rolle-heck oder frontbremse?

  • Hallo. Ich bin überzeugter Front-Fetischist :D Gründe sind die bessere Haltbarkeit/Bremsleistung/Pflege. Sind die Bremsscheiben nicht mehr ok,aus welchen Grund auch immer, e-Spule drauf,fettich.Außerdem stelle ich die Bremse einmal vorm Angeln ein und spiele nicht beim Drill rum! Gruß Roland

  • Ich kann m ich nicht entscheiden. Front ist gut, ist aber bei kleineren Rollen eine Fummelei. Heckbremse ist auch gut(Man kann während eines Drills besser agieren). Bin deshalb noch zu keinem vernünftigen Ergebniss gekommen und fische deshalb mit beiden.

  • Ich habe beide Rollentypen, und verwende sie je nach Angelart unterschiedlich. Beim Friedfischen habe ich eigentlich nur Hechbremsen, sie beim Spinnfischen schon wieder ganz anders aus. Beim Meeresangeln habe ich auch fast nur Frontbremsen. Also so richtig auf eine Art ferslegen ist bei mir nicht drin!

  • Ich fische bei Stationärrollen ausschließlich mit Frontbremse. Liegt vermutlich daran, dass ich damit aufgewachsen bin, da es zu Beginn meiner Angellaufbahn noch keine oder nur sehr wenige Rollen mit Heckbremse gab. Ob FB besser als HB sind-keine Ahnung?? Aber was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht....
    Bei Multis tendiere ich eindeutig zur Schiebebremse, da man sie meines Erachtens schneller und präziser einstellen kann. Nur beim Little Biggame (das "große" hab ich noch nicht gemacht) benutze ich Sternbremse, da man die richtig fest zuknallen kann und das ist manchmal dringend nötig...

  • Ich war lange Zeit ein reiner "Frontbremser". Das lag vor allem daran, dass in früheren Zeiten die Heckbremsen wirklich bescheidene Leistungen erbracht haben. Mittlerweile gibts aber auch hier keine Probleme mehr, wenn man denn zu vernünftigen Qualitäten greift! So hat sich auch mein Bestand an Heckbremsrollen ausgebaut.


    Egal was für eine Bremse eine Rolle hat, ich stelle sie vor dem Fischen relativ leicht ein und dann bleibt das auch während des Drills so. Da wird nicht herumgedreht. Brauche ich dann doch mal etwas mehr Bremse, dann wird eben mit dem Finger an der Spule gebremst. Es sei denn ich fische mit der Mitchell Full Control 2007. Die hat einen perfekt platzierten zusätzlichen Bremshebel. Ich fische sie grundsätzlich mit einer minimalen Bremseinstellung und regle den Rest nach Bedarf nach. Dosierter geht es nicht!



    Leider gibts die nur in einer Größe (200 m 16er), die sie aber fürs feine Friedfischangeln sehr geeignet macht.

  • Mir ist das egal, weil ich grundsätzlich nur mit geschloßener Bremse fische. Ich habe den Rücklauf offen und wenn der Fisch zieht, kurbel ich rückwärts, Mit etwas übung funktioniert das genau so gut wie die Bremse, verdrallt einem aber nicht die Schnur. Es gibt nichts tödlicheres für ne Schnur als ein guter Drill bei dem immer wieder mehrere Meter Schnur von der Rolle gezogen werden und anschließend wieder eingekurbelt werden. Noch schlimmer ist nur noch das Einkurbeln der Schnur trotz knarrender Bremse...

    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. "Jan-Aage Fjortoft"

  • Ich bin auch klarer Frontbremsen-Fan, wenngleich ich sagen muss, das neuere und teurere Heckbremsen auch ihren Spaß machen können.

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Ich persönlich habe überwiegend Rollen mit Heckbremse im Einsatz.


    Nicht etwa aus gerätetechnischer Überzeugung, sondern mir gefällt die ausgewogenere Optik besser
    Die bekannten und immer benannten Nachteile konnte ich bisher bei mir noch nicht feststellen.
    Ausserdem liebe ich die Kampfbremshebel am "Entenbürzel" 8)


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Teichgraf v. Poppenbüttel

    .....Rücklauf offen und wenn der Fisch zieht, kurbel ich rückwärts ...



    Ich würde mir in die Hose pink..n vor lachen, wenn ich wie in einem Cartoon einen Angler mit 30-pfünder am Haken
    mit Schweissperlen auf der Stirn in Ventilatorgeschwindigkeit rückwärtskurbelnd am Ufer stehen sehen würde,
    um seine Schnur und Rute zu retten.
    Er darf ja die Kurbel nicht aus der Hand geben denn sonst gibts beim erneuten Versuch die Kurbel zu fassen
    kräftig auf die Finger :lol:


    Gruß,
    Peter


  • :D
    Ich liebe dich auch!
    Aber mach dir nichts drauß...
    Kann ja nicht jeder ein guter Angler sein!!! :D
    Nein, aber mal ernst, wenn ich der Meinung bin das ich damit gut fahre, dann ist das mal so... Und bei ner guten Rolle und entspr. Übersetzung hau ich mit einer Kurbelumdrehung rückwärts ja auch nen 3/4 Meter raus...

    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. "Jan-Aage Fjortoft"

  • Die Rückwärtskurbler... Kenne ich auch einen. Einen ehemaligen - Spinnfischen am Rhein mit Wobbler-Biss: Ein Rapfen, gar nicht mal soooo gross, vielleicht zwei Kilo. Die Sonne brannte vom Himmel - Sonnencreme war absolut notwendig, glitschige Finger und eine Shimanodoppelkurbel. Sie ist ihm aus den Fingern gerutscht, direkt in der ersten Flucht des Fisches, ich vergesse nie sein Gesicht und seine hektischen Bewegungen, mit denen er versuchte, die Kurbel wieder einzufangen und es ihm nicht gelang. Das Resultat : Perücke auf der Rolle (eher eine Dauerwelle), blaue Finger und Fisch ausgestiegen. Und vor lauter Lachen bin ich auf der Steinpackung lang hingeschlagen und hatte blaue Flecken am ganzen Ars...

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