• ich habe jetz eine einladung zum schleppen bekommen und habe leider keine ahnung wie das geht!!??kann ich das mit meinen normalen spinnruten machen???und wie die angel befestigen??bin für alle tipps dankbar!!!

  • Bootsrutenhalter und Freilaufrollen sind beim Schleppen sicher was Feines.
    Aber es geht zur Not auch ohne.
    Ich habe beim Schleppen meine Hechtspinnrute einfach ins Boot gelegt, so, dass ich das Griffstück zwischen den Füßen hatte und von der Ruderbank blitzschnell zugreifen konnte.

  • mit nem segelboot?
    Das ist aber ehrlich gesagt nicht das praktischste, da du auf den Wind angewiesen bist und bei viel Wind dich erst mal nicht auf das angeln konzentrieren kannst.
    Ich als erfahrener Segler und halberfahrener Angler würde dir davon abraten.
    kannst aber auch ausprobiern und dann erzählen wies ging.

  • Normale Spinnrute geht.
    Angel sollte einigermaasen gut gesichtert sein, damit sie bei einem Biss nicht über bord geht.
    Schnur draussen: hm also Standardmässig würd ich auf c. 30m gehen, aber habe schon zwischen 2 (ja 2!) und 60m gefischt.
    Wobblergrössen: man kann beim Schleppen ganz gut relativ grosse Köder einsetzen, die zum Werfen eigentlich zu mühsam sind. Ködergrösse sollte aber trotzdem zur Rute (und Schnurstärke) passen. Im Prinzip lassen sich Köder beliebiger Grösse schleppen. Ganz wichtig ist aber die richtige Lauftiefe, weil der Köder praktisch konstant in einer Tiefe läuft. Muss man aber auch probieren.

  • Problem: Ein Segler ist meist viel zu schnell zum Schleppen es sei denn du segelst nur unter Vorsegel..

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    Lange Rede-Kurzer Sinn , Glatteis für die Eselin
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    Don't just stand there and watch ...

  • Nach Bayerischem Fischereirecht ist das Fischen von fahrenden Segelbooten verboten. Grund: Die Manöver eines Segelbootes in Fahrt können nicht schnell genug auf einen Biss abgestimmt werden.

  • also bei uns ist nichts vorgeschrieben.
    Allerdings ist es echt nicht so einfach wie du dir das vorstellst.
    Am wochenende als ich segeln war, war es teilweise sehr böig aber hatte auch über ne stunde totale flaute.
    Kommt auf n Wind an, bei Flaute kannste es vergessen, bei viel wind biste zu schnell...

  • Sehr praktisch ist auch die Einrichtung eines Ankers 8)


    Man kann mit einem Segelboot ohne großen Aufwand von A nach B gelangen, dort den besagten Anker werfen und normales Spinn- oder Ansitzfischen betreiben. Sollte es einem nicht gefallen kann man den besagten Anker wieder "lichten" und schon geht's weiter :roll:

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  • Zitat von Schleihunter23

    Sehr praktisch ist auch die Einrichtung eines Ankers 8)


    Man kann mit einem Segelboot ohne großen Aufwand von A nach B gelangen, dort den besagten Anker werfen und normales Spinn- oder Ansitzfischen betreiben. Sollte es einem nicht gefallen kann man den besagten Anker wieder "lichten" und schon geht's weiter :roll:


    Jo, das ist auch in Bayern nicht verboten. Wenn die Segel eingeholt sind und das Boot verankert ist, steht einem Spinn- oder Ansitzfischen nichts entgegen.
    Allerdings war ja nach Schleppen gefragt...

  • Zitat von reverend

    Nach Bayerischem Fischereirecht ist das Fischen von fahrenden Segelbooten verboten. ...

    Der Passus wurde abgeschafft.
    Außerdem wird er wahrscheinlich in Österreich (Kärnten) unterwegs sein, und wie es da rechtlich aussieht :?: :?:

  • Ob es nun erlaubt ist oder nicht, durch hängst ja auch keinen Pilker von der Queen Elisabeth II wenn du übern Atlantik schipperst... :badgrin:


    Zu schnell ist zu schnell .. probiert es höchstens mit dem Vorsegel allein oder gleich mit nem "Treibanker" ^^

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  • Zitat von mikesch

    Der Passus wurde abgeschafft.
    Außerdem wird er wahrscheinlich in Österreich (Kärnten) unterwegs sein, und wie es da rechtlich aussieht :?: :?:


    Ich sollte vielleicht doch mal meine Rechtskundemappe von meiner damaligen Fischerprüfung entsorgen... :roll:

  • Wie schnell ist dein Ruderboot, wenn du ganz gemächlich ruderst?
    Das wäre die ideale Schleppgeschwindigkeit.
    Außerdem kannst du mit einem Ruderboot die Geschwindigkeit auch stark variieren - anders als mit einem E-Motor. Und gut für die Mukkies ist es außerdem. :D

  • gemächlich rudern ist ein guter anhaltspunkt für die richtige geschwindigkeit, variation und kontrolle über den köder sind weitere kriterien: manchmal reagieren die hechte auf den geschleppten wobbler (o.a.), wenn er durch stopp auftreibt oder auf der stelle schwebt. zusätzlich bietet kurvenfahren weitere möglichkeiten, den köder über kanten o. andere hindernisse gezielt und für den raubfisch attraktiv zu präsentieren.

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