• Zitat von Flob

    Mal ehrlich die Bemühungen ihn lebend zu fangen, waren ja gerade nicht sehr umfangreich und schon gar nicht koordiniert!


    Man darf aber nicht übersehen, das solch ein Unterfangen nicht leicht ist. Um einen Bären zu betäuben, musst du schon auf 50 m hin. Schiessen kannst du ihn auf mind. 200 m.

  • Aber die 5 Finnen mit ihren Hunden, die bei 25°C schlapp gemacht haben, war ja wohl der Witz!


    Natürlich muss man ihm erst so nahe kommen, aber es wurden soviele Aufnahmen mit dem Photo gemacht, sogar aus 10m (!) Entfernung.


    Demnach war es möglich und es wäre auch mal mit einem Betäubungsgewehr möglich gewesen!

  • Zitat von Bonefish


    Warum bitte schaffen es stinknormale Touristen und Wanderer komplett zufällig, den Bär vor die Kamera zu bekommen, aber ein "Spezialteam" mit Bärensuchhunden und allem Krimskrams nicht?!


    Oh mein Gott - überlegt doch mal ... :roll:


    Wenn 5 Mann mit Hunden hinter einem Bären in einem so großen Einzugsgebiet hinterher laufen,
    kann das Wochen dauern, bis sie sich treffen.


    Wenn der Bär allerdings quer durch die besiedelten und vom Tourismus erschlossenen Gebiete wandert,
    ist die Warscheinlichkeit natürlich bedeutend größer, dass der Bär bei den zigtausenden Besuchern und Bewohnern der Alpenregion
    jemandem vor die Kamera läuft.


    Beispiel:
    Wenn Du jemanden in Deiner Stadt suchst wird es bis zum Zeitpunkt Eures Zusammentreffens, da ihr Euch beide bewegt, etwas dauern.


    Während dieser Zeit des Suchens wird der Gesuchte allerdings an sehr sehr vielen anderen Bewohnern der Stadt vorbeilaufen.
    Comprende?


    Gruß,
    Peter

  • Schon klar :roll: -Warum aber ist es nicht möglich, nach den "Bärensichtungsmeldungen" der Touristen, die ja ziemlich sicher bei den Suchtrupps ankamen, den Bären zu fangen, der ja wohl nicht weit sein kann?!


  • Wenn jemand polizeilich gesucht wird und sich nicht gezielt versteckt, dann wird er relativ schnell aufgegabelt, wenn er sich unter die Leute mischt und da gesehen wird.


    Also da seh ich das Problem net ...


    Wenn der Bär gesehen wurde, dann sollten die Suchmannschaften doch theoretisch ca 1 Stunde später anwesend sein können. Und da der Bär ja kaum im vollen Tempo unterwegs ist, dann sollte er innerhalb von ein paar Kilometern noch zu finden sein (was net so lang dauern dürfte, wenn die Hunde die Spur aufnehmen)

  • Zitat von Schröderin

    Hmmm....das hier gefällt mir besser : http://w ww.titanic-magazin.de/archiv/0706/cover0706.php


    ;)



    Schade, der Titel is leider auf Grund einer einstweiligen Verfügung nicht mehr sichtbar... :?

  • Zitat von Esox

    @ Holger Wulf


    Wie man so beschränkte Aussagen machen kann, ist für mich genauso unverständlich wie die Tatsache das im Netz ein Online-Kondolenzbuch für den Bären eingerichtet wurde.
    Wer schafft z.B. ein Kondolenzbuch für ein Kind das sexuell missbraucht und dann getötet wurde?
    Niemand-und dann für ein Tier???.....das find ich so demaßen geschmacklos, dass ich richtig froh bin dass das Vieh tot ist.


    Esox: Du kannst gerne deine Meinung haben, ich habe die meine. Deshalb lasse ich mich nicht als "beschränkt" bezeichnen! :evil:
    Willst du gleich alles abknallen, was evtl. mal einem Menschen gefährlich werden könnte? Dann hast du viel zu tun...

  • Zitat von Holger Wulf

    Willst du gleich alles abknallen, was evtl. mal einem Menschen gefährlich werden könnte? Dann hast du viel zu tun...


    ...und gehst ein hohes Risiko ein! Denn dann bist Du ja auch gefährlich...! :badgrin:

  • Zitat

    reverend, bitte nicht weiterlesen!!!!
    Das erinnert mich aber mal wieder an die bayerische Gründlichkeit, da hängt doch in jedem Klassenzimmer ein Herrgott am Kreuz, was wäre denn, wenn man ihn ertränkt hätte? Stände dann in jedem Klassenzimmer ein Aquarium?

    :roll: :roll: :roll:


    Und was wäre, wenn Gott nicht den Menschen, sondern den Tauwurm zu seinem Ebenbild erschaffen hätte?
    Würdest du dann auch Erde fressen und vor allem weiterhin zum Angeln gehen wollen? :D


    Zitat von Bonefish

    Oder stell dir vor, er hätte sich mit der Menschen Dummheit, Trägheit, Arroganz und Hochmut nicht dennoch solidarisiert, sondern sich über sie schlichtweg tot gelacht.
    Nicht auszudenken, mit welcher Pappnase da manche Zeitgenossen rumlaufen müssten!


    Naja, Pubertierende müssen halt provozieren, das gehört zu ihrer Entwicklung. :roll: :roll: :roll:
    Aber trotzdem schlimm, wenn man die Grenzen nicht mehr kennt, weil in unserer Liberallala – Gesellschaft alles gleich-gültig geworden ist. Religionsfreiheit ist doch die Religionsfreiheit der anderen – in diesem Fall der Christen, die sich in deiner Klasse in der offensichtlichen Minderheit befinden, und die hier (ganz in analoger Interpretation des damaligen BGH-Urteils) zum stillschweigenden Mitvollzug satanistischer Handlungen gezwungen werden.
    Dann hängt doch das Kreuz lieber gleich ab!

  • Darum lieber gleich den Laizismus nach französischem Vorbild. (Die passende Erklärung findet sich mit diesem Stichwort bei Wikipadia). Wo nichts ist, da kann sich keiner daran stoßen und trotzdem ist niemand in seiner freien Religionswahl und deren Ausübung eingeschränkt.

  • Zitat von andal

    Darum lieber gleich den Laizismus nach französischem Vorbild. (Die passende Erklärung findet sich mit diesem Stichwort bei Wikipadia). Wo nichts ist, da kann sich keiner daran stoßen und trotzdem ist niemand in seiner freien Religionswahl und deren Ausübung eingeschränkt.


    Erst stört das Kreuz, dann das Kopftuch, bald die Kirchen und Moscheen ...


    Das ist für mich der falsche Weg (selbst als überzeugter Atheist!)


    Aber nun bitte wieder zurück zum Bärenbraten :badgrin:


    Gruß,
    Peter

  • @ Reverend,
    wohl gesprochen, doch ist es nunmal so gekommen wie es ist, denke das mit den Würmern würde unsere Vorstellung von Rücksicht absolut sprengen, man denke nur daran, wie die Mönche in Tibet beim Bau eines neuen Gebäudes die Erde nach Würmern durchsieben, damit ihnen kein Leid geschieht.


    Ich hoffe ihr habt das trotzdem so aufgefasst, wie es gemeint war (mit einem schelmischen Augenzwinkern.

    An jedem Ort zu jeder Zeit
    Ruhe und Gelassenheit



    Es sprach der Herr zu seinen Jüngern,
    wer keine Gabel hat isst mit den Fingern!

  • Das selbe Thema ist in der Schweiz mit Luchs und Wolf und sogar seit letztes Jahr auch mit dem Bär *Lumpatz" heiss am prodeln. Solange diese Tiere meine Existenz nicht bedrohen können sie von mir aus verweilen, ansonsten würde ich selbst zur Flinte greiffen. Die Luchse sind bis jetzt für den Menschem kein Problem gewesen, da die wenigsten über seine Existenz bescheid wussten und das tier ohnehin Scheu ist. Jedoch die Jäger klagten immer wieder über gerissene Rehe im Wald, was hie und da für einen schwarzen Abschuss sorgte. Das selbe beim Wolf, welcher heute einfach nicht mehr in unsere besiedelten Ecken passt und sich natürlicher Weise die Schafe vom nächsten Bauern holt. Mit Bären ist so eine Sache, da haben wir dochj einen so schönen Nationalpark, aber sag einem Bären du darfst nur hier Park sein. :-) Es ist einfach so das solche Tiere heute nicht mehr in unsere stark besiedelten Landschaften passen und daher leider zum aussterben verdammt sind.

  • das wäre
    a) nicht gegangen, da es ein wild lebender Bär war
    b) sie haben ihn ja nicht mal gefunden/betäub gekriegt
    also ist das mitm Tierpark ne schnapsidee

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