beißflaute

  • :( :( :( :( Hallo Angelfreunde,,


    hier ein paar Fragen von einem gefrustetem Angler!!!
    Ich angle am Illerkanal und hatte bisher immer Erfolg auf Forellen. Leider muss ich seit geraumer Zeit feststellen, dass überhaupt nichts mehr geht. Ich war die letzten 6 mal am Wasser ohne irgend einen Zupfer zu haben. Von Bissen konnte ich nur Träumen!! Woran kann dies liegen.???? habe am Anfang vermutet, dass wohl zuviel Schmelzwasser von den Alpen im Kanal ist, und die Forellen daher nicht beissen!! Dies ist aber auch nicht der Fall. Das Wasser ist Glasklar im moment. Normalerweise beissen die Forellen besser wenn es einwenig trübe ist! Aber dies kann doch nicht der Grund sein warum gar nichts geht. Oder???


    Bin gespannt was für Tipps ihr habt!!

  • Servus Karpfen05,
    ich weiss zwar nicht warum die Forellen bei trüben Wasser besser zu fangen sind, aber diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
    In einem Fließgewässer, dass ich immer befische ist es genau so.
    Wenn das Wasser klar ist fängt man nur sehr schwer die Forellen, hat es aber am Tag vorher geregnet und das Wasser ist trüb, fängt man eine nach der anderen. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es etwas mit dem Köer zu tun hat, der bei klarem Wasser besser zu sehen ist und somit die Forellen nicht zum anbeißen verleitet. ( sind ja auch nicht dumm)
    Hingegen wenn es trüb ist, sehen sie in schlechter und schnappen einfach danach, weil sie z.B. den Haken nicht erkennen. Eine andere Erklärung weiss ich auch nicht.

  • Hab ich auch schon erlebt. Ich würd es einfach mal mit natürködern an der treibenden pose versuchen, falls du es bis jetzt nur mit Kunstködern versucht hast. Oft sehen einen die Fische, abhilfe können wir damit schaffen, indem wir einfach ein "paar" meterchen weiter flussabwärt angeln.


    Oft sind Kunstköder im Moment einfach zu schnell für die Forellen. Deshalb die treibende Pose, so kannst du denn köder in einer normalen geschwindigkeit anbieten.

  • Mir gings am vergangenen Sonntag auch so: Wasser glasklar, Bachforellen und Saiblinge extrem vorsichtig. Obwohl ich bachaufwärts am Ufer entlang gegangen bin, haben die mich gesehen und sind sofort in ihre Verstecke. Geholfen hat nur noch das Indianerfischen: Auf allen Vieren ans Ufer anschleichen, nur mit den Augen über die Uferkante linsen und gaaanz langsam die Nymphe ins Wasser lassen. Ein 40er Saibling konnte nicht widerstehen...
    Petri Heil
    Dorfener

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