Ich bin neu,wer kann mir bei aufbau der Forellenangel helfen

Welche Auswahl bietet denn Dein Futteral?

Wo und wie willst du fischen?
Ich denke am Puff mit der Posenrute?

Wie schön...
also Puff ist die gängige Beschreibung für Forellensee und keine Verarschung.. aber egal.
Zu deiner Frage.
Nimm falls vorhanden eine schöne 3.60er Matchrute.
Zwanziger Hauptschnur für den Anfang sollten genügen, wenn du sehr unerfahren mit Forellen bist, lieber 22er.
Dann ne daumengroße Wasserkugel, 2/3 voll Wasser aber frei laufend.
Unter die W.kugel kommt eine Pilotkugel, sie bestimmt feststehend die tiefe. unter die pilotkugel ein schöner dreifach wirbel.
Ich benutze zum schleppen immer zwei meter Vorfach, unbebleit.
Sonst schau auch noch mal hier:
http://wewewe.forellenspezi.de/?id=5

Zitat von Harry43

Danke du trottel,verarsch dich selber

Gaaanz ruhig mit den jungen Pferden...

Als Forellenpuf bezeichnet man Seen, in denen Forellen (und fast nur diese) eingesetzt werden und man diese für eine Tagesgebür wieder herausangeln kann. Da zieht es die meisten Anfänger hin, da die Angelei dort im Vergleich zum Gebirgsbach, Meer oder großen Staue einfacher ist.
Nebenbei wird dort kaum nach einem Fischereischein gefragt, ohne den man in Deutschland eigentlich gar nicht angeln kann.

Es wäre Schwachsinn dir einfach irgendwine Montage vorzuschlagen, wen man nicht weiss wo du angelst.

Am Forellenp*** oder "Put & Take" angelst du am besten mit einer Matchrute. 0,18er Hauptschnur - 5g-Sbirulino - Gummiperle - Dreifachwirbel - 1,20-1,50m 0,16er Vorfach - 4er-6er Madenhaken - Köder: 4-6 Maden.

Und ich hoffe, von dir ein höfliches "Dankeschön" für diese Antwort zu bekommen - und nicht so eine patzige Anmache wie diese:

Zitat von Harry43

Danke du trottel,verarsch dich selber

huhu........

als anfänger für ich in deinem interesse und in dem der fische eher zu folgender combo geifen.......

>>> 3,60 - 3,90er Floatrute mit nem wurfgewicht von 0-30 gr.
(größere Ringe besser fürn anfang)

>>> Stationärrolle (größe zw. 2500er-4000er) in der Preisklasse 40-50¤ (Shimano, Cormoran, SPRO)
(diese firmen bieten meines erachtens sehr gute rollen, die allesammt ( ihr geld wert sind...... lieber ein paar ¤ mehr hier investieren..... haste ( auch in paar jahren noch freude drann)

>>> Schnur: Monofil 0.20-0.22er ...... müsste passen

>>> Haken: Größe 6-10 am 18er -20er vorfach.........

>>> Posen: Schlanke modelle mit langen antennen....... z.B Waggler, Liftposen, Multicolor Liftposen..........

@ reverend........ finde die feine angellei auf solche fische auch super.... doch ich glaub ein anfänger ist mit 16er vorfächern überfordert.... vorallem die zähne der forellen können da leicht zum abriss führen......

Auch viel Spass bekommst du mit einer leichten Spinnrute, 20er-Mono und kleinen Spinnern in größe 1-2, bzw. Miniwobblern.

spinnangeln sind net überall erlaubt und dann teils ohne drilling, was bei spinnern noch geht, und bei wobblern teils viele fehlbisse bringt.....

Zitat

@ reverend........ finde die feine angellei auf solche fische auch super.... doch ich glaub ein anfänger ist mit 16er vorfächern überfordert.... vorallem die zähne der forellen können da leicht zum abriss führen......

Was sollte daran eine Überforderung sein?
Mit so einer Montage an seiner leichten Spinnrute fischt schon mein 4-jähriger Sohn (OK, auswerfen muss ich für ihn. Er kann damit nur Einspinnen und drillen).
Aber ich habe das oben beschriebene Gerät schon einem 9-Jähreigen und einem 11-Jährigen in die Hand gedrückt, die vorher nie eine Angelrute in der Hand hatten. Und sie konnten damit wunderbar werfen und sicher Fische landen.

lass mal ne 40er lachsforelle ein madenbündel schnappen, bisi schlucken und zerr dann mal drann rum...... da hilf auch die qualitätsschnur nix-------

ausserdem.............. es geht hier um hilfe für einen anfänger...... finde daher die aussage von euch net so passend -------- als geübter angler zieh ich euch auch ne forelle am 12er vorfach ohne mühe raus..... aber das lernt man im laufe der jahre....... und nem anfänger würde ich aus persönlicher erfahrung und auch im waidmännischen sinner anfangs eher zu "gröberen" gerät raten...........

Schau mal unter Fangeberichte Fliegenfischen.
Ich habe beim Fliegenfischen eine 52er Regenbogenforelle (manche sagen unbeirrbar "Lachsforelle" dazu) auf Goldkofnymphe an einem 0,16er Fluorocarbon-Vorfach absolut sicher gelandet.

Warum sollte das also an einer Sbirulino-Montage nicht halten?

Zitat von Harry43

Ich bin neu in sachen angeln, und daher brauche ich hilfe .

wollt ihr mich nicht nicht verstehen oder könnt ihr das net weil ich irgendwas falsch darstelle.........

reverend.... du bist in meinen augen ein sehr erfahrener angler und dir trau ich auch zu ne 50er forelle am 10er vorfach zu landen..........

aber wie ich bereits sagte, würde ich nem absoluten anfänger nicht gleich raten, mit feinem geschirr seine ersten erfahrungen zu machen.......

gerade bei forellen, denn die können je nach wassertemperatur schon sehr gut abgehn und damit nen anfänger doch überfordern........ aber gut.... ich hab zu diesem thema genug gesagt, und bin daher still.........

>> ist nix persönliches...... fühl mich aber irgendwie, als stände ich mit dem rücken zur wand.....

Hallo,

also Leute nicht streiten dazu ist das Angeln ein viel zu schönes Hobby - oder eher schon eine Passion.
Hmmm, meiner Erfahrung nach ist ein 16er Vorfach absolut Forellentauglich.
Ich fische Vorfächer dieser Stärke auch an meiner leichten Rute Abriss hatte ich noch keinen.
Auch richtig ist es, dass ein Anfänger evtl. noch nicht so gut damit parat kommt, weil er die Bremseneinstellung etc. noch nicht so raus hat.
Andererseits geht nix über Learning by doing...
Zu den Montagen und Ruten kann mannatürlich viel schreiben. Es kommt ja auch darauf an, wo gefischt wird und was dort erlaubt ist und auch auf die Vorlieben des jeweiligen Fischers.
Da wohl am Forellensee o. ä. geangelt wird - ich nehme hier das böse P Wort gar nicht in den Mund da es für so manche gepfegte Anlage mit entsprechendem Publikum in der Form ganz einfach nicht stimmt, kommt in erster Linie ja das Posenfischen / Grundfischen oder eben das Schleppangeln mit Sbiro in Frage.
Bevorzugt man kürzere Ruten, dann sind wohl leichte Spinruten von 2,70 - 3 m Länge und einem WG bis 25 g eine gute Wahl. Damit kann man Posenfischen, oder auch mit leichtem Blei am Grund und ggf. sogar Sbirolinos fischen.
Zum "richtigen" Sbirolinofischen sind natürlich entsprechende Sbiroruten von 3,6 - 3,9 m Länge besser. Alternativ gehen auch prima Matchruten.
Posenfischen geht mit diesen Ruten auch.
Als Rolle sollte in alen Fällen eine Stationärrolle mit 100 - 150 m Fassungsvermögen 20er bis 22er Schnur ausreichen. Ich bevorzuge eine fein einstellbare Frontbremse.
Bei den Schnüren sollte dann eine gute 20er oder 22er Schnur reichen.
Wer von Anfang an fein fischen möchte kann gerne auch eine 18er nehmen und die Rolle entsprechend keiner Dimensionieren.
Für Posenmontagen würde ich die Drennan Posen empfehlen Avon, Bobber, Floater.
Die Posen sollten recht gut bebleiterden, da Forellen echte Zicken sein können.
Bei den Sbiros sollten am Anfang schwimmende und halbsinkende ausreichen. Die Grösse / Gewicht wählt man passend zur Rute.
Um Auftreibende Köder am Grund zu fischen reicht i. d. R. ein 10g Laufblei.
Zum Aufpoppen (das ist nix schlimmes und bezeichnet nur das Schwimmfähigmachen von Ködern) von Maden etc. kann man aus einer alten Styroporplatte einige Kügelchen abrubbeln und mit auf den Haken ziehen. Alternativ geht auch Kork, der gebröselt wird.
Kaufe dir auch ein ordentliches Sortiment Bleischrot zum Tarrieren oder als Verwendung als Ankerblei etc.
Na wenn noch Fragen sind frage einfach. Das war erstmal eine kurze "Einführung"

Gruss
Michael