• Also wenn du 10 Fische entnehmen darfst, davon aber nur 3 Edelfische heißt das auf gut deutsch:


    Du kannst 7 fette barsche,brassen,rotaugen,rotfedern mitnehmen.
    Die 3 Edelfische wären z.B: 3 Hechte oder 3 Zander oder 3 Aale oder einfach nur einen von jeder Sorte. Ob Barben dazuzählen kann ich dir nicht sagen da bei uns keine vorkommen. Am besten da fragen wo du die Erlaubniskarte gekauft hast, der Mensch wird über alles andere informiert sein.

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    Lange Rede-Kurzer Sinn , Glatteis für die Eselin
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    Don't just stand there and watch ...

  • Die Bezeichnug "Edelfisch" kennt man in Baqyern allenfalls als Kreuzworträtselfrage: Edelfisch mit drei Buchstaben - Aal.


    Im Fischereirecht begegnet diese Bezeichnung jedoch kein einziges Mal.


    Ethymologisch kommt sie wohl von den Fischen, die auch bei den Edelleuten (also beim Adel) auf dem Küchenzettel standen, also Aal, alle Salmoniden, Hecht und Zander.


    In manchen Bundesländern ist die Bezeichnung "Edelfisch" darum gerade für die genannten Arten noch gebräuchlich.


    Persönlich ist für mich aber nicht einzusehen, was an einem Hecht edler sein soll als an einem Barsch. Zumal die alten Adelsprivilegien in unserer bürgerlichen Gesellschaft Gott sei Dank nicht mehr bestehen.

  • Im Land Brandenburg geistert auch noch der Begriff "Buntfische" in den Erlaubnisscheinen herum... frage man mich aber bitte nicht, was ein "Buntfisch" sein soll. Das konnte man mir noch nicht mal an der Kartenausgabestelle erklären!

  • Der Begriff "Buntfisch", ob nun sinnvoll oder nicht, taucht ab und zu auch mal in Mecklenburg auf, jedoch in keiner rechtlichen Bestimmung, nur so im Sprachgebrauch.
    Buntfisch ist im wesentlichen alles das, was kein Weißfisch ist, quasi das Gegenteil davon.
    Rotfedern sind ja auch recht bunt, trotzdem ein Weißfisch....................
    Weißfisch und eben auch "Buntfisch" stellen ja keine biologisch haltbare Einteilung dar, es sind eigentlich nur umgangssprachliche Bezeichnungen, eher volkstümlicher Art, die sich im Sprachgebrauch verankert haben, mehr nicht.
    Es gab zu DDR-Zeiten noch eine andere Regelung, man unterschied in Konsum- und Feinfische. Für Feinfische gab es grundsätzliche Fangbeschränkungen, für Konsumfische eben keine.


    Das hat nix mit der Tatsache zu tun, daß es Fisch im "Konsum" zu kaufen gab................................... :D


    Feinfische waren nun das, was in manchen Regionen und Bestimmungen als "Edelfisch" klassifiziert wird.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Ja, die Sache mit den "Sachsenaalen", jenem schlanken Fisch, der Anfang Mai unsere Küstengebiete besucht und auf den schönen lateinischen Namen Belone belone hört.............


    War aber wohl eher die Abwehrreaktion genervter Angler auf stark begangenen Wasserbauwerken, wie der Warnemünder Ostmole auf die 2723. Nachfrage beim Fang eines solchen Fisches, "Is das ein Aal?"
    Viele Binnenlands-Touristen waren damals eben recht "aalfixiert" bei der Betrachtung der Fischwelt..........


    Was ich persönlich nie ganz verstanden habe, da ich dem Aal nichts besonderes abgewinnen kann, weder anglerisch noch kulinarisch.

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  • In unserem verein gilt als übliche Faustregel:


    Alles was ein Schonmaß hat ist als Edelfisch anzusehen.
    In unserem Fall auch Karpfen, Aal und komischer Weise auch Wels.


    Aus kulinarischer Sicht waren eigentlich nur Salmoniden Edelfische, erst seit einigen Jahren zählt auch der Zander dazu.
    Meeresfische konnten sich dieses Prädikat leichter erwerben, sobald sie etwas exotisch waren, z.B. der Papageienfisch, zack, war`s nen Edelfisch. Aber alles was in Massen auftrat, hatte schon verloren, dabei ist der Rotbarsch schon ziemlich klasse und auch Wölfe gab es mal genug.


    Aber wofür ist diese Bezeichung denn nun wichtig?
    Igentlich isse doch für A...., oder? Mir nutzt se nix

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