Verluste

  • was waren für euch die ärgerlichsten verluste von ködern oder fischen?
    ich fange mal an
    1.heute warscheinlich seltener blinker ein orginal aus schweden ich warf aus perrücke perücke gelöst blinker abgerissen
    2.mit nem blinker geschleppt rute bog sich durch
    ich dachte es hinge kraut am haken an die oberfläche kam ein riesiger kopf von einem hecht
    er schüttelte einmal den kopf und der blinker flog weg
    des wär mein erster meterhecht gewesen und ich hatte vergessen anzuschlagen heul :cry:

  • So dämlich zu sein und von einer 12 Meter hohen Brücke zu angeln, das WÄRE auch mein erster Meter(sogar gut drüber) gewesen, ist ausgeschlitzt - den Köder habe ich heute noch ( Ist gut 10 Jahre her)

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    Lange Rede-Kurzer Sinn , Glatteis für die Eselin
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    Don't just stand there and watch ...

  • Eine Browntrout im Lough Ree in Irland.


    Wir fuhren mit dem Dinghi zu einem etwas entfernteren Angelplatz. Mehr aus Langeweile, als an einen möglichen Erfolg glauben schleppte ich einen kleinen pinkfarbenen Zocker(!) ziemlich weit und viel zu schnell hinterdrein. Plötzlich gabs einen kräftigen Zupfer und ich ging vom Gas. Weil ich keinen weiteren Widerstand spürte, holte ich zügig ein, denn der ganze Schmarrn bringt ja eh nix...


    Bis das Luder gut drei Meter vor dem Boot einen auf Flipper machte. Sie ist die ganze Strecke brav mitgeschwommen, so dass ich rein gar nichts spürte. Zum "Dank" spuckte" sie mir den Zocker vor die Füsse. Es gab ja nie einen Anhieb, der den Drilling hätte setzen können...


    Sie hatte, vorsichtig geschätzt, gut über 60 cm und beinahe wäre ihr vor lauter Wut meine Angel nachgeflogen. Nur gut, dass man im katholischen Irland keine bayrischen Flüche versteht! ;)

  • Selbst verschuldete Fischverluste? Kenn ich nicht! Wird sofort verdrängt... Oder die Schuld am Material gesucht, oder am Trouthunter, der nicht schnell genug mit dem Kescher angerannt gekommen ist oder zuviel damit rumgestochert hat. :lol:

  • An Fischverlusten war es bis vor Kurzem noch ein gewaltiger Hecht, den ich letzten Herbst nach kurzem Drill verlohr und mich ziemlich ärgerte. Worüber auch immer, über mich, über den Fisch, ich weiss es nicht mehr, auf jeden Fall ärgerte ich mich .
    Doch Ende Juni konnte ich ihn unerwarteter Weise an der gleichen Stelle überlisten. Mit 1.17m mein grösster.
    Also, so schlimm war das dann im Herbst doch nicht.


    An Matereial waren es wohl die zwei Illex-Mefowobbler, die ich im Frühjahr versenkt habe. Ich dachte, ich sollte mal damit anfüttern, hat aber irgendwie nicht geklappt ?:{
    Und ein Bowie-Knife welches mir allerdings versenkt wurde und ein Geschenk von meinem Vater war.

  • Ich saß mit meinen zwei Karpfenruten am Rhein.
    Montagen ausgelegt für Aal, die Nacht kam und Ich hatte schon den ersten Raus und deswegen an dieser Rute vergessen die Bremse wieder was los zu machen.
    Ich bekam einen Biss, es riß drei mal so knallhart hintereinander an meiner steil gestellten Rute das ich dachte die Bricht durch.
    Die Frage die ich mir später stellte: Wie groß kann ein auf wurm gehakter Fisch zerren, das ein 45er Vorfach reißt beim Biß???

    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. "Jan-Aage Fjortoft"

  • Letztes Jahr beim Hechtangeln. Ich bekam einen Biss auf einen Tandem-Spinner. Ich merkte schon, dass am anderen Ende der Schnur was großes hing. Also die Bremse ein wenig justiert. Dummerweise in der Aufregung in die falsche Richtung.
    Der Hecht machte plötzlich eine Flucht und ich wurde fast ins Wasser gerissen. Sofort machte es Peng und der Fisch war futsch. :evil:
    Ich habe mich noch Tage danach geärgert. Ich hätte das Monster gerne mal gesehen ...

  • Mein Verlust, der mich am meisten geärgert hat war wohl der hier...


    War ne Riesenbrasse von etwa 70cm (nich übertrieben...war noch ein Stück größer als der Kecher...)



    und ist mir ,bei diesem Bild in dem Moment wo ich sie über den Kecher führen wollte, ins Kraut vor mir abgehauen und abgerissen!!!!
    Danach war ich auf 120, und der Tag war gelaufen.....
    ist böse wenn mann nen riesen Fisch so kurz vorm Kecher verliert, und dann auch noch wegen einem typischen anfängerfehler..

  • Rheinryder
    Teufel, deine Rutenstellung auf dem 2. Bild ist alles andere als schulmäßig... :-{ Deine Rute scheint zudem auch noch relativ hart zu sein – da kommt’s manchmal zu Ausschlitzern im letzten Moment.
    Kleiner Tipp: Lass nächstes mal den Kollegen Keschern – dann hast du jemanden, dem du die Schuld zuschieben kannst! ;)
    Als Trost für alle anderen Enttäuschten zitiere ich gern meinen Kumpel Trouthunter: „Wenigstens g’sehn ham wan...“ :lol:

  • Mir ist vor zwei Jahren beim Spinnern eine Rute zerbrochen. Am anderen Ende hing ein Hecht von ein ganzes Stück über nen Meter. War eben etwas blöd das ich dachte, dass da nur nur nen Stück Ast dran hängt. War zwar auch der Fall, aber eben der Hecht hing dahinter. Ansonsten hatte ich als Kind, ich war etwa 14, nen 63er Spiegler an die Angel bekommen. Angel war steil gestellt mit Glöckcen, Rutenbügel war zu und ich saß ein ganzes Stück entfernt. Als ich das Glöckchen hörte war es schon zu spät. Im nächsten Moment schwamm die Rute im Wasser, tauchte gelegentlich auch ab (war an nem 30-40m tiefen Kiessee). Zum Glück hatte mein Vater ne Luftmatratze dabei und war außerdem nen guter Schwimmer. Rute habe ich immer noch und der Karpfen hat besonders gut geschmeckt.

  • Hatte als kleiner Bub mal nen Dicken Karpfen an der Angel ,da ich wirklich noch klein war und der Karpfen mich fast in den See gezogen hat hab ich mich voll dagegen gestemmt als dann mein Dad Keschern wollte machte es Peng, Schnur ab meine wenigkeit rückwärts übern Stuhl und ne Schöne Arschbombe auf Vaters Rutentasche :oops:


    Ergebniss: Fisch weg, 2 Ruten platt und Papa Stinksauer :roll:


    Das hält er mir heut noch vor :lol:




    Dann die Spitze von meiner Nagelneuen Spinnrute in der Tür von meiner Mutter ihrem viiiiieeeel zu kleinen Auto eingeklemmt und zerbrößelt .




    Und meinen Absoluten lieblingsjerk den Eichhörnchen geschenkt...

  • Eine Meerforelle, bei uns im Bach.
    Bei uns steigen zwar Meerforellen auf, jedoch entziehen sie sich auf Grund der Schonzeit meist dem Fang, Frühaufsteiger sind selten.
    Vor 3-4 Jahren, genau weiß ich es nicht mehr, hatte ich das Glück einen Frühaufsteiger an den Haken zu bekommen und zwar Anfang Juni.
    Der Fisch ließ sich mit einem 2er Mepps übertölpeln.
    Das Terrain an der Stelle war sehr eng, nicht viel Platz um dem Fisch längere Fluchten zu gewähren, ich musste den Drill sehr stark forcieren.
    Der Fisch machte dann das, was Forellen oft tun, wenn man sie kurz hält, er "explodierte", das heißt er drehte sich wie wild auf der Stelle.
    das iat eigentlich nicht weiter tragisch, da er sich dabei sehr stark verausgabt und die Drillzeit sich stark verkürzt.
    Es dauerte auch nicht lange und der Fisch zeigte weiß.
    Beim Heranführen zur Landung, machte der Fisch aber noch eine recht schlappe Drehung mit einem leichten Schlag.
    Es reichte aber um den Spinner auszuhebeln.
    Der fisch war so benommen, daß er 2m vor mir noch einige Sekunden lang an der Oberfläche lag, bevor er sich langsam davon machte, ca. 75cm lang und noch völlig blank, erst ganz kurze zeit im Fluß.
    Als der Fisch dann weg war, mußte ich mich erstmal hinsetzen, ich war so "durch den Wind", daß sich mir der Hals zuschnürte und meine Hände zitterten, das soll schon was heißen, da ich so schnell keinem Fisch nachweine.
    Ich hab da bestimmt 10 Min. gesessen, bevor mein Blick auf meinen Spinner fiel, dieser baumelte gar komisch an der Schnur.
    Es war folgendes passiert, der Fisch hatte sich ja gedreht, dabei geriet die Schnur von hinten in das Kreuz der Drillingsfluken und verklemmte sich dort.
    Durch den Zug der Schnur wurde der Haken quasi rückwärts herausgezogen, der Fisch lag dann quasi in einer Schnurschlaufe, die dann riss.
    Die Schnur war also durchgerissen aber der Spinner hing noch eingeklemmt am Drilling an dem Teil, das zur Rute führte.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • ich habe im meinem Lieblingsgewässer eine Stelle, an der sicherlich 5 Blinker und Wobbler hängen.
    Ich nehme mir immer vor, diese Stelle wirfst du nur flach an, und dann....... nebenbei mit frau telenieret oder nen Otter beobachtet...


    großer Zander:


    ich angelte lustig vor mich hin, und zog meinen Doppelschwanztwister völlig ermüdet durchs wasser. KOPFSTOß!
    Ich kurbel wie ein besengter das "Fischlein" in meine Richtung, und da keiner da war lasse ich locker um den Kescher zu holen... :~[


    Zander weg
    Gute Laune lag auch im Wasser

  • Zitat von AnglerRDG

    Ich kurbel wie ein besengter das "Fischlein" in meine Richtung, und da keiner da war lasse ich locker um den Kescher zu holen... :~[


    Handlandung?

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