"Transportlogistik" beim Spinnangeln ???

  • Hallo Zusammen


    Langsam aber sicher mutiere ich zum Gummifischangler. Dabei gerade ich immer häufiger in Schwierigkeit, wie ich meine Habseligkeiten entsprechend platzsparend verstauen könnte.
    Bislang hatte ich immer 3-4 Plastik-Sortierboxen aus dem Baumarkt im Rucksack. Die anderen Kleinteile (Messer, Arterienklemme usw.) verschwanden dann in der Seitentasche oder anderswo. Dies ist aber irgendwie nicht mehr ausreichend, da immer mehr Köder (weitere Gummis, Wobbler usw.) mit ans Wasser wollen. Vor Ort geht es auch eher etwas unübersichtlich zu, vor allem in der Nacht.
    Wie schaut da Eure „Transportlogistik“ aus, wenn Ihr Eure Shad-zchen zum Spinnangeln zu Wasser tragt und weite Strecken laufen wollt? Welche Ködermegen nehmt Ihr mit zum Angeln?

  • Hi angeldepp...willkommen im Forum.
    Ich nehm eigentlich immer eine Plano-Box mit Wobblern und eine mit Gummis mit ans Wasser, die pack ich in einen Rucksack und da passt auch noch der ganze andere Kram (LipGrip, Zange, Messer und Papiere) rein. Und in der größten Not noch ne Flasche zu trinken. Mehr brauchst Du doch eigentlich nicht...

  • Bei einem Rucksack kannst Du aber besser werfen, der stört an der Seite nicht. Ich denke wenn Du ein paar passende Gummis dabei hast, sollte das doch reichen.
    Frag Dich einfach mit was du tatsächlich immer fischst, dass andere läßt Du halt im Auto.

  • Hallo Zusammen


    Danke für die Infos.
    reverend: Die Fliegenfischerweste leistet mir auch schon seit einiger Zeit gute Dienste. Kann ich auch nur empfehlen.
    Je länger allerdings der Angelausflug, desto mehr Unordnung schleicht sich stets in meinen Rucksack. Und mit weniger Ordnung hat man halt auch weniger Durchblick. Mein Rucksack ist wahrscheinlich auch etwas zu groß und hat eigentlich nur ein großes Hauptfach. Ein etwas kleinerer, mit ein paar größeren Nebenfächern wäre sicher optimaler.
    Zanderschreck: Wenn ich es mir richtig überlege, sind da auch einige Köder drin, welche eigentlich im Auto/zu Hause bleiben könnten. Da muß ich mal dran arbeiten.


    Wie viele Köder nehmt Ihr denn so im Schnitt mit ans Wasser ?
    Sind es dann ausschließlich Gummis oder auch wie bei Gerd aus Ferd noch ein paar andere ?

  • Ich habe alles im Rucksack. Ein Kescher baumelt mit einem Clip am Hosenbund.


    Kleinzeug hängt Griffbereit oder liegt sicher verstaut in der FLiegenfischerweste. Unglaublich praktisch das Ding.


    Zu den Ködern. Wer einen Haufen Kunstköder ans Wasser schleppen will kann dies tun. Sie alle finden Platz im Rucksack.
    Aber mal ehrlich, mit wie vielen Kunstködern fischen wir am Tag?
    5, 6, höchstens 10?
    Man angelt ja eh immer wieder mit seinen LIeblingen.


    Die finden alle Platz in einer kleinen Box, die an einer Schnur am Gürtel baumelt. So habe ich sie immer Griffbereit und kann schnell wechseln.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Hallo,


    schau dir doch mal die Spinfischertaschen von Sänger oder Rozemeijer oder.... an. Die sind i. d. R. sehr praktisc und es werden meist die Boxen schon mitgeliefert.
    Ich verwende u. a. eine Sänger Ironclaw Tasche und bin recht zufrieden.
    Oft benbötigre Kleinteile finden in der Weste oder den Hosentaschen bzw. am
    Clip ihren Platz.
    Wieviel ich mitnehme hängt davon ab was ich vor habe. Das können durchaus schonmal 5 grosse Boxen mit GuFis sein. Wenn die aber in Plano Boxen oder den mitgelieferten Boxen sortiert sind wirds nicht unordentlich ;)
    In "schwerem" Gelände beschränke ich mich i. d. R. auf 3 (kleinere Tasche)Boxen, da so eventuelle Kletterpartien etc. etwas leichter fallen.


    Gruss
    Michael

  • Hab eigentlich immer meine drei "Lieblingswobbler" dabei und die immer doppelt - macht also sechs. Und dann nochmal je einen in zwei unterschiedlichen Größen - macht also zwölf. Und die passen dicke in die Plano-Box. Und dann halt noch ein mit GuFi und Jigs - ausschließlich in 18 Gramm und die LieblingsguFis in doppelter Ausführung

  • Eine Weste mit den Utensilien (Ersatzwirbel, Feuerzeug, Perlen, Hakenschleifstein etc.) und den Angelpapieren natürlich - dazu eine Umhängetasche mit 3 Planoboxen (2xWobbler, 1x Spinner und Gummi) plus Messer und Totschläger (ist Pflicht, ob Ihrs nutzt bleibt Euch überlassen wenns der Fischereiaufseher nicht sieht) - das reicht. Mehr mitzuschleifen ist nicht nötig. dann ist Wander- und Spinnfischen auch entspannend.

  • Tja Angelvorbereitung ist da alles :)
    Zu Hause wird so viel wie möglich eingepackt und dann aussortiert was doch nicht benötigt wird.
    Am Parkplatz wird nochmal geguckt ob man wirklich alles braucht was man dabei hat und ggf. aussortiert.
    Beim Abwandern der Angelstrecke habe ich dann neben der üblichen Ausrüstung so 50 fertige Köder im Gepäck. Dazu noch Werkzeug, Ersatzteile und neue Köder um vor Ort noch auf besondere Situationen reagieren zu können und die richtigen Köder zu basteln.


    Am besten eignet sich dazu ein Rucksack mit Brusttasche. Hinten Zubehör und vorne alles was man häufig benötigt!

  • Wenn man möglichst viel - und sei es zum Ausprobieren wie neue Ruten usw. - mitnehmen will, dann erhöht sich das Problem noch. Ohne gescheite Traghilfen wie Westen, Taschen, Rücksäcke und Futterale wird das nicht so besonders gut. Da muß man sich schon mal was gutes dafür gönnen ;)

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