Kann ich nur empfehlen. -
Zitat von Mac10
Ich will aber ebend auch nich nen reinen Angelurlaub machen sondern bissl was vom Land sehen...(darf man das in nem Angelforum eigentlich zugeben ???)
Man darf und man sollte!
Eines meiner schönsten Erinnerungsfotos, das ich von meinem ersten Norwegenurlaub mitgebracht habe:
Geschossen am letzten Aufenthaltstag als alle nochmal raus sind um die letzten freien Stellen in ihren Styroporkisten zu füllen.
Ich habe mir alleine ein Boot mit Aussenboarder geliehen und habe sämtliche Nebenfjorde ohne Angel - aber mit Fotoknipse abgefahren.Der Anblick, ganz alleine in dieser grandiosen Natur, hat mich vergessen lassen
dass ich eigentlich zum Angeln nach Norwegen hoch bin ...... und mich gleichzeitig erinnert, warum ich eigentlich so gerne Angler bin!
An diesem Tag ohne Angel habe ich mich in dieses Land verliebt - und werde gerne immer wieder kommen.
Gruß,
Peter -
Kann ich vollkommen verstehen - zumal Fotografieren meine zweite große Leidenschaft neben Angeln ist.
Das lässt sich ja perfekt verbinden. Beim Angeln hab ich einige meiner schönsten Fotos gemacht (und damit meine ich jetzt nicht die "Beweisfotos" für die Fänge )...und jedesmal wenn ich die Kamera vergessen hab, hab ich's bereut...
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dagegen
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15 kg. sind genug.
Darüber hinaus kann im Urlaub selbst Fisch ohne Ende gegessen werden. Dann hat man sowieso daheim erstmal die Nase voll.
Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass uns bisher immer der Fang-Filetier-Filetwahnsinn befallen hat und Land und Leute in diesen Norwegenurlauben zu kurz gekommen sind. -
Ich bin für ein Limit. Allerdings von 25kg.Wenn dies Limit vorher nicht beachtet wurde, dannwerden die 15kg. auch umgangen.Meine Meinung ist:
ich fahre als Angler für 10Tage nach Norwegen.Wenn mir Neptun gesonnen ist ,sind die 15kg. nach2 Tagen erreicht. Ist dann mein Angelurlaub beendet?Norwegen könnte so verfahren wie es die Isländer halten. Wäre doch keine schlechte Idee!? Ich könnte nach 2 Tagen beruhigt weiter angeln!! -
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ich bin auch für die begrenzung.....ist schon krass wieviele den selbst gefangenen fisch hier für teuer geld verkauft haben ....
(mit hier meinte ich nicht das forum...) :pfinde auch das 15 kg voll ok sind.....
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Ich bin für diese Regelung. Manche bekommen den Hals niemals voll, da darf man sich dann dafür bedanken.
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