geringe bissausbeute beim aalfischen

  • Nachtangler82
    angel doch mit einer angel mit köfi oder fischfetzen und fädel auf der anderen doch einfach ein wurm (unbehandelt) drauf den bekommen die brassen nicht so leicht ab... ich weiß ja nicht wie die größe der brassen ist aber wenn sie nicht so arg groß sind benutz einen größeren haken und wenn du dann ma ne brasse gefangen hast mach einen neuen wurm drauf und werf an einen anderen platz... irgendwann fängste dann auf jedenfall einen aal... oder mehrere schöne brassen
    mfg mark

  • Das habe ich nach Rücksprache mit einem Bekannten von mir auch überlegt. Bisher habe ich 8er und 6er Haken ausprobiert. Vielleicht sollte ich mal auf 2er umsteigen. Da der Wetterbericht für heute "Weltklasse" ist (schwül, Gewitter) werde ich heute Abend noch an den See fahren und es ausprobieren. Vielleicht fahre ich auch etwas früher, ich muss ja noch Köderfische stippen...
    Auf jeden Fall Danke für Deine Antwort.


    P.S.: Schön sind die Brassen in jedem Fall, die größte bsiher hatte immerhin 52 cm!!!

  • n elektronischer bissanzeiger wäre auhc ne alternative da kannste ja ohne weiteres die lautstärke einstellen wenns trotzdem nervt etwas an die schnur hängen zwischen 2 ringen und die schnur runner ziehen also praktisch n schnurbogen aber was laber ich
    ich sag nur Ü-EI !
    das schon gut
    und da kannste auch blei reinpacken wenne strömung oder so was hast oder wind etc.
    da siehste das einwandfrei
    :)

  • Ich habe jetzt wiederholt davon gelesen, dass ihr Wurmköder in allen möglichen Varianten verwendet (Schaschlik, halbiert...)


    Überlegt mal, wovon die Aale sich jetzt ernähren.
    Es ist jede Menge Weißfischbrut im Wasser.
    Und vor ein paar Wochen haben sie sich die Bäcuhe mit Weißfischlaich vollgeschlagen (was wohl den von mir oben geschilderten Sachverhalt einigermaßen erklärt, dass sie meine Köderfisch bauchseits angriffen und die Eingeweide herausgefresen haben).


    Also: Für den besten Köder halte ich im Moment kleine (5-7cm lange) Köderfische oder Fischfetzen, aus denen die Eingeweide heraushängen.
    Das Ganze an einem nicht zu großen und im Köder weit vorne sitzenden dünndrahtigen Haken (als Optimist verwende ich Balzer-Camtec - Zanderhaken; es könnte ja durchaus auch ein Stachelritter Gefallen an Laubenfilet finden) der Größe 2-6 angeboten.

  • So, bin jetzt nach Hause gekommen, weil es "komisch" gelaufen ist. Brassen haben heute nicht gebissen, also war das mit dem größeren Haken in der Hinsicht ein Erfolg. Aal aber auch nciht. :?


    Stattdessen habe ich 8 Barsche gefangen. Alle auf Wurm! 3 davon habe ich als Köder fürs nächste Köfi- Angeln mitgenommen und eingefroren, der größte der acht kann sich allerdings sehen lassen: 2 Pfund, 275 gr!!!


    Darüber hinaus hat eine Regenbogenforelle den Wurm genommen.


    Auf Köfi hatte ich einen Biss, den ich nicht verwerten konnte. Im Drill ist das Vorfach gerissen. Allerdings kann ich sagen, dass es kein Aal, Zander oder Hecht, sondern ein Wels war, der richtig groß war. Hierauf ist meine Montage allerdings nicht vorbereitet gewesen. Der Wels ist um eine Steinpackung rum geschwommen und ich hatte kein Chance mehr...


    @ reverend: In meinem Vereinsgewässer ist Wurm der Top- Köder für Aal!! Ich habe in den letzten fünf Jahren jedes Jahr die vereinsinterne Jahresfangbegrenzung ausgereizt. Im Schnitt kann man sagen, das 9 von 10 Aalen auf Wurm gebissen haben, darunter waren Raubaale bis ca. 95 cm. Deswegen halte ich auch an diesem Köde fest!!!


    Wenn ich mit Köfi fische, nehme ich aber genau die selben Haken, wie Du!

  • Heute Nacht waren wir wider am Rhein in der Nähe Orsoy-Rheinberg und hatten guten Erfolg. 11 Aale verschiedener Größen, der dickste Bursche war ein 81cm, 879g, auf halben Tauwurm mit einr Ködernadel aufgezogen. Ein Kollege fädelt immer dicke Tauwurmknäuel auf und hat wesentlich weniger Erfolg, glatte Verschwendung wie ich finde.


    Die ersten Aale bissen so ab 23.00 bis cá 01.30 dann ab 04.00-0530 Uhr die letzten un dicksten Burschen. Dazwischen einige vorsichtige Bisse, welche wir leider nicht landeten und untermässige Kameraden wovn ich drei wieder zurücksetzen konnte und einen, welcher den Haken bis zum A... geschluckt hatte, leider die letzte Ölung geben musste.


    Zwischendurch hatte ich diverse Köderfische ausgelegt, die warscheinlich von den Krabben zerstückelt wurden.

  • Also hast du 5 Aale gefangen :oops: ? Und jeder sagt mit dem Aal geht es Berg ab. Bei uns muss man froh sein, wenn man mal mehr wie einen, auf dem gleichen Platz, in der gleichen Nacht fängt :cry: .

  • Läßt du den Bügel offen ?
    Also ich lasse den Bügel immer offen und warte nach anbiss, ca. 20 min. egal was passiert, es sei den die schnur ist leer. Dann haue ich an und lande 80%
    . Früher habe ich immer zu fürh angehauen und landerte nur 20 % !

  • Zitat von Maximus

    Läßt du den Bügel offen ?
    Also ich lasse den Bügel immer offen und warte nach anbiss, ca. 20 min. egal was passiert, es sei den die schnur ist leer. Dann haue ich an und lande 80%
    . Früher habe ich immer zu fürh angehauen und landerte nur 20 % !


    Das meinst du aber nicht ernst, oder?

  • Also ich habe die Erfahrung gemacht das der Aal anscheinend den Köder mitnimmt und ewig in seinem Maul behält, um ihn endlich zu fressen. Gut manche Bisse sind sehr typisch, da hat man schneller an, nämlich dann wenn die Sehne nurnoch abhaut, aber bei mir geht es immer so 5 Meter, dann ist 5 min ruhe, dann wieder paar Meter und dann wieder ruhe und und und. Um so später ich anhaue um so eher habe ich ihn dann, ja und der Bügel bleib offen,damit der Aal den wiederstand nicht merkt.

  • Ach ja .. und als Köder nehme ich einen auf der Ködernadel aufgezogenen Riesentauwurm aus Kanada, da guckt dann nur noch die Spitze des Hakens raus. Bei Köderfischen hatte ich auch das Problem , dass der Köder richtig zerfetzt wurde aber die Haken frei lagen.
    Den Würmern , den ich noch IM Infektionen mit Locköl gab, ware auch viel erfolgreicher als die ohne. Krabbenöl oder so sind meist gut.
    Gehe meist auf Aale und fange die Nacht mind. 4-6 Stück. kleine bis auch gute Aale .

  • also erst einmal lasse ich den bügel nie auf beim aalangeln weil ich meistens mit grundblei und schwimmer zusammen angel....
    ich lasse den aal zwar zeit beim biss aber gewiss keine 20 min. da reichen 2 bis 3 min voll aus manchmal ist das schon zu lang...
    ausserdem wer 20 min auf einen aal wartet verpasst die chance noch einen in der zeit zu fangen...
    also 20 min sind völliger schwachsinn und das mit den 5 metern hin und her auch...
    ich haue an wann ich denke das der richtige zeitpunkt ist... und den schätze ich an der größe meines köders und haken.

  • Hm, na so macht jeder seie Erfahrungen, es gibt ja auch verschiedenste Artena auf Aal zu angeln, Mit stehender Angel im Anschlag + glocke, oder die Angel im Liegen mit Bügel offen, habe da schon fast alle varianten erlebt.
    Mit hat bloss mal ein alter Angeler am Regen erzählt, der auch schon viele Waller dort gefangen hatte, mann bei Aal sehr viel gedult bei beissen mitbringen muss, da er mit dem Köder wohl erst einmal abzieht um ihn später zu fressen.


    Vielleicht sind die Aale bei mir ja vorsichtiger als bei dir.


    Wer weiss das schon, ok 20min . sag ich mal ist die äusserste Grenze, aber dann hast du ihn sicher,habe auch schon nach 5-10 min angehauben, ach und wenn man noch weitere 4 Angeln draussen hat, dann ist das mit dem warten auch nicht so schlimm , dasss man derzeit evt einen verpasst. Denn bisse habe ich von 21- 24 Uhr sicherer immer so um die 20-30

  • gerade wenn ich noch 4 Ruten drausen hätte würde ich schnell anschlagen, da mir einfach das Risiko zu hoch wäre das der Aal in eine meiner anderen Ruten schwimmt und ich dann totalen hudel mit den Ruten hab.

  • Zitat von Maximus

    Läßt du den Bügel offen ?
    Also ich lasse den Bügel immer offen und warte nach anbiss, ca. 20 min. egal was passiert, es sei den die schnur ist leer. Dann haue ich an und lande 80%
    . Früher habe ich immer zu fürh angehauen und landerte nur 20 % !



    ...da ich überwiegend am Rhein angle, kann ich den Bügel nicht offen lassen, da ich das Ende der Schnur in Holland abholen müßte. :lol: und wer weiss wo der Bursche mit dem Köder hineinkriechen würde und da kriegt man ihn dann nicht mehr raus. Alle 20-30 Minuten kontroliiere ich den Köder und die Bisse setzen zu 90 % nach einem Pott ein.

  • wann, wie und wo sie beissen ist meiner Erfahrung nach höchst unterschiedlich. Eines hat sich aber auch bei mir in den Jährchen die ich nun fische schon gezeigt: der Tauwurm ist und bleibt der Bringer - sowohl für Breite wie auch Spitze. Das einzig vorteilhafte mit Köfi ist, dass da auch mal ein Zander ran geht.

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